Kapitel 20

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John POV

Ich sah Sherlock einige Minuten dabei zu, wie er konzentriert in den Schreibtisch Schubladen wühlte, bis ich mich räusperte.

Er sah mich von der Seite an und ich sah ein erfreutes Glänzen in seinen Augen. Er hatte wieder einen Fall und das machte ihn glücklich.
"Wie gehst du nun vor?", fragte ich ihn. "Nun ja. Ich habe natürlich die Zugangsdaten zu Scotland Yard und werde nach diesem Mr. Roy suchen und die Aussagen seiner Frau zu überprüfen, nur suche ich gerade meine Notizen, naja nicht meine sondern Gavins..." "Greg", verbesserte ich ihn wie auf Kommando und er zog die Augenbrauen zusammen. "Es ist moment nicht relevant wie er heißt, Hauptsache ich kann mir deinen Namen merken. Viel wichtiger ist, dass ich den Zettel mit seinen Login Daten nicht mehr finde, den ich aus seinem Büro mitgenommen habe." Er sagte all das so sachlich und ohne einen Hauch Gefühl in seiner Stimme, dass ich nicht anders konnte als zu lachen. Das alles war so typisch Sherlock und genau das liebte ich an ihm.

Wenige Augenblicke später half ich dann doch suchen und nach nur ein paar Sekunden hatte ich den Zettel gefunden. Sherlock versteckte ihn in einem alten ledergebunden Buch im Bücherregal, dass in seine Struktur der Unordnung nicht hineinpasste. Ich hielt ihm den Zettel vor die Nase. "Suchst du den?" fragte ich ihn frech. Er lächelte und ich gab ihm den Zettel. Nach einem Moment der Stille und einem Kuss, setzte sich Sherlock an seinen Computer und recherchierte nach Mr. Roy.

Immer wenn er so konzentriert am Arbeiten war, wusste ich dass ich es nicht einmal versuchen sollte mit ihm ein Gespräch zu führen, also ließ ich es gleich bleiben und machte mich auf den Weg einkaufen zu gehen.
Ich schnappte mir mein Portemonnaie und eine Tüte und stapfte die Treppe hinunter, nach einem kleinen Abstecher zu Mrs Hudson trat ich aus 221B und lief zum nächsten Supermarkt.

Nach nur vier Schritten klingelte mein Handy, ich sah aufs Display und es war Sherlock. "Ja?" fragte ich. "John, wo bist du?" fragte er kurz angebunden. "Einkaufen, wieso?" "Wie soll ich denn ohne meinen Assistenten arbeiten?" Ich lachte. "Wenn du arbeitest, ist es sowieso sinnlos dich anzusprechen." Seine Stimme wurde sanft und ich lächelte nur noch mehr: "Wenn du fertig bist, komm bitte sofort zurück. Ich warte auf dich." "Bis später, Sherlock." Ich konnte mir ein belustigtes Schnauben nicht verkneifen und legte anschließend auf. Während ich zum
Einkaufsladen ging, dachte ich über Mrs Roy nach. Ob sie lügte? Gab es ihren Mann wirklich oder war sie ein Handlanger von dieser Verbrecherbande? Sherlock würde es herausfinden.

Heyy Leute😇
Tut mir leid, dass ich es gestern nicht geschafft aber ich hatte leider doch noch einiges zu tun, was ich nicht bedacht habe. Naja jetzt ist das nächste Kapitel nach Hunderttausend Jahren auch mal da. Ich versuche jetzt jede Woche ein oder zwei Kapitel zu schreiben. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag😊

You mean the universe to me||Johnlock FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt