Keith
Auf den Weg sah ich gedankenverloren durch die Gegend bis ich bei Daniel im Café ankam. Ich betrat das Cafe und setzte mich an die Theke. „Morgen Keith , das übliche für dich?", fragte Daniel und sah mich an. „Morgen Daniel.. ja gerne das brauche ich denk ich wirklich", murmelte ich und sah ihm zu wie er mein Getränk zubereitete. „Hier bitte schön und nun erzähl mir was dir auf dem Herzen liegt , du siehst nämlich wirklich scheiße aus , nicht böse gemeint natürlich Kleiner", sagte er und stellte es mir anschließend vor der Nase. Ich seufzte und sah ihn an. „Ich hab Scheiße gebaut.. so richtige ..", murmelte ich und senkte meinen Blick. „Was hast du denn getan?", fragte er etwas besorgt. „Cameron war heute morgen da.. er wollte reden.. das Gespräch ist nicht so gut verlaufen ... ich hab gesagt wir wären keine Freunde und er sah wirklich verletzt aus...Ich wollte ihn doch nicht verletzten... Ich weiß doch auch nicht .. Ich mag ihn aber ich will das alles nicht.. ich bin einfach verzweifelt..", murmelte ich und wurde immer leiser gegen ende. „Keith... du solltest dich darauf einlassen und dich bei Cameron entschuldigen.. Er mag dich doch auch das sieht man sofort, du musst es nur riskieren", versuchte Daniel mir zu zu reden. „Ich kann nicht Daniel , ich bin dazu nicht fähig .. nicht mehr , ich will nicht noch einmal verletzt werden , das wäre mein Ende .. aber entschuldigen sollte ich mich wirklich.. ich hatte nicht vor in zu verletzten.." , sagte ich seufzend und trank meinen Kakao. Daniel seufzte und ich spürte seinen Blick auf mir. Er wusste das er mit diesen Worten nicht zu mir durchdringen würde. „Eine Entschuldigung is definitiv angebracht", sagte er seufzend und ich war ihm dankbar das er den rest des Gespräches dabei beließ. Ich nickte zustimmend und trank meinen Kakao aus. Wir unterhielten uns noch eine Weile über alles mögliche. Daniel erzählte mir wie es zwischen ihm und Andy läuft und wie glücklich er ist. Ich freue mich wirklich für die beiden und hörte ich ihm geduldig zu, bis die Cafe Tür sich öffnete und ein etwas wütender Andy das Cafe betrat. „Keith du Arsch , wie kannst du es nur wagen Cam so zu verletzten! Ich hab ihn noch nie so gesehen und du Vollidiot brichst ihm das Herz", sagte Andy sauer und trat auf mich zu. „Ich wollte ihn nicht verletzen..", murmelte ich etwas eingeschüchtert. „Du wolltest ihn nicht verletzten? Spinnst du ? Du wusstest doch das er etwas für dich empfindet! Und dann haust du einfach ab, ohne auch nur ein Wort zu sagen! Und jetzt tauchst du wieder auf und brichst ihm ohne jegliche Erklärung sein Herz!", sagte Andy wütend und funkelte mich wütend an bevor er mir einen nicht ganz so sanften Klaps auf den Hinterkopf gibt. „Andy das reicht!", sagte Daniel etwas erschrocken. „Nein Daniel , Keith du kannst wirklich froh sein das du Daniels bester Freund bist und das du Cameron etwas bedeutest , sonst wäre ich nicht so nett geblieben , du wirst dich gefälligst entschuldigen bei ihm das ist das mindeste", grummelte Andy immer noch sauer und dash mich an während ich meinen Blick schon längst gesenkt hatte. „Ich geh dann mal..", murmelte ich und stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Cafe. Zuhause angekommen ging ich in die Küche und fing an mir etwas zu essen zu machen. Jedoch konnte ich mich nicht richtig konzentrieren da mir Andys Worte noch im Kopf hallten. Ich schnitt mir aufgrund dessen in den Finger und legte seufzend das Messer weg. Ich klebte mir ein Pflaster auf die Schnittwunde und kochte anschließend nachdenklich weiter bis sich die Haustür öffnete. Leo und Phillip traten ein und gesellten sich zu mir in die Küche. Ich sah zu den beiden und nickte leicht zur Begrüßung. „Hey... was kochst du da?", sagte Phillip. „Bolognese", murmelte ich und war etwas verwundert über Leos verhalten. Er stand auf und fing an den Tisch zu decken. Ich sah ihn verwundert und verwirrt an. „Was denn?", keifte er mich an. „N-nichts nur irgendwie verhältst du dich anders..", murmelte ich. „Hab halt nen guten Tag , bild dir nichts darauf ein..", grummelte er und setzte sich wieder. Ich nickte leicht und sah kurz zu Phillip welcher zufrieden grinste. Ich schüttelte innerlich den Kopf und wollte mir keine Gedanken darum machen also fing ich an das Essen zu servieren. Anschließend setze ich mich unsicher zu den beiden und fing an zu essen. Die beiden taten es mir gleich und schweigend aßen wir. „Ich mach den Abwasch", sagte Phillip und sammelte das Geschirr ein. Ich sah ihm zu. Der tag war wirklich seltsam also stand ich auf und ging in mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich mich nach langer Zeit zum ersten mal wieder an meinen Schreibtisch. Ich schnappte mir mein Skizzenbuch und fing an den heutigen Tag durch zeichnen zu verarbeiten. Erst als ich fertig mit dem zeichnen war sah ich wieder auf die Uhr, es war kurz vor Mitternacht also beschloss ich mich hinzulegen. Bevor ich mich endgültig schlafen legte checkte ich noch ob ich meine Wecker angeschaltet habe. Daraufhin fiel ich in einen zu kurzen und traumlosen Schlaf. Geweckt wurde ich am nächsten Morgen durch meinen so liebevollen Wecker welchen ich so schnell es ging grummelnd ausschaltete. Ich sah frustriert an die Decke bevor ich aufstand und duschen ging. Mit dem Handtuch um den Hüften ging ich wieder aus dem Bad raus und begegnete Phillip. Er musterte mich grinsend während ich die Augen verdrehte. „Schau mich nicht so an", murmelte ich leise. „Dir auch einen guten Morgen , ich genieße lediglich einen wundervollen Anblick", sagte Phillip grinsend und kam etwas näher. Ich wurde etwas rot um die Nase. „Denkst du wir könnten es wirklich noch einmal versuchen? Ganz langsam natürlich nur",sagte Phillip und sah mich an. „Ich denke nicht Phillip .. Dafür ist zu viel passiert..", murmelte ich und sah weg. Er legte eine Hand an meine Wange und drehte meinen Kopf in seine Richtung so dass ich ihn wieder ansah. „Phillip..", murmelte ich und sah ihn an. „Nur dieser eine Kuss.. bitte Keith..",flüsterte er und kam mr näher. Ich sollte das hier nicht zulassen.. er hat mich schon so verletzt... aber er war meine erste Liebe.. Also ließ ich es ausnahmsweise zu. Phillip küsste mich sanft und löste sich nach kurzer Zeit auch wieder. Warum fühl ich mich nun so schlecht..? Und warum musste ich an Cameron denken..? Ich sah ihn entschuldigend an und verschwand schnell in mein Zimmer. Dort angekommen zog ich mich schnell an. Anschließend föhnte ich mir meine Haare und stylte sie bevor ich mir meinen Rucksack schnappe und mich auf den Weg zu Schule mache. Unterwegs hörte ich Musik bis ich anschließend am Schulgebäude ankam. Dieses betrat ich nach einem kurzem Seufzen und setzte mich im Klassenraum angekommen auf meinen Platz. Als ich Cameron durch die Tür rein kommen sah wusste ich schon das der Tag noch lang sein wird.______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Kyle
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You are my Addiction~
Storie breviKeith ist der Freak der Schule. Er ist der absolute Außenseiter. Er wohnt mit seinem Bruder alleine , welcher ihn nicht leiden kann. Sein Leben verläuft eintönig und er versucht die Schulzeit einfach nur hinter sich zu bringen. Und dies gerne ohne A...