Flammen der Liebe

Kapitel 16. Liebe ist die beste Medizin

,,Episky!"

Hermine saß vor Draco im Gemeinschaftsraum in ihrem Turm, mit gezückzem Zauberstab und richtete die Brüche in seinem Gesicht.
,,Aua, scheiße. Warum tut das nur so verdammt weh?"

Mit wehleidig zusammen gebissenen Zähnen ließ er widerwillig die Prozedur über sich ergehen.
,,Wer schön sein will muss leiden."
Sie zuckte mit den Schultern.

,,Bin ich nicht immer schön, Miss Krankenschwester? "

,,Na aber klar doch." Vorsichtig küsste sie eine kleine Stelle in sei em Gesicht die nicht so blutüberströmt war wie die anderen.
Hinter ihrem Rücken hielt sie ihren Zauberstab in Position, und mit einem Schenker ,,Episky.'' war auch schon der letzte Bruch geheilt.

,,Aua. Verdammt, du wolltest mich ablenken."
,,Richtig. Gut das bei Ron's Tritten nicht alle Gehirnzellen abgestorben sind."
Draco' s Gesicht verdunkelte sich zunehmend.

,,Was bildet sich dieser aufgeblasene Dummbeutel eigentlich ein, du darfst doch mit dem zusammen sein, mit wem du willst. Und Sankt Potter steht einfach daneben und glotzt blöde."

,,Deren Ansicht ist halt das sich niemand ändern kann, am allerwenigsten du.''

,,Ich habe mich wirklich geändert, ich würde alles geben um meine Fehler wieder rückgängig zu machen zu können. Die dunklen Zeiten sind vorbei und endlich kann ich die lieben, die ich will, ohne dabei in Schwierigkeiten zu geraten. ''

Hermine war sich durchaus bewusst das er im letzten Satz sie meinte.
Sie lächelte.

Ungewollt wurde sie rot, lenkte aber schnell wieder von Thema ab damit Draco ihren glühenden Kopf nicht bemerkte.
,,Achso Draco? An deiner Stelle würde ich mich mal Baden, um dich von dem ganzen Blut zu befreien.
Das würde dir vielleicht ganz gut tun." ,,Hmm. Lass mich überlegen. Nagut, aber natürlich nur wenn du mit kommst."

Er wackelte anzüglich mit seinen Augenbrauen und ergriff ihre Hand.
Hermine versuchte sich ihre Nervösität nicht anmerken zu lassen.
,,Wenn du willst."

Draco hatte natürlich sofort bemerkt das Hermine das reinste Nervenbündel war.
Er hatte schon von klein auf ein besonderes Einfühlungsvermögen gehabt, einer seiner Vorfahren konnte sogar Gedanken lesen.
Ulkig, das man soetwas überhaupt kann, naja.
,,Was starrt du mich so an, hab ich einen Pickel im Gesi-
cht?"
,,Nein, nein, ich war nur in Gedanken.
Wollen wir dann?"
Hermines Wangen färben sich noch einige Nuancen dunkler.

,,Hmh.Lass uns gehen."
Sie half Draco hoch, dem noch etwas schwindelig von dem Aufprall an die Mauer war, und und gingen gemeinsam durch die Tür mit der Aufschrift: Badezimmer

‡‡

Sie drehte die bunten Wasserhähne in ihrem Schwimmbadartigen Badebecken auf, und kurzerhand schoss warmes Wasser heraus.

Nach bereits wenigen Minuten drehte sie die Hähne wieder ab - Das Becken war nun bis zum Rand gefüllt - und es stiegen Luftblasen der verzauberten Decke empor.

Vor Draco's Gesicht ließ Hermine eine Luftblase platzen, woraufhin er erschrocken blinzelte.

Sie nutzte die Gunst der Stunde und drückte ihre Lippen auf seine.
Sofort zog er sie an der Taille näher an sich heran un nahm sie wie ein Baby auf den Arm.
Sie zappelte hilflos mit ihren Beinen in der Luft, doch Draco verschwendete nich einen einzigen Gedanken daran sie wieder aus seinem Griff zu befreien.

Doch gerade als Draco sie ins Wasser werfen wollte, schrie sie völlig außer Atem: ,,Dracooo, lass
mich runter! Ich bin noch nicht mal ausgezogen, genau so wenig wie du selbst!"

Vorsichtig setzte er sie wieder ab.
,,Na dann lass uns das mal ändern."
Zwinkerte er ihr zu und vollkommen schamfrei begann er sein schwarzes Hemd aufzuknöpfen und entblößte dabei immer mehr seiner hellen Porzellanfarbenen Haut.
Perplex glitten Hermines Augen weiter nach unten als er Anstalten machte auch seine Hose zu öffnen.

Mit mittlerweile weit aufgerissenen Augen starrte sie auf seinen unteren Bereich als er sich sie nun komplett von den Lenden striff.
Jetzt stand er nur noch in Boxershorts da, die seine perfekt ausgeprägten Quiddichmuskeln betonte.

Er grinste sie verhalten an, da er ganz genau wusste was er für eine Wirkung auf sie hatte.

Schnell schaute Hermine weg als er sich die Unterhose auszog und schaute erst wieder hin als er sich mit einem Pletschern ins Wasser begab.

Der dichte Schaum bedeckte gut seinen Körper, darauf bedacht nicht zu viel nackte Haut zu zeigen.

,,Willst du nicht auch langsam mal reinkommen, oder siehst du mir lieber zu?"

Da war es wieder;
das typische Malfoy Grinsen was sie nach all der Zeit endlich zu lieben gelernt hatte.

,,Könntest du dich vielleicht umdrehen?
Bitte."
,,Wieso sollte ich?
Du warst doch die jenige die mich praktisch angegafft hat, wieso sollte ich das dann nicht auch tun?!"
Sie wusste ganz genau das das keine Frage gewesen war sondern eher eine Art Aufforderung.

,,Ich und gaffen?Niemals."
,,Das hast du aber."
In seiner Stimme schwang eindeutig Belustigung mit, was darauf hinwies dass ihm die Konversation eindeutig zu gefallen schien.

Hermine verdrehte genervt die Augen.
,,Bei einer Frau ist das etwas anderes. So, dreh dich jetzt bitte um."
Mit einem Seufzer gab sich Draco geschlagen und drehte sich so um, dass. Er nun aus dem großen Panoramafenster sah.

,,Danke. Bleib so." Stellte sie klar und begann sich unter wachen Blicken langsam auszuziehen.

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