Kapitel 21

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Cameron
„Cameron", hörte jemanden flüstern während die gleiche Person mich anstupste. Ich öffnete meine Augen und sah Andy an. Daniel teilte mir mit das die beiden nun gehen und ich auf Keith aufpassen soll. Ich stimmte Daniel zu und merkte nebenbei das Keith anscheinend am aufmachen war. Ich deutete auf Keith um Daniel zu signalisieren das er grad aufwacht. Daniel und Andy nickten und verließen leise das Zimmer. Ich strich Keith sanft durchs Haar. „Schlaf einfach weiter , alles ist gut", sagte ich leise und kraulte ihn weiter. Es dauerte nicht lange da schlief er auch schon wieder. „Ich hab dich echt gern..", murmelte ich und schlief mit ihm im arm ein. Ich merkte wie sich etwas in meinem Arm bewegte und verstärkte reflexartig meinen Griff. Ich nahm einen vertrauten Geruch war. „Bleib..", murmelte ich im Halbschlaf und legte meinen anderen arm auch um die Person in meinen Armen. Die Person ergab sich. Langsam wurde ich wach und drückte Keith näher an mich. Ich vergrub mein Gesicht in seinen Haaren und genoss die Nähe. „Guten Morgen Keith", sagte ich. Ich weiß das er wach ist.. wenn er schläft atmet er ruhiger und  ist entspannter. Er antwortete nicht. „Ich weiß das du wach bist", sagte ich schmunzelnd. „M-morgen Cameron", murmelte er etwas verunsichert. Ich schmunzelte und lockerte meinen Griff. Er setzte sich daraufhin auch auf. Ich erkundigte mich wie es seinem Magen und seinem Kopf ging. Er hatte nur Kopfschmerzen. Ich stand auf und holte ihm ein Wasser und eine Aspirin. Diese brachte ich ihm und setzte mich neben ihn. Ich sah ihm zu wie er die Aspirin runter schluckte. Er stellte das Wasser auf den Nachttisch. Wir saßen eine Weile still neben einander. „Cameron?", unterbrach Keith die Stille. „Ja?", fragte ich und sah ihn an. „Warum bist du hier? Also w-warum lagst du in meinem Bett..?", fragte er haspelnd. Ich schmunzelte leicht. „Erinnerst du dich nicht?", fragte ich ihn. Er sah mich mit ein wenig Panik an und schüttelte zögernd den Kopf. „Was glaubst du denn warum ich hier bin?", fragte ich ihn lächelnd. „E-ehh ich w-weiß nicht", stotterte er nervös umher. Ich lachte leicht. Das ist wirklich gemein von mir aber er sieht einfach süß aus wenn er nervös ist. „Ich war bei Leo auf der Party eingeladen, da hab ich dich dann entdeckt und das nicht wirklich nüchtern weshalb ich mir sorgen gemacht hab. Nachdem ich dich gefunden hatte bis du auch schon eingeschlafen und ich hab auf dich aufgepasst", fasste ich den gestrigen Abend zusammen. „Oh oke..", antwortete er etwas erleichtert. Da fällt mir ein das ich noch Daniel schreiben muss. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und schrieb Daniel das es Keith recht gut geht. Anschließend steckte ich mein Handy wieder weg. „Wirkt die Aspirin so langsam?", fragte ich ihn und strich ihm eine Strähne hinters Ohr. Ich sah wie sich eine leichte Röte auf seinen Wangen bildete. Dies ließ mich schmunzeln. „Ja wird schon besser", murmelte er und sah weg. „Das freut mich, Sag mal hättest du heute Zeit?", fragte ich ihn und rückte näher an ihn. „I-ich weiß nicht , ich muss bestimmt aufräumen und einkaufen..", versuchte er sich raus zu reden. „Dann helf ich dir und wenn alles erledigt ist gehen wir noch ins Kino", sagte ich entschlossen und legte eine Hand auf seine Wange. Ich merkte wie er schluckte und er krampfhaft nach einer Ausrede suchte. „Ich werde kein Nein akzeptieren aber als Kompromiss darfst du dir den Film aussuchen", sagte ich schmunzelnd. Er seufzte leise. „O-ok von mir aus", gab er schließlich nach. Ich grinste zufrieden und stupste seine Nase an bevor ich wieder für Abstand zwischen uns sorgte. Ich sollte nichts überstürzen wie Daniel es gesagt hat. Ich soll Geduld haben. „Dann lass uns mal anfangen", sagte ich lächelnd und stand auf. Keith nickte lediglich mit rotem Gesicht. Ich hielt ihm eine Hand hin , welche er jedoch ignorierte. Er stand auf und ging voraus. Ich folgte ihm. Überall standen Gläser und Flaschen sowie Teller und Essen. In der Küche angekommen begegneten wir Leo. Dieser trank murrend seinen Kaffee. Leo sah zu uns als wir die Küche betraten. „Cam was machst du denn noch hier?", fragte er und ignorierte Keith vollkommen. „Hab mich um Keith gekümmert", sagte ich. „Wie geht's deinem Kopf denn Leo?", fragte ich ihn. „Wird besser, war ein wenig viel", murmelte er und widmete sich wieder seinem Kaffee. Ich sah zu Keith welcher seinen Bruder misstrauisch ansah. Leo trank seinen Kaffee leer und verschwand dann wieder. Keith suchte Mülltüten raus und wir fingen an aufzuräumen. Ich hatte grad den letzten Müllsack raus gebracht als Leo mir entgegen aus der Haustür kam. Er sah ziemlich grimmig aus. „Du sag mal Cameron, warum gibst du dich mit meinem Bruder ab?", fragte er mich und sah mich etwas grimmig an. „Ich mag ihn irgendwie , ist doch egal „, antwortete ich ihm. Er grummelte nur und ging dann an mir vorbei weiter. Ich sah ihm kurz nach und ging anschließend wieder rein. Ich ging in die Küche in welcher Keith grad mit Spülen fertig geworden war. „So nun ist alles wieder halbwegs sauber", sagte ich grinsend. „Ja , danke für deine Hilfe.. Mehr Hilfe brauch ich nicht also kannst du auch nachhause gehen.", sagte Keith und räumte das Geschirr ein. „Musst du nicht noch einkaufen?", fragte ich ihn und sah ihm zu. „Doch aber das kann ich alleine", sagte er und schloss die Schranktür. „Ich will dich aber gern begleiten", erwiderte ich. Er drehte sich zu mir. „Was wenn ich keine Begleitung will?", fragte er. „Dann verfolge ich dich ganz zufällig weil ich zufälligerweise in den gleichen Laden muss", entgegnete ich ihm grinsend. Er seufzte ergeben. „Ist ja gut",antwortete er genervt und verließ die Küche. Ich folgte ihm. „Hör auf mir hinterher zu laufen , ich will duschen gehen", sagte Keith genervt. Ich nickte und setzte mich auf sein Bett. „Ich warte", teilte ich ihm mit. Er ignorierte dies und begab sich ins Bad. Ich checkte währenddessen meine Nachrichten am Handy. Andy und Daniel haben geschrieben. Daniel hatte lediglich mit einem ok geantwortet. Andy hingegen teilte mir mit das länger arbeiten musste heute und wahrscheinlich bei Daniel schlafen wird. Ich antwortete Andy kurz und surfte ein wenig auf Tumblr bis sich die Zimmertür von Keith wieder öffnete. Ich sah zur Tür. Keith trat nur im Handtuch bekleidet mit nassen Haaren und einem rotem Gesicht ein. Hinter sich schloss er die Tür. Ich starrte ihn hypnotisiert an. Unfassbar .. Ich kann mich kaum zusammen reißen nicht sofort auf ihn los zu gehen.. „H-hab vergessen frische K-kleidung mit zu nehmen..", stotterte Keith und hielt krampfhaft das Handtuch fest. Ich nickte vertieft. Er ging zu seinem Schrank. Ich starrte ihn weiterhin an ohne es zu merken. „K-könntest du bitte aufhören und w-wegschauen..?", murmelte Keith. Ich fing mich wieder. „Eh ja klar kein problem..", sagte ich und sah weg. Ich sah im Augenwinkel wie das Handtuch fiel und er sich langsam anzog. Ich konnte mich nicht beherrschen und stand leise auf. Er stand mit dem Rücken zu mir und war noch immer Oberkörperfrei.
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Kyle
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You are my Addiction~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt