Die Ewigkeit, ist verdammt lange. Glaubt mir, damit kenne ich mich aus. Manchmal ist es schwer daran zu glauben, dass alles irgendwann ein Ende nimmt. Weil das Schicksal nämlich mein Leben zerstört hat. Mein Schicksal ist es, auf die Welt aufzupassen. Denn ich lebe seit Anfang der Zeit. In dieser Zeit habe ich sehr viel erlebt und kann mich an alles erinneren. Manche Zeiten sind gut gewesen. Manche eine Qual.
Ganz ehrlich, ich frage mich wieso manche Menschen manchmal so dumm gehandelt haben und nur Scheiße gebaut haben. Schön diese Welt.
Leider hasst mich das Leben noch mehr. Denn ich kann nicht wirklich Lieben. Zwar kann ich mit jemanden zusammen sein und blah blah blah. Aber nun ja, er wird älter, ich nicht. Überraschung. Weswegen, ich mich nach kurzer Zeit wieder von dieser Person trennen muss.
Wir schreiben das Jahr 2019. Also wirklich, so sehr wie die Welt jetzt leidet, wow, da ist das letzte Jahrhundert ein Paradies gewesen. Wie soll ich auf diese Welt aufpassen, wenn die Menschen die Erde selbst zerstören? Gute Frage, ich habe noch keine Antwort gefunden.
Doch heute sollte sich einiges verändern.
Gemütlich spaziere ich durch die Straßen einer Großstadt. Überall wo ich hinschaue sind glücklich Paare. Leise seufze ich und passe für einen Moment nicht auf wie laufe. Dabei laufe ich gegen jemanden. Als ich auf sehe bleibt mein Herz für eine Sekunde stehen.
Ich habe ein junges Mädchen angerempelt. Sie lächelt mich aber nur an.
"Tut mir wirklich Leid." Sage ich dann aus Höflichkeit. Doch sie antwortet mir nicht und geht dann einfach weiter. Neugierig wie ich hin, folge ich ihr und stelle fest das sie auf dem Weg zu ihrem Freund ist. Dieser sieht aber nicht wirklich nett aus. Weswegen ich die ganze Sache im Auge behalten werde. Vielleicht kann ich wieder aus Gutes tun.
Sie scheint nicht glücklich mit ihm zu sein. Mein Auftritt kommt also wirklich! Er kommt ihr die ganze Zeit zu nahe und ich merke wie sehr sie ihn los werden will. Doch als ich los gehen will spüre ich auf einmal etwas komisches. Wie vom Blitz getroffen starre ich das Mädchen an. Genau in dem Moment schaut sie mich auch an.
Dieses Gefühl... Es fühlt sich an als würde... Als würde ich sie Lieben. Aber wie kann das sein? Das sie mich angesehen hat, bedeutet das sie auch so gefühlt hat. Krass. Als ich mich gefangen habe, gehe ich zu ihr. Packe sie am Handgelenk und ziehe sie mit mir mir. Ihr Freund kann mich sonst wo. Als wir ihn los sind bleibe ich mit ihr stehen.
"Du hast das selbe wie ich gespürt... Oder?" Ich sehe ihr direkt in die Augen.
Leicht nicke sie. Sie weiß nicht wie sie damit umgehen soll. Aber wie ist das möglich... Ich kann dich niemanden lieben... Warte mal...
"Du... Du bist genauso wie ich. Dein Leben ist genauso wie meins." So glücklich bin ich schon lange nicht mehr gewesen.
Wieder nickt sie nur. Wie schüchtern kann man sein. Das Schicksal hat uns heute zusammen gebracht. Aber wenn sie nicht sofort was sagt, dann haue ich sie. Auffordernd sehe ich sie an. Rede mit mir Mädchen. Auf der Stelle.
"Is ja gut! Hör auf mich so anzugucken. Ja, es stimmt. Ich bin wie du. Wir beide sind eindeutig vom Leben bestraft. Aber wenn du so bist wie ich... Bedeutet das dann, dass wir zusammen gehören?"
Kurz überlege ich und zucke mit den Schultern. Aber mir soll es egal sein. Hauptsache ich hab jemanden nun an meiner Seite. Außerdem kann ich endlich mit jemanden offen darüber reden. Doch so wie sie mich jetzt ansieht plant sie etwas. Dann muss ich ihr halt zuvor kommen.
Grinsend küsse ich sie und bringe sie damit ein klein wenig zu fluchen. Sie wollte es wirklich machen. Komisch aber ich habe das Gefühl ich kenne sie mein Leben lang und das ist verdammt lange. Ich trenne unsere Lippen dann von einander und sie haut mich gegen die Schulter.
"Nicht fair! Das ist mein Plan gewesen. Du kannst sagen was du willst. Meiner!" Doch ich lache nur und sehe sie amüsiert an. "Ja, ich habe ein auf schüchtern gemacht, dann wollen die meisten Typen nach einiger Zeit nichts mehr von einem. Guter Trick." Mit einem schmunzeln sieht sie mich dann aber an. "Du siehst aber so, als hättest du lange nichts mehr gehabt."
Mir klappt der Mund auf. Die ist echt frech. Muss man ihr lassen. "Wie heißt du?" Frage ich dann mit einem Lächeln.
"Mein Name? Sunny. Obwohl. Keine Ahnung, hat mir ja nie einer einen gegeben. Habe ich mir selbst gegeben. Du hast dir deine auch selbst gegeben. Also raus damit."
Sie gefällt mir immer mehr... Aber ihre Art ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Das wird schon!
"Mein Name ist Levy. Hatte keine bessere Idee. Aber jetzt ernsthaft. Sind wir jetzt sowas wie ein Paar oder was? Weil wir gehören zusammen. Auch wenn wir uns nicht kennen. Schließlich haben wir beide das selbe Schicksal."
Diesmal zuckt sie mit den Schultern. "Mir egal. Können es ja später raus finden. Bestimmt gibt es irgendwo Antworten. Müssen sie nur suchen. Jetzt will ich aber die Zeit mit dir genießen. Wie findest du die Idee?" Grinsend legt sie die Arme um mich. Wieso hab ich sie nochmal gleich gefunden? Sie macht mir ein klein wenig Angst weil sie ist schlimmer als ich und das hat was zu bedeutet. Doch ihre Idee gefällt mir.
Aber ich komme nicht zum Antworten als plötzlich von weiter weg ein Knall zuhören ist. Was ist das gewesen? Sunny und ich sehen uns an. Wir sind uns einig, sofort hin! Wer weiß was das bedeutet. Bestimmt nichts gutes und wenn wir Helfen können umso besser. Schließlich sind wir nun zu zweit.
Seit Anfang der Zeit habe ich mich gefragt ob ich alleine bin, aber nun weiß ich, dass ich es nicht gewesen bin. Habe nun endlich meinen zweiten Teil gefunden aber wir beide sollten noch raus finden das es von allem eine dunkle Seite gibt. Wo Licht ist, ist auch Schatten!
(Fortsetzung folgt!
Wird noch überarbeitet)
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Regenbogenfarben
RomanceShort Stories about Girls in Love. Verschiedene Geschichten und Szenarios mit GirlxGirl. Don't like it, don't read it! Hoffe das für jeden was dabei ist. Cover wurde von einer guten Freundin gemacht, danke dir! Begin: 11.06.2019 Ende: -