Flammen der Liebe

Kapitel 32. Verwechslung höchsten Grades

Dracos Sicht

Mit der blutenden Wunde am Oberarm rappelte ich mich auf und wischte mir notdürftig den Staub und den Schmutz von der Kleidung.
Unorientiert sah ich mich um.

Ich glaubte ungefähr im 3.Stock zu sein.
Hmmh.. Garnicht mal so weit vom Schülersprecher Turm entfernt.
Da würde sich Hermine wohl am ehesten aufhalten.

Also hastete ich so schnell ich konnte durch die Gänge, zur Treppe, die 126 Stufen hinauf, bis ich um Luft ringend die Tür öffnete.

‡‡

Ich wollte gerade anfangen zu suchen als ich aus meinem Schlafzimmer Geräusche hörte.
Ich lauschte den Lauten wenige Sekunden ehe ich ganz deutlich Hermine schluchzen und eine andere Stimme sprechen hörte.

Ohne zu zögern hechtete ich die Treppe zu meinem Zimmer hinauf, sodass ich sogar beinahe gestolpert wäre.

(Nicht auszudenken wenn meinem Engelsgesicht etwas passiert wäre.)

Mit einem Stoß öffnete ich die Tür und erstarrte.

Erzähler

Mittlerweile liefen ihr die Tränen in Bächen über die Wangen.
Fast schon verzweigt versuchte sie ihn von sich zu stoßen-vergeblich.
Er war einfach zu stark.

Draco versuchte ihr den BH von den Brüsten zu ziehen doch sie hielt ihn davon ab, indem sie ihre Arme vor der Brust überkreuzte.

Der blonde küsste sie wieder, und in dem Moment der Ablenkung zerriss er einfach das Stück Stoff.

Hermine weinte.
Es fühlte sich einfach falsch an und unter solchen Umständen wollte sie auf garkein en Fall ihr 1.Mal haben.
Die Berührungen fühlten sich einfach nicht nach ihm an, Draco war stets geduldig, liesß ihr Zeit und war sanft.
Doch das konnte einfach nicht ihr Draco sein.

Als er auch nun versuchte ihr Höschen von den Beinen zu Streifen musste sie noch mehr weinen.

Wieso hörte er denn nicht auf?!

Sie wollte es nicht, noch nicht, nicht so.

Sein starker Alkoholatem stieg ihr ihn die Nase und bereitete ihr Übelkeit.

,, Draco, bitte. Ich möchte das nicht, lass und bitte warten, du bist betrunken! "

Doch er schüttelte nur den Kopf wobei seine Haare sich leicht mitbewegten.
Sie schienen in dem Licht irgendwie kürzer und Bräunlicher.
Es war sicher nur Einbildung.

,, Nein, ich kann nicht mehr warten, Hermine!"

Ihr wurde heiß und kalt zugleich.
Es war nicht Dracos Stimme.

Ihr kam ein schrecklicher Gedanke in den Sinn, der sie erschaudern ließ.

Wieder versuchte sie krampfhaft Draco (oder eben auch nicht)
von sich zu stoßen, doch er nahm nur unbekümmert ihren Hals in Beschlag und fummelte an ihrem Slip, als plötzlich die Tür aufschwang.

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