Kapitel 25 'Kälte'

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Hallo meinen lieben Lesen ich habe eine Ankündigung zu machen^^
Ab jetzt wird jeden Freitag oder Samstag ein Kapitel erscheinen weil ich diese Fanfiction fertig geschrieben habe
Ich hoffe das freut euch und hier kommt jetzt auch das nächste
Viel Spaß beim lesen!^^*

Eure
Fireshinotenshi

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Mit einmal mal spürte ich, das doch nicht jedlichen Emotionen von mir gegangen waren. Gerade nahm die Traurigkeit alles ein. Gefolgt von einem Gefühl, welches ich noch nie zuvor gefühlt hatte. Ravus, der gerade dabei war meinen Unterarm zu verbinden, sah mich wieder an. "Luna...", er fing an doch brach ab. Ich konnte sehen wie sich Tränen in seinen Augen bildeten ,"Bitte... mach das nie wieder..." Beendete er schließlich doch seinen Satz. 《Ravus...》 Wieder breitete sich dieses Gefühl in mir aus. Mein Bruder reichte mir die Sachen, die ich auch selbst anzog. Dennoch trug er mich ins Zimmer zurück. Dort warteten zwei Personen. Das Mädchen von vorhin und eine weitere Frau. Der König setzte mich auf dem Bett ab. "Eure Majestät, entschuldigt die Frage, aber wer ist dieses Frau?" Erfragte die Frau. Unbewusst ließ ich mich nach hinten fallen. 《So schwer.》 Immer noch fühlte sich mein Körper schwer an. "Es ist eine lange Geschichte, aber das ist meine Schwester." Erwiderte Ravus. "Eure Schwester?" Verwundert schien nun auch das Mädchen, welches sich eher im Hintergrund hielt. "Ja, vor weniger Zeit trug sie noch die Gestalt von Lunafreya..." versuchte Ravus weiter zu erklären. Ich konnte die Blicke der beiden auf mir spüren. "Wie ist das möglich? Und diese Ohren und der Schwanz?" Immer mehr Fragen sprudelteten aus der Frau heraus, während das Mädchen mich mit ihren Blicken durchlöcherte. 《Warum rede ich eigentlich nicht mit?》 Gerade fühlte ich mich wie Luft. Doch wie vorhin wusste ich weiterhin nicht wie mir geschah. Dennoch richtete ich mich auf. "Ich bin kein Mensch. Ich wurde als Hund geboren und trage den Namen Lunapryna. Der einzige Sinn meines Lebens ist, Lunafreyas Platz einzunehmen." Als ich diese Worte gesprochen hatte, war es mir klar. Ich hatte meinen Lebenssinn verloren. 《Darf ich überhaupt noch Leben?》 Das war es. Nun hatte ich alles verloren. Mein Körper war zerrissen. Die Fähigkeit, wieder in Lunafreyas Gestalt zu kommen, war für immer erloschen. 《Ja... das war es, was Regis meinte.》 Es war mir klar. Mein Gefühl sagte es mir. Die Stimme, die in meinem Kopf war, musste damit zusammenhängen. Kaum konnte ich mich an ihre Worte erinnern, geschweige was kurz vor meinem Aufwachen geschehen war. Es war alles so leer. Ich fühlte mich leer. Leblos. Doch die pochende Wunde an meinem Arm ließ mich wissen, dass ich noch lebe. 《Warum eigentlich?》 Mein Grund zum Leben war er weg. Der einzige Grund warum ich lebte, war um meine Aufgabe zu erfüllen, Lunafreyas Platz einzunehmen. Meine Gedanken drehten sich nur darum, das ich garnicht merkte wie jemand auf mich einredete. Geschweige denn, das es noch etwas anderes gab, an das ich denken sollte. "Eure Majestät, sie reagiert nicht." Das war die erste Stimme, die ich wieder hörte. "Oh." Entkam es mir. Vor mir stand die Frau. "Ah, also, mein Name ist Dr. Alice. Ihre Majestät bat mich sie zu untersuchen." Meinte sie und ich nickte nur. Sie begann mich zu untersuchen. Einmal musste ich mein Oberteil ausziehen, damit sie meine Lunge abhören konnte und nach weiteren Verletzungen schauen konnte. "Alles sieht gut aus, bis auf ihren Arm. Sie schienen einer schweren Belastung ausgesetzt gewesen zu sein. Was war geschehen?" Wollte sie plötzlich wissen. Im ersten Moment wusste ich nicht was ich antworten sollte. 《Warte, alle meine Wunden waren verschwunden.》 "Ich wurde vor ein paar Tagen zwei mal angeschossen, als ich ein paar infizierte Menschen vor Soldaten rettete." Leise sprach ich dies. Die Frau entfernte sich von mir. "Aber, wie kann das sein? Wo sind diese Wunden. Sicher gibt es einen Zusammenhang zu dem Wechsel ihrer Gestalt." Redete sie und überlegte. "Luna... es gibt da etwas." Meldete sich Ravus plötzlich. Fragend sah ich ihn an. "Es war, ja komisch. Immer mehr Leute werden infiziert. Was ist, wenn du auch infiziert wurdest? Dein Körper konnte das alles nicht mehr halten und normaler Weise hättest du dich in einen Siecher verwandeln müssen." Sofort kam die Ärztin wieder und Spiel. "Aber da sie nicht in ihren wahre Gestalt waren, hat es einfach die andere Gestalt angegriffen und komplett ausgelöscht." Sie zog Schlüsse aus dem allen. Sie hatte recht. Da war ich mich sicher.《Doch was war mit dieser Stimme?》 Bis jetzt konnte ich sie nicht zuordnen, da ich mich auch kaum an sie erinnerte. "Eure Majestät, sie ist sichtlich erschüttert, egal was in der letzten Nacht passiert sein mag, ihr solltet ihr Zeit lassen, bevor noch schlimmeres passiert als das." Sie deutete auf meinen Arm. Vorsichtig strich ich selbst über den Verband, der Schmerz war noch da, doch es löste in mir nichts aus. Nur eine Kälte durchfuhr mich. Sie umhüllte mich und trotz des warmen Pullovers von meinen Bruder, wurde mir Augenblicklich kalt. "Mira, ich würde dich bitten dich um meine Schwester zu kümmern wenn ich nicht da bin. Dr. Alice, vielen Dank für ihr schnelles und ziemlich frühes kommen." Bedankte er sich. 《Mira. Sie würde sich also jetzt um mich kümmern.》 So wie sie gerade aussah, hatte sie große Angst. 《Sicher vor mir.》 "Wie ihr wünscht eure Majestät." Sprach das Mädchen mit zittriger Stimme. Dann bat Ravus sie zu gehen. Sie verbeugte sich noch und ging. Schon setze mein Bruder sich zu mir. "Dir ist kalt oder? Das ist jetzt dein Zimmer, wenn du willst kannst du dich schlafen legen. Du siehst so aus, als wärst du die ganze Nacht wach gewesen." Der Mann sprach sanft und leise. Währenddessen strich er mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht. 《Ja schlafen wäre jetzt gut.》 Also nickte ich. "Es ist erst kurz vor 3, das es so hell ist, ist normal für diese Jahreszeit. Soll ich warten bis du eingeschlafen bist?" Fragte er noch. Vorsichtig nahm er meine Hand. Sofort spürte ich die Wärme die von ihr ausging, wieder mal. "Ja bitte." Erwiderte ich nur. Ich wusste nicht was ich jetzt ohne ihn getan hätte. Schnell legte ich mich unter die Decke und mein Bruder setzte sich neben mich. Er strich über meine Ohren, eher seine Hand auf meiner verweilte. Doch zum ersten mal seid langem, konnte ich wieder an meinen Schwanz gekuschelt schlafen. Auch von ihn ging eine angenehme Wärme aus. "Gute Nacht Ravus." Sprach ich noch. "Gute Nacht Luna." Erwiderte er noch, ehe ich schon in einen tiefen Schlaf fiel.

Fates, new LunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt