Heute ist der Tag wo sich mein Rudel und das meiner Tante verbündet. Durch meinen Vater wollte sie das nie. Doch jetzt wo ich das sagen habe, hat sie sich bereit erklärt den Vertrag zu unterschreiben. Meine Wölfin geht es damit auch viel besser und ich fühle mich sicherer. Vor allen kann ich die Sicherheit für Loona gewährleisten. Wenn ihr etwas passieren würde... Ich wüsste nicht weiter. Mein Mädchen ist mir heilig, meine Wölfin würde auch nicht zu lassen das ihr etwas passiert.
Seit dem Tod meines Vaters trainiere ich Loona auch, damit sie sich verteidigen kann, denn in ihr steckt mehr als eine unterwürfige Wölfin, das merke ich, aber dennoch hat sie den Rang Omega im Rudel, was mir gar nicht passt. Wer auch immer das glaubt, sollte das weite suchen. Wenn wird sie am Ende den Rang Alpha tragen, dafür Sorge ich persönlich.
Jetzt grade sitze ich im Büro und schaue mir den Vertrag nochmal genau an als der Beta rein kommt. Er sitzt gehetzt aus.
"Freya, es ist etwas passiert. Etwas was dir nicht gefallen wird. Ich weiß auch gar nicht wie ich dir das erklären sollst, ohne das du uns umbringst." Genervt Blicke ich ihn an.
"Einfach sagen, wie wäre es mit der Option?" Schließlich kann ich seine Gedanken nicht lesen, aber meine Wölfin wird langsam unruhig. Wieso auch immer.
"Es geht um Loona. Einige aus dem Rudel sind immer noch der Meinung, dass dein Vater der bessere Alhpa gewesen ist. Sie haben sich an Loona ran gemacht. Als du beschäftigt gewesen bist mit dem Vertrag. Sie hatte Angst sich zu wehren."
Bei jedem Wort werde ich hellhörig und ich stehe wütend auf. "Wer genau ist es gewesen?" Bloß nicht ausrasten.
"Komm mit, sie sind noch bei Loona."
Kaum zu glauben das sich jemand das traut. Das jemand dumm genug ist sein Leben für meinen Vater aufs Spiel zu setzen. Wenn sie es nicht lassen werden, bringe ich sie um. Dann wird meine Wölfin Spaß mit ihnen haben.
Zu zweit kommen wir im Wohnzimmer an. Meine Augen wollen mir echt in dem Moment raus fallen. Drei Wölfe aus meinem Rudel haben sich um Loona gestellt. Sichtlich verängstigt von ihnen. Sie traut sich kein Wort zu sagen. Verständlich bei ihrer Wölfin. Bei mir traut sie sich auch noch nicht alles.
"Wer nicht sterben will, sollte jetzt sofort von meiner Gefährtin weggehen. Sonst hab ich keine andere Wahl und muss ihn töten."
Doch die drei lachen nur. "Ach komm schon, jeder weiß das du uns nicht angreifen wirst solange wie sie haben." Er packt sich Loona und meine Wölfin dreht langsam durch. Noch versuche ich sie zurück zu halten, aber ich weiß nicht wie lange das klappt.
"Dir müsste auch klar sein das wir nur auf dich gewartet haben Alpha. Hier kommt unsere Forderung. Einer von uns drei wird Alpha oder Beta. Damit wir etwas mehr Schwung hier rein können. Doch solltest dieser Forderung nicht nach kommen. Wirst du deine Gefährtin nie wieder sehen. Verstanden?" Er grinst jetzt schon siegreich. Aber so leicht nicht. Nicht mit mir!
Jeder andere aus dem Rudel ist auf meiner Seite, weswegen sie sich mehr als einen Feind machen. Damit würden sie sowieso nicht lange mit durch kommen. Auch nicht lange leben. Gleich ist die Grenze überschritten und ich töte sie einfach.
Mit einem sanften Blick sehe ich Loona an und sie nickt nur. Egal was passiert, ich werde sie beschützen. Weswegen sie mir blind vertraut.
Schneller als jemand schauen kann und auch reagieren kann werde ich zum Wolf und greife den ersten an. Wie ausgewechselt verwandelt sich auch Loona und beißt dem ersten ins Bein. Genau so Kleine! Wie ich es dir beigebracht habe. Lass nichts auf dir sitzen!
Der erste geht zu Boden. Der zweite hält sich sein Bein. Als ich den dritten angreifen will, wird er auch zum Wolf und schnappt nach mir. Doch er kommt nicht dazu, weil Loona ihn von hinten auf den Rücken springt und in seinen Nacken beißt. Dort heißt sie sich fest und lässt sich nicht so schnell abschütteln.
Mein Zeichen. Ohne zu zögern beiße ich ihm seine Kehle auf und er geht leblos zu Boden. Wer nicht hören will, muss fühlen. So wie mein Vater gestorben ist, so sterben sie nun auch.
Loona lässt den Wolf los und leckt mir einmal über die Nase. Wie sind ein gutes Team. Aber vorbei ist es noch nicht. Der nächste kratzt mit einmal über Rücken und ich jaule etwas auf. Leider kann mir Loona nicht helfen weil sie mit dem anderen kämpft. Doch meine Wölfin ist so sauer das ich keine Hilfe brauchen werde.
Einmal in sein Bein gebissen und er geht zwei Schritte zurück. Steht dann aber direkt vor dem Beta, der ihm in den Nacken beißt und ich nun auch ihn töten kann.
Auf mein Rudel kann man sich verlassen. Doch im nächsten Augenblick, zieht sich ein Schmerz durch meinen Körper und ich drehe mich blitzartig um.
Nein!
Loona! Sie liegt blutend am Boden und kann sich nicht mehr bewegen. Ohne zu zögern springe ich vor sie und fange damit den nächsten Angriff ab, der sie getötet hätte.
Wimmernd gehe ich etwas zu Boden und kann auf dem rechten Auge nichts mehr sehen. Damit habe ich nicht gerechnet, aber mein Rudel reagiert schneller als er. Mein Beta und zwei Wächter stellen sich vor Loona und mich. Sie beschützen uns und bringen den Verräter nach zwei Sekunden um.
Mit Schmerzen drehe ich mich zu meiner Gefährtin. "Hey... Mach die Augen auf... Ich brauche dich doch noch..." Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich verzweifelt. Meine Gefühle spielen verrückt und ich weiß nicht weiter. Mein Körper fühlt sich leer an und auch taub.
Zyra steht plötzlich vor uns. Meine letzte Hoffnung. Sie kann heilen. Mit verzweifelten Blick schaue ich sie an und sie weiß das es mir Ernst ist. Sofort fängt sie an ihre Kräfte bei meiner Gefährtin zu benutzen. Bitte, werde gesund Kleine.
Es dauert lange, doch ich sehe wie die Wunden heilen und ihr Fell nachwächst. Es ist auch ganz spannend dabei zuzusehen. Nach einer Stunde ist Zyra fertig und ich lecke Loona einmal über die Nase. Mach die Augen auf!
Nach kurzen durch drehen öffnet sie die Augen und sieht mich schwach an, aber sie lebt! Mehr zählt nicht. Sofort lege ich mich neben sie und schließe die Augen. Meine Wölfin ist mehr als erleichtert das sie lebt und wir weiterhin zusammen sein können.
"Danke Freya..." Murmelt sich und stupst mich leicht an. "Aber dein Auge..." Haucht sie dann leicht traurig. Auch wenn ich nicht mehr sehen kann, ich kann weiter bei ihr sein. Alles andere ist mir egal.
"Du bist bei mir, meine Liebe. Mehr brauche ich nicht." Mit einem liebevollen Blick sehe ich ihr in die Augen und lecke ihr erneut über die Nase. "Denn du bist alles für mich~"
Zufrieden sie beschützt zu haben kuschel ich mit ihr und genieße es einfach.
Mein Rudel kümmert sich um die leblosen Körper der Wölfe und lässt uns in Ruhe. Gute Entscheidung, denn heute will ich nicht mehr gestört werden!
Loona tut es mir gleich. Schließt du Augen und kuschelt mit mir. Wahre Liebe. ~♡
(Wird eventuell noch überarbeitet.)
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Regenbogenfarben
RomanceShort Stories about Girls in Love. Verschiedene Geschichten und Szenarios mit GirlxGirl. Don't like it, don't read it! Hoffe das für jeden was dabei ist. Cover wurde von einer guten Freundin gemacht, danke dir! Begin: 11.06.2019 Ende: -