Lena:
Irgendwie brachten wir die Kleine nach fast zwei Stunden dazu endlich zu schlafen. Oh man, Babys können ganz schön anstrengend sein. Müde warfen wir uns auf die Couch und wollten etwas Netflix schauen. Doch lange ließ uns die Kurze keine Ruhe. „Ich geh, bleib liegen," sagte Dag und schwang sich hoch. Ich weiß nicht wie lange er bei ihr war aber irgendwann wachte ich erschrocken auf und sah mich um. Ich war auf der Couch eingeschlafen. Von Dag war nichts zu sehen oder zu hören. Leise schlich ich nach nebenan. Auf dem Sofa in Dags Arbeitszimmer lag Dag und schlief. Und auf seiner Brust lag dieses süße kleine Mädchen und schlief tief und fest. Es sah so friedlich aus. Gerade als ich ihnen eine Decke überlegen wollte, klopfte es an der Tür. Es war Marie. „Hey", begrüßte ich sie. „Und, wie lief es?" fragte sie sofort und ich führte sie grinsend ins Arbeitszimmer. Beide blieben wir stehen und schmunzelten. „Es war wohl etwas anstrengend," lachte sie. Vorsichtig nahm sie Ruby von Dag und legte sie in den Autositz ohne das die Kleine wach wurde. Wie hat sie das gemacht? Fragte ich mich und musste lachen. Dag hatte nichts bemerkt. Ich gab Marie das ganze Zeug zurück und verabschiedete mich von beiden. „Danke," sagte sie zum Abschied und lächelte mich freundlich an. Als ich die Tür schloss, atmete ich einmal tief durch. Ich ging wieder zu Dag und wollte ihn zudecken. Dabei wachte er jedoch langsam auf und sah mich etwas erschrocken an. „Marie hat sie gerade abgeholt. Ihr habt ganz friedlich beide hier geschlafen," beruhigte ich ihn. „Son Baby macht dich schon echt heiß," flüsterte ich während ich direkt vor ihm stand. „Weißt du, was mich richtig heiß macht?" fragte er und beugte sich zu mir nach vorne während er immer noch auf dem Sofa saß. Seine Hand glitt unter mein Shirt und er schob es leicht hoch. „Was denn?" fragte ich ganz leise und sah ihn von oben herab an. Zärtlich küsste er meinen Bauch und fuhr mit seinen Fingerspitzen meinen Hosenbund entlang. Es kribbelte und ich bekam weiche Knie. Langsam öffnete er meine Hose und küsste nun dort weiter. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren.
Als ich aufwachte, schien die Sonne schon direkt ins Zimmer und heizte die Wohnung auf. Es war echt Sommer. Die Temperaturen stiegen die Tage auf über 30 Grad, was in Berlin bedeutete, dass die Luft stickig und staubig war. Heute wollten wir mit ein paar Freunden an den See fahren und nochmal etwas entspannen bevor der Festivalstress los ging. Vince, die Jungs der Band und sogar Michelle waren dabei. Dag schlief noch fest. Also sprang ich aus dem Bett, nahm eine erfrischende Dusche und bereitete das Frühstück vor. Dann weckte ich den großartigsten Mann der Welt mit frischem Kaffeeduft und Brötchen. „Ey, lass das. Wir müssen gleich los," maulte ich als er versuchte mich wieder ins Bett zu ziehen. „Ach, willst du wirklich mit den ganzen Chaoten heute den Tag verbringen?" fragte er und sah mich mit Hundeblick an. „Was wäre denn die Alternative?" entgegnete ich. Dag warf die Bettdecke zur Seite und präsentierte sich mit hochgezogener Augenbraue. „Reicht das?" Ich fing laut an zu lachen. „Ok, ich nehm die Chaoten," antwortete ich und musste noch lauter lachen als ich sein Gesicht sah. „Oh, der war gemein," schmollte er. Ich küsste ihn als Entschuldigung und präsentierte den Kaffee. „Ich lieb dich," flüsterte Dag und ich küsste ihn erneut. Das Frühstück fiel kurz aus, denn in 20 Minuten würde Vince uns abholen kommen und Dag lag immer noch im Bett. Ich packte alles fürs Baden und Picknick zusammen. Dag schaffte es erstaunlicherweise wirklich fertig zu sein als es klingelte. Wir holten noch Michelle und Phil ab. Der Rest kam später nach. Wir fuhren an einen See nördlich von Berlin und fanden ein gemütliches Plätzchen unter einem Baum. Ich warf Dag als erstes die Luftmatratze hin damit er sie aufpusten konnte und nur weniger Minuten später sprangen wir ins Wasser. Es war herrlich erfrischend. Den Kampf um die Matratze verloren Michelle und ich leider. Während Vince und Dag sich auf der Matratze treiben ließen, genossen wir Mädels ein Bad in der Sonne. Als der Rest uns endlich fand, war es Zeit für was zu Essen. Michelle, Thilo und Dag wollten zum Imbiss und ein paar Pommes holen. Vincent lag auf seinem Handtuch und schien sich vom Schwimmen zu erholen. Ich nahm mir die Sonnenmilch und verteilte die Creme auf meiner Haut. Trotz seiner Sonnenbrille konnte ich sehen wie Vincent die Augen öffnete und mich beobachtete. „Brauchst du Hilfe?" fragte er nun. Ich blickte mich um ob ich Dag irgendwo sehen konnte. Vincent stand auf, kam zu mir und nahm mir die Flasche aus der Hand. „Bleib locker," sagte er. „Ich helfe dir nur." Ich boxte ihn leicht und versuchte entspannt zu wirken. Vince kippte sich etwas Milch auf die Handfläche und fing an mir den Rücken einzucremen. Ganz sachte strichen seine Finger über meine Schultern und den Rücken hinab. „Alles ok?" fragte ich ihn um die Stille zu beenden. „Na klar," antwortete er. In dem Moment kamen die anderen wieder. Vincent hörte sofort auf und zog sich wieder zurück. Auch wenn Dag nichts sagte, konnte ich seinen Blick sehen. Oh man, konnte das nicht endlich aufhören. „Komm ich creme dich auch gleich ein," sagte ich zu Dag und reichte ihm meine Hand. Ich küsste seinen Nacken als er vor mir saß und versuchte ihn wieder zu beruhigen. Wir verputzten die Pommes und genossen die warme Sonne auf der Haut. Ich lag mit meinen Kopf auf Dags Brust und verschränkte meine Finger mit seinen. Michelle spielte gerade mit Jungs ein Kartenspiel. Ich drehte mich auf den Bauch und blickte Dag an. „Hey, alles ok?" fragte ich ihn. „Hmmm," er war in Gedanken und hörte mir gar nicht zu. „Sag mal," fing er plötzlich an und hob den Kopf. „Magst du nicht komplett bei mir einziehen?" Ich sah ihn völlig überrascht an. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. „Ich mein, du bist doch eh ständig bei mir und deine Wohnung steht leer. Platz hab ich doch und ich hätte dich einfach gerne noch mehr um mich." Ich fand seine Begründung so niedlich. „Meinst du das wirklich ernst?" fragte ich. „Lena, es ist mein voller Ernst. Ich möchte gerne, dass du zu mir ziehst, ganz offiziell." Er strich mit seiner Hand über mein Gesicht und ich schmiegte mich in seine Handfläche. „Ich liebe dich so sehr," sagte ich und nickte. „So, Leute, gehen wir jetzt nochmal baden oder wollt ihr hier weiter schmoren?" sprang Michelle auf und schnappte sich die Luftmatratze. Das war eine gute Idee. „Wer zuletzt im Wasser ist, muss für alle Eis holen," rief Vince und rannte Michelle hinterher. Dag und ich sahen uns an und sprangen beide gleichzeitig auf. Ich war kurz vor Dag als er mich an der Hüfte packte und mich hinter sich zerrte. Ich erreichte das Wasser als Letzte und schmollte. Alle anderen lachten und spritzten mit Wasser um sich. Ich schwamm zu Dag und wollte mir mein Mitleid abholen. Er grinste nur. „Ich hätte dann gerne einen Flutschfinger," sagte er und wir fingen an zu lachen. Wir blödelten alle zusammen im Wasser und ich musste eine Menge Wasser schlucken. Völlig außer Puste ließ ich mich wieder aufs Handtuch fallen. Thilo warf mir ein Handtuch an den Kopf und rief: „Ey, nicht hinlegen, wir wollen Eis." Der Rest grölte und mir blieb wohl nichts anderes übrig als wieder aufzustehen. Michelle begleitete mich. Ich fand das super, denn so konnte ich ihr gleich von Dags Vorschlag erzählen und sie nach ihrer Meinung fragen. „Oh, das ist doch toll von ihm. Ich hab mich eh schon gefragt, wie lange du deine Bude noch zahlen willst. Ich freu mich ganz doll für dich," sagte sie und umarmte mich herzlich. Dag hatte die Augen geschlossen als wir zurück kamen. Ich schlich mich zu ihm und hielt ihm das kalte Eis an den Rücken. Er zuckte überhaupt nicht. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und er blickte mich an. „Ich würd das Eis ja lieber von deiner Haut lecken," flüsterte er mir zu und sah mich verführerisch an. Ahhh dieser Mann war einfach unglaublich. „Na vielleicht bekommst du heute Abend ja noch eins," antwortet ich und reichte ihm sein Eis. Wir blieben noch bis zum späten Nachmittag am See und hatten viel Spaß. Vince setzte uns wieder zu Hause ab und fuhr Michelle dann weiter. Kurze Zeit später kam die bestellte Pizza und wir lümmelten uns auf die Couch. „Hast du dir das auch gut überlegt mit dem Einziehen?" fragte ich mit vollem Mund. „Ich hab schon länger darüber nachgedacht," antwortet Dag, „aber irgendwie hab ich mich nie getraut dich wirklich zu fragen. Aber ich freu mich drauf. Vince und ich helfen dir beim Sachen holen. Nimmt mit was du möchtest, wir finden für alles Platz." Er lächelte mich zuckersüß an und ich legte meinen Kopf an seine Schulter. Der lange Tag an der frischen Luft machte müde ne so hielten wir es nicht lange vor dem Fernseher aus. Als ich aus dem Bad kam, lag Dag schon schlafend im Bett. Ich krabbelte unter die Decke und kuschelte mich eng an ihn. Sanft strich ich mit meinen Fingern über seine Brust. Ich würde wirklich mit ihm zusammen ziehen, ganz offiziell. Sein Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich kuschelte mich noch enger an seinen Körper. Dag schnaufte und legte seinen Arm um mich. So konnte ich perfekt einschlafen. Leider beendet das Klingeln des Weckers die Nacht viel zu früh. Dag zog sich die Decke über den Kopf und nuschelte etwas in sein Kopfkissen. „Es tut mir ja ein bisschen leid, dass du jetzt aufstehen muss," sagte er und bekam dafür mein Kopfkissen an den Kopf geworfen. Ich gab ihm noch einen Kuss und verschwand ins Bad. Das Gute an dieser Woche war, dass ich danach Urlaub hatte. Noch fünf Tage und ich hätte drei Wochen Sommerurlaub. Ich wollte auf das ein oder andere Festival und ich hatte eine riesen Überraschung für Dag zum Geburtstag nächste Woche. Aber dafür brauchte ich Vincents Hilfe und deshalb traf ich mich am Mittwoch nach der Arbeit mit ihm im Studio. Dag hatte sich zum Parcours verabredet und so hatten wir genug Zeit. Ich plante für Dag und mich ein kleines Abenteurerwochenende im Elbsandsteingebirge, mit Kletterkurs und Campen unter freiem Himmel. Und Vincent musste dafür sorgen, dass Dag an dem Wochenende nichts vorhat und glaubt er müsste mit Vince zu einem Interview. Außerdem half mir Vince alles zu planen und lieh uns sein Zelt. „Oh ich bin soooo gespannt was er dazu sagen wird. Ich hoffe es wird ihm gefallen," bettelte ich. Ich wollte mich gerade bei Vince verabschieden, als Dag das Studio betrat. Hektisch räumte Vince alle Unterlagen vom Tisch und sah mich an. „Dag,...wolltest du nicht zum Training?" fragte ich überrascht und versuchte mir nichts anmerken zulassen. „Ja, eigentlich schon, aber Paul und Nicki haben abgesagten alleine hatte ich dann doch keine Lust," erklärte er und kam die Treppe zu uns hoch. Er warf seine Tasche in die Ecke und schmiss sich auf die Couch. Er blickte zwischen mir und Vince hin und her. „Und wolltest du nicht zu Michelle?" fragte er und fing an sich eine Zigarette zu drehen. „Äh,...ja, aber irgendwie scheint heute Tag der Absagen zu sein. Auch Michelle ließ mich heute hängen und da mir irgendwie langweilig war," „dachtest du, du könntest bissel mit Whynee abhängen?" beendete er meinen Satz und leckte gerade das Paper der Zigarette. „Ähm, ja genau," antwortet ich nur und setzte mich nun neben ihn auf das Sofa.Vincent:
Oh man, das kauft er uns doch niemals ab, dachte ich mir und rollte mit den Augen. Dag sah mich an und zog die Augenbraue hoch. Er zündete seine Zigarette an und lehnte sich zurück. Ok, ich musste Lena da irgendwie raushauen. „Man, ok," fing ich an und stöhnte, „ich hab Lena darum gebeten zu kommen." „Ach ja?" fragte diese plötzlich überrascht und sah mich an. Ich riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Ich brauchte einfach den Rat einer Frau." Nun hatte ich Dags volle Aufmerksamkeit. Er sah mich verblüfft an. „Ich hab ein Mädel kennengelernt und wusste jetzt nicht was ich ihr schreiben soll. Wir kennen uns noch nicht sehr gut und ich wollte es mal diesmal richtig machen," plauderte ich. „Ist nicht dein Ernst?" fragte Dag, „Du und ein Mädel? Warum weiß ich noch nichts davon?" „Ja, es tut mir leid, aber ich wollte nichts sagen, solange ich selber nicht weiß wo es hinführt." Ich konnte sehen, wie sich Lena das Lachen verkneifen musste. „Ja, und da konnte ich nicht anders als ihm zu helfen," sagte sie und nun musste ich mir das Lachen verkneifen. „Ja cool, und wer ist sie und woher kennst du sie?" fragte Dag neugierig. „Ich will wirklich noch nichts sagen," antwortete ich und versuchte das Thema zu wechseln. „Wenn du jetzt hier bist, können wir ja glatt noch etwas arbeiten," schlug ich vor. „Och nöööö," maulte er nun. „Na gut Jungs," sagte Lena und stand auf auf, „ich lass euch jetzt mal alleine. Ihr habt sicher noch zu tun. Wir sehen uns später zu Hause?" richtete sie sich an Dag und gab ihm einen Kuss. Dag nickte und ich verabschiedete mich ebenfalls von ihr. Auch wenn Dag nicht gerade vor Elan sprühte, schafften wir ein bisschen was. Er wollte jedoch nicht so spät nach Hause und verließ das Studio gegen 20 Uhr. Ich blieb noch und arbeitete noch an ein paar Ideen, die mir 8m Kopf schwirrten. Ich war froh, dass ich Lena da rausreden konnte. Auch wenn ich mir jetzt überlegen musste wo ich ein Mädchen herbekomme. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Ich nahm mir meine Gitarre und spielte ein paar Melodien. Am Ende landetet ich bei dem Song, den ich für Lena geschrieben hatte. Ich musste an sie denken und verfiel meinen Tagträumen. Das Vibrieren meines Handys holte mich jedoch in die Realität zurück. Gegen 3 Uhr nachts lag ich endlich im Bett. Ich wälzte mich jedoch noch lange hin und her. Irgendwie konnte ich nicht einschlafen. Es war Freitag Abend als wir unsere Technik ich den Bus luden. Die Jungs waren schon da und halfen mit. Nur von Dag fehlte noch jede Spur. Ich schrieb ihm bereits die zehnte Nachricht und sprach ihm zum fünften Mal auf die Mailbox. Wir wollten um 22 Uhr abfahren. Fünf Minuten vor Abfahrt kam er endlich. Lena hatte ihn mit Auto gebracht. „Es tut mir leid, aber ich war noch bei Marie und Ruby. Die Kurze ist krank und wir saßen so lange im Krankenhaus." erklärte er. „oh nein, war ist passiert? Hat sie was Schlimmes?" fragte Phil besorgt. Dag schüttelte erleichtert den Kopf. „Nein, nur ein bisschen Magen-Darm. Das wird wieder," beruhigte er alle. „Na dann können wir ja endlich los," drängelte ich und begrüßte Lena und Dag. „Und du meldest dich, wenn du morgen los fährst, ok!" verabschiedete sich Dag von Lena. Sie und Michelle würde morgen Nachmittag hinterher kommen. Sie wollten unseren Auftritt sehen. „Na klar, wir starten sobald Michelle Feierabend hat und sollten dann gegen fünf bei euch sein," sagte sie und winkte zum Abschied als wir einstiegen. Dann fuhr der Bus los. Wir saßen noch eine Weile zusammen und blödelten rum. Dann verzog sich jeder in seine Kabine und versuchte etwas Schlaf zubekommen. Endlich wieder auf die Bühne, dachte ich beim Aufstehen und startete übermütig in den Tag. Soundcheck lief sehr gut und langsam füllte sich das Festivalgelände. Kurz vor sechs kamen auch endlich Lena und Michelle an. Dag und ich holten beide Mädels rein. Mittlerweile wussten sie wie der Hase läuft und fühlten sich Backstage wohl. Sie kannte einige Leute und bewegten sich völlig entspannt auf dem Gelände. Kurz vor unserem Auftritt versammelten wir uns in unserem Bereich und hoben die Becher mit Getränken. Alle waren gut drauf und freuten sich auf die Show. Lena und Michelle wollten die komplette Stimmung mitbekommen und gesellten sich zu den anderen Zuschauern vor der Bühne. Die Maße war heiß und feierte uns. Und wir feierten sie. Konfetti, Feuerwerk und Dag, der beim letzten Song sein Shirt auszog, brachten die Stimmung zum Kochen. Ich ließ Lena kaum aus den Augen und konnte sehen, dass sie sehr viel Spaß hatte. Nach dem Auftritt feierten wir Backstage noch die ganze Nacht. Lena und Michelle verbrachten die Nacht bei uns im Bus. Wir mussten beiden auf dem Weg zum Bus unter die Arme greifen, da sie ganz schön angetrunken waren und nun torkelten. Laut singend hingen beide in unseren Armen und zogen einen Schmollmund als wir sie ins Bett streckten. Ich war mir sicher, dass Dag heute mit Lena nichts mehr anfangen würde. Die war völlig hinüber. Auch Michelle schlief nach kurzer Zeit sofort ein. Ich saß noch einen Moment mit Dag vor dem Bus und wir betrachteten schweigend den Sternenhimmel. „War super heute der Auftritt," sagte Dag leise. Ich gab nur ein leises „hmmm," von mir. Als wir schlafen gingen, wurde der Himmel schon langsam wieder hell.
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Mein Leben in deiner Welt (SDP Fanfiction)
FanfictionEs war so heiß und ich spürte wie mir ein Schweißtropfen die Schläfe entlang lief. Ich wischte ihn weg und löste meinen Blick vom Fenster der S-Bahn. Es war Sommer und so wie mir, ging es so ziemlich jedem in dieser Bahn. Ich war auf dem Heimweg von...