You mean the universe to me||Johnlock Ff

Kapitel 25

Ich sah ihn mit aufgerissenen Augen an. "Denkst du wirklich?", fragte ich ihn. Sherlock nickte und sagte: "Sie wollten nur ihre Macht unter Beweis stellen, dass sie uns immer und überall umbringen könnten." Ich schluckte und Sherlock sah mich mit einem besorgten Blick an. "John, alles wird gut, das verspreche ich dir. Ich passe auf dich auf, keine Angst."                                                "Es geht mir gar nicht um mich, ich mache mir Sorgen um dich. Du wurdest entführt und verletzt, nicht ich. Du bist wichtig für sie, nicht ich und ich werde nicht zulassen, dass sie dich noch einmal erwischen." Sherlock nahm mein Kinn in seine Hände und sah mir tief in die Augen, dann küsste er mich kurz und sah mich dann wieder an. "John, mir geht es gut, okay? Mir ist nichts passiert und das hab ich dir und Greg zu verdanken. Solang du an meiner Seite bist, wird mir nichts passieren und außerdem, ich hab schon einen Sturz von einem Hochhaus und Moriarty selbst überlebt, da werde ich diese traurige Nachmache auch überleben. Vertrau mir."   "Sie haben dich geholt, als ich nicht da war. Wäre ich einfach bei dir geblieben..." Sherlock unterbrach mich: "Dann hätten sie dich auch noch mitgenommen und wer wäre dann noch da gewesen uns zu retten? Greg wäre vielleicht irgendwann aufgetaucht, aber dann hätten sie einen von uns beiden vielleicht schon getötet. Bitte gib dir nicht die Schuld, du hast alles richtig gemacht." Ich nickte, insgeheim jedoch gab ich mir immer noch die Schuld für das was mit Sherlock passiert war. 

Zusammen gingen wir aus dem Krankenhaus und stiegen zu Greg ins Auto. "Entschuldigung für die Verspätung, wir hatten noch etwas zu klären", sagte ich mit bedrückter Stimme. "Alles in Ordnung, für euch mache ich eine Ausnahme. Sherlock, wie geht es dir denn?", fragte Greg.           "Mir geht es äußerst gut, danke der Nachfrage Gordon." Ich lächelte ein klein wenig, doch dann kam mir plötzlich Sherlocks Schrei in den Kopf und mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich  musste ihn mit allen Mitteln beschützen. So etwas durfte nicht noch einmal geschehen.                   "Ich bin so froh, dass wir dich finden konnten. Wer weiß, was sie mit dir angestellt hätten", sagte Greg. "Naja vermutlich nicht viel, wenn ich es mir recht überlege. Wenn sie dich wirklich hätten töten wollen, hätten sie das längst getan. Schon als der Scharfschütze dich angeschossen hat. Wenn er dich wirklich lebensbedrohlich verletzen wollte, hätte er bestimmt nicht daneben geschossen." "Ich denke, sie wollen abwarten wie weit ich in meinen Nachforschungen komme, raus zu finden wer sie sind und warum sie tun, was sie tun." "Die gleiche Idee ist mir auch schon gekommen", antwortete Greg. "Aber eins ist sicher, ihr müsst jetzt wirklich gut auf euch aufpassen."