Kapitel 28.Der Ball

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Hermines Sicht

Nervös zupfte ich an meinem Kleid herum während Ginny mir die Haare und das Make-up machte.

Nach dem Unterricht hatte ich mir von Madame Pomfry einen
Anti-Schmerz Trank geben lassen, der meine Krämpfe zum Glück um einiges linderte.

Das Make up kaschierte meine leichten Rötungen und Augenringe, und ließ mich noch frischer als sonst wirken.
Mein Gesicht wurde von gebändigten Locken umrahmt.

Ich seufzte erleichtert auf als Ginny vor trat und mich mit einen zufriedenem Blick musterte.

Sie selbst hatte ein zartrosanes Rüschenkleid an, was den perfekten Übergang zu ihren Haaren bildete.
,,Glaubst du ich gefalle Draco?“
Fragte ich leicht verunsichert.
,, Ja klar. '' Antwortete sie.
,, Ihm werden die Augen aus dem Kopf fallen, vorallem wenn er sieht was du drunter trägst. "

Sie schnalzte mit der Zunge und zwinkerte mir verschwörerisch zu.
,, Und jetzt komm, wir sind schon spät dran!“

Sie zog-oder schleifte mich eher die Stufen des Turms hinunter wärend ich nochmal die Tanzschritte für den Eröffnungstanz durch ging.

Vor der Treppe die hinunter zur großen Halle führte blieben wir stehen.

Ich lugte kurz um die Ecke und erblickte sofort Dracos Platinblonden Schopf am Ende des Treppenabsatzes.

Ich nestelte noch mal an meinen Haaren herum um sicher zugehen dass sie auch wirklich akkurat saßen, bevor ich ein letztes Mal tief Luft holte und manierlich die Treppe hinunter Schritt.

So graziös wie möglich liefen wir auf unsere Männer zu.
Draco hob den Kopf und sah mir unverbunden in die Augen.

Draco's Sicht

Himmel! Sie sah so unglaublich aus in diesem Kleid, was mich fast meine Beherrschung gekostet hätte und ich einfach zu ihr hingegangen wäre, sie hart gegen die Wand gedrückt und geküsst und am liebsten...

Meine Gedanken wurden von meinem eigenen Mund unterbrochen.

,, Du siehst absolut hinreißend aus."

Oh, wie maßlos untertrieben das war, ihr Anblick stellte Dinge mit mir an, die in der Öffentlichkeit nicht sonderlich vorteilhaft waren.
Ich mein, wem machte ich was vor, ich hatte noch nie so lange keinen Sex gehabt, irgendwann verlangte mein Körper halt nach etwas mehr Aufmerksamkeit, und bei diesem Kleid... Okay?! Ich bin auch nur ein Mann!
Oh Merlin, ich kann mich echt nicht mehr lange zurück halten.

Für einen Moment stillte ich mein Verlangen durch einen intensiven, langen Kuss, und noch ganz außer Atem und mit geröteten Wangen sah Hermine mir in die Augen und sagte mit einem leicht amüsierten Unterton:,, Du siehst auch nicht schlecht aus. "
Sie biss sich auf die Lippe.

Ich konnte nichts dagegen tun selbstgefällig zu grinsen.

Ich sah wirklich gut aus.
Ich hatte meine Haare gegeelt, aber nicht so streng wie in Kindertagen, sondern eher stylisch verwuschelt.

Mein weißes Hemd lag straff an meinem Oberkörper worauf man eindeutig die Ansätze meiner Arm-und Bauchmuskeln erkennen konnte, ich wusste Hermine stand drauf.

Ich hatte in den letzten Wochen extra härter trainiert als sonst, und wie gasagt, ließ sich das Ergebnis eindeutig sehen.

Mein edles Jackett und die gleichfarbige Hose passten einfach hervorragend.
Hermine und ihrem Haus zur Liebe hatte ich mir eine Bordeaux rote Kravatte umgebunden und ein angenehm herbes Parfüm aufgetragen.

Ich musste sagen... Ich sah verboten gut aus,genau so wie Hermine.
Das Smaragtgrüne Kleid sah im Kontrast zu ihren Haaren und ihrer Haut einfach nur himmlisch aus.

Der Ausschnitt ihres Kleides gefiel mir besonders gut, denn ich hatte eine Fantastische Kostprobe von ihren Brüsten die leicht hervor schauten.

Auch ohne genau hinzusehen wusste ich dass das das Kleid Rückenfrei war, aber bis zur Hälfte von ihren seidigen Locken überdeckt wurde,und ich daher auch nicht feststellen konnte ob sie einen BH trug oder nicht.

Sie würde mich noch irgendwann umbringen.

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(604 Wörter)

Noch mal vielen Dank für 1,1 K reads!

Falls ihr es noch nicht wisst, ich arbeite zurzeit parallel an einem neuen Werk.
Wer hätte es gedacht? Dramoine.
Dieses Mal im Format von One-Shots, wenn ihr wollt könnt ihr sehr gerne Mal vorbei schauen. 




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