You are my Addiction~

Kapitel 26

Keith
„Nein danke Phillip", sagte ich entschlossen. Lieber irgendwo anders, ich werde schon etwas finden.. Er seufzte leise. „Und jetzt lass mich bitte in Ruhe", sagte ich genervt und ging. Ich lief noch eine Weile in der Gegend umher. Ich wurde plötzlich von irgendwem angerempelt. Ich sah zu dem typen. Warte das Gesicht kenn ich doch..? „Felix?", fragte ich. Es war Felix der Typ aus dem Club. „Keith? Hey wie geht's dir?", fragte er und lächelte etwas. „Naja könnte besser , suche grad nach einer Bleibe für ein paar Tage", sagte ich seufzend. „Oh.. wenn du willst kannst du bei mir pennen", sagte er grinsend. Ich sah ihn ungläubig an. „Wirklich?", fragte ich. Er nickte. „Danke wirklich vielen dank", sagte ich und sah ihn erleichtert an. Wir gingen dann zu ihm und er öffnete die Wohnungstür. „Du kannst auf der Couch schlafen", sagte er. Ich nickte und setze mich auf die Couch. „Willst du was trinken?", fragte er woraufhin ich nickte und er mir ein Wasser brachte. Ich trank einen Schluck. „Und das macht dir wirklich nichts aus?", fragte ich erneut. „Nein alles gut", sagte er. „Achja.. Wegen damals das war ein Missverständnis. Ich wollte das nur noch klar stellen", sagte ich. Er nickte. „Schon ok", sagte er lächelnd. Wir redeten noch eine Weile. „Was ist denn eigentlich passiert ?", fragte er und sah mich an. Ich erzählte ihm grob was passiert ist. Er nickte verständlich. „Ziemlich viel .. also du hast angst dich auf den Typen einzulassen?", fragte er nochmal nach. Ich nickte leicht. „Riskier es einfach, wenn es nicht gut gehen sollte kannst du dann auch wieder hierher kommen", sagte er. „kann ich das in ein paar Tagen machen?", fragte ich. „Klar", sagte er. Wir redeten den restlichen Abend noch bis er ins Bett ging. Ich laß all die Nachrichten von Daniel und Cameron. Jedoch antwortete ich den beiden nicht. Ich legte mich hin und deckte mich zu. Kurz daraufhin schlief ich auch schon ein. ich blieb 5 Tage bei ihm. Ich verabschiedete mich von ihm und machte mich auf den Weg nachhause. Zuhause angekommen war nur Leo da. „Da bist du ja wieder", sagte Leo. ich grummelte und ging in mein Zimmer. Anschließend zog ich mich um und lade mein Handy. Anschließend nahm ich dieses und verließ die Wohnung wieder. Ich muss mich bei Daniel entschuldigen.. Ich machte mich auf den Weg zum Café und betrat dieses zögernd. Daniel stand am Tresen und putze ein Glas. Er sah überrascht zu mir. Ich setzte mich an den Tresen. „Hey..", sagte ich murmelnd. „Hey , da bist du ja wieder", sagte er und machte mir einen Kakao. Diesen gab er mir. „Danke.. sorry das ich mich nicht gemeldet habe", sagte ich und trank einen Schluck. „Schon ok.. du brauchtest eine Auszeit", sagte er murmelt. „Ja aber ich hätte mich melden sollen, ich weiß nun das ich mich Cameron stellen muss „, sagte ich und trank aus. „Ja das musst du, ihm geht es nicht allzu gut , er ist schlecht gelaunt und leicht reizbar ..",sagte er. Ich nickte leicht. „Ich besuch ihn morgen dann mal..", sagte ich. Daniel nickte. Wir redeten noch eine Weile. „Ich gehe dann jetzt wieder nachhause", sage ich und stehe auf. Die Cafe Tür öffnet sich. Ich sehe zur Tür. Andy und Cameron kamen rein. Cameron sah grimmig aus sein Handy, als Andy ihn antippte weil er mich gesehen hatte. Cameron sah grummelnd zu Andy weil auf mich deutete. Cameron sah mich ungläubig an. Ich sah Cameron unsicher an während er auf mich zu kam. In mir stieg die Panik wieder hoch. Noch nicht.. morgen erst! Heute schaffe ich das nicht .. Ich stand schnell auf und wich Cameron schnell aus und verließ das Cafe schnellen Schrittes. Cameron jedoch dachte gar nicht erst daran mich gehen zu lassen. „Keith warte!", rief er. Ich sah kurz nach hinten und als ich sah das Cameron mir nach lief , lief ich noch schneller, ich rannte schon fast. Ich hörte Cameron immer noch hinter mir rufen , doch ignorierte ich dies und schloss panisch und so schnell ich konnte die Haustür auf bevor ich anschließend eintrat und die Tür hinter mir zu schlug. Schwer atmend lehnte ich mich gegen die geschlossene Tür und sank an dieser hinab. Gerade als ich meinen Atem einigermaßen wieder beruhigen konnte , klingelte es und Cameron klopfte an die Tür. „Keith mach auf!", hörte ich ihn dumpf sagen. Hoffentlich geht er wenn ich nicht antworte. Er klingelte erneut. Leo kam in den Flur. „Oh sie mal einer an wer wieder da ist", sagte er sichtlich genervt. Ich grummelte jedoch nur als Antwort während es erneut klingelte. „Warum öffnest du die Tür nicht? Hast du was angestellt? Oder ist das einer deiner Lover?", sagte Leo genervt und verschränkte seine Arme während er sich an die Wand lehnte. „Nein , nur will ich keinen sehen , das ist alles", grummelte ich und stand langsam auf. Es klingelte erneut. „Dann sorg wenigstens dafür das dieses nervige Klingeln aufhört", sagte Leo und ging wieder. „Mach auf!", kam es wieder von Cameron. „Verschwinde einfach!", rief ich und ohne auf eine Antwort zu warten ging ich in mein Zimmer und schloss dieses ab. Ich schmiss mich auf mein Bett und seufzte. Was für ein Tag.. Mein Handy fing an zu klingeln, ich sah auf das Display und drückte Cameron weg. Mein Handy klingelte erneut , jedoch rief diesmal Daniel an also ging ich dran. „Ja?", meldete ich mich und drehte mich auf den Rücken. „Hey , ich wollte nur wissen ob alles ok ist..", sagte Daniel und man hörte im Hintergrund Andy irgendwas sagen. „Ja alles gut , war einfach ein anstrengender Tag..", sagte ich seufzend. „Ok dann ruh dich erstmal aus , komm morgen doch gerne nochmal im Cafe vorbei", sagte er und verabschiedete sich nachdem ich zugestimmt hatte von mir. Ich legte daraufhin auf und schmiss mein Handy in irgendeine Ecke bevor ich erneut aufstand und mich Bett fertig machte. Anschließend legte ich mich ins Bett und kuschelte mich in meine Decke ein und versuchte zu schlafen. Ich drehte mich immer wieder um und änderte meine Schlafposition um endlich Schlaf zu finden. Jedoch ließen mich meine Gedanken nicht los. Wie soll ich das morgen nur machen..?Wie erkläre ich Cameron all das.. besonders nach heute... Nach gefühlt einer Ewigkeit schlief ich dann auch letztendlich ein. Am nächsten Morgen wurde ich durch hämmern an meiner Tür geweckt. „Wach auf , es ist Besuch für dich da" , rief Leo und ich hörte wie er wegging. Ich grummelte seufzend und stand auf. Besuch ? Wer sollte mich schon besuchen .. Ich gähnte nochmal ausgiebig bevor ich mich in meinem frisch aufgestandenem Aussehen aus meinem Zimmer bewegte. Ich ging zunächst in die Küche und nahm mir ein Glas ACE und ging mit diesem dann ins Wohnzimmer wo mich mein scheinbarer Besuch erwartete. Cameron.. Ich verschluckte mich beim Trinken als ich ihn auf der Couch sitzend sah. „Morgen Keith", sagte er etwas unsicher und sah mich an. „M-morgen.. was machst du hier??", stammelte ich vor mich hin und traute mich nicht ihn anzusehen. „Ich wollte sicher gehen das du nicht wieder abhaust", sagte er und erhob sich. „Wäre ich schon nicht..", murmelte ich und trank aus meinem Glas während ich weiterhin in der Gegend umher sah. „Nachdem du das letzte mal ohne Vorwarnung verschwunden bist , wollte ich diesmal auf Nummer sicher gehen", sagte er und stand nun direkt vor mir. Ich antwortete ihm darauf nicht da ich wusste das er damit recht hatte. Es herrschte Stille, ich merkte wie er mich ansah jedoch konnte ich ihm nicht ins Gesicht sehen. Er räusperte sich kurz woraufhin ich ihn für eine Sekunde lang ansah und schnell wieder wegsah. „Naja ich muss nun auch schon los , hab noch ein paar Dinge vor", stammelte ich und ging in die Küche um dort mein Glas auszuspülen. „Und was wäre das?", fragte Cameron und folgte mir. „Halt dies und das... H-halt Dinge", murmelte ich und versuchte an ihm vorbei zu gehen aus der Küche hinaus. Er jedoch stellte sich mir in den Weg. „Keith", sagte er und ich sah ihn reflexartig an. „Wir müssen uns unterhalten", sagte er mit ernster Miene und verschränkte seine Arme. Ich schluckte schwer und sah ihn unsicher an. „W-wo rüber denn...?", fragte ich und sah nach unten und hoffte darauf das ich mich da irgendwie noch raus reden kann. „Über dein Verschwinden, weißt du eigentlich wie besorgt wir waren? Du hast keinem geantwortet", fing er an und ich realisierte das ich dem nicht entkommen konnte. „Man muss sich nicht um mich sorgen.. das bin ich nicht wert.. ich brauchte einfach eine Auszeit das wars , gibt nichts weiter zu bereden darüber", murmelte ich und schob mich an ihm vorbei. Er jedoch war anscheinend nicht meiner Meinung da er mich am Arm festhielt. „Sag sowas nicht Keith, natürlich bist du es wert!", sagte Cameron etwas schockiert. „Nein ich bin es nicht.. Außerdem geht dich es nichts an was ich tue oder was nicht Cameron , wir sind keine Freunde oder sonstiges.. Lass mich also bitte in Ruhe", sagte ich so gefühlskalt wie es mir möglich war in dem Moment und riss mich aus seinem Griff los und ging in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Schwer ausatmend lehnte ich mich an die Tür und seufzte leise. Das war schon etwas hart.. Vielleicht hätte ich das nicht so sagen sollen.. Aber andererseits waren wir keine Freunde offiziell .. wir kannten uns nur dank Daniel und Andy...Wir sind keine Freunde und auch nicht mehr als Freunde.. Etwas frustriert seufzte ich und fing an mich umzuziehen. Anschließend ging ich wieder aus dem Zimmer und sah das Cameron anscheinend gegangen war, also nahm ich meine Tasche und meinen Schlüssel. Danach machte ich mich etwas gedankenverloren auf den Weg zu Daniel. ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Kyle-
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