💕💕💕💕 über 500 Leser....ich freu mich so. Tausend Dank euch allen. Ich hoffe ihr habt beim Lesen genauso viel Freude wie ich beim Schreiben. Heute nur ein kurzes Kapitel, aber dafür eins das es in sich hat. Lasst euch überraschen 😏 .
Lena:
V: Liebe Lena, es freut mich, dass Dag wieder bei dir ist. Ich weiß ich mache euch in letzter Zeit viel Ärger und das tut mir leid. Aber ich kann doch auch nichts für meine Gefühle. Sie sind nun mal da und es zerreißt mich, wenn ich euch zusammen sehe. Sobald mich jemand darauf anspricht, werde ich nervös und bekomm feuchte Hände. Ich kann nicht mehr klar denken. Ich bin eifersüchtig auf Dag. Auf das was er mit dir haben kann und ich nicht. Ich weiß, dass es nicht richtig ist, aber so ist es nun mal. Mir ist auch klar, dass du meine Gefühle nicht so erwidern kannst wie es gerne möchte. Ich habe lange darüber nachgedacht, wie es weitergehen kann, wie ich mich aus euren Gefühlen raushalten kann. Ich sehe leider nur einen Weg. Alles andere würde mich mit der Zeit kaputt machen und euch auch. Und das möchte ich nicht. Ich möchte, dass du glücklich bist und Dag auch. Und wenn es das einzig mögliche ist was ich tun kann, werde ich diesen Schritt gehen. Ich brauche Abstand. Ich werde nach den kommenden Festivals Deutschland verlassen. Ich werde mich anderen Projekten widmen. Ich bin mir nicht sicher ob SDP dies überstehen wird oder ob die Freundschaft zwischen mir und Dag dies verkraftet aber es gibt im Moment nichts schlimmeres für mich als zu sehen wie du und Dag darunter leiden. Bitte verzeih mir diesen Schritt und ich hoffe du kannst mich eines Tages verstehen. Bitte sage nichts zu Dag. Ich werde dies selbst sobald wie möglich mit ihm besprechen. Ich danke dir dafür, dass du in unser Leben getreten bist. Du bist ein toller Mensch, dass darfst du nie vergessen.Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und lass diese Nachricht bestimmt noch drei mal, weil ich nicht glauben konnte was ich das lass. Das konnte er nicht tun. Sowas konnte er Dag nicht antun. Ich sprang aus dem Bett und zog mir eine Jogginghose über. Ich rannte raus. „Ich muss nochmal weg, bin gleich wieder da," rief ich Dag zu und schloss die Tür hinter mir. Ich fuhr zu Vince und klingelte. Keiner öffnete. Ich schrieb Vince, ich rief ihn an. Nichts. Ich fuhr zum Studio. Dort sah ich Licht und wusste, dass er hier war. Ich klopfte an die Tür. Ich rief ihn. Ich klopfte so lange bis mir die Finger weh taten. Ich bekam eine Nachricht von Vincent.
V: Bitte geh! Lena, ich möchte alleine sein.
„Vincent bitte, mach die Tür auf! Ich will doch nur mit dir reden. Du kannst nicht gehen!" rief ich durch die Tür. Ich setzte mich, lehnte mich mit dem Rücken an die Tür. „Whynee, bitte. Das kannst du Dag nicht antun. Das ist doch keine Lösung. Er brauch dich. Ich brauch dich. Bitte mach dir Tür auf!" flehte ich. Doch nichts passierte. Ich war total fertig mit den Nerven. Ich konnte dies nicht zulassen. Es durfte nicht soweit kommen. Ich nahm mein Handy und schrieb Vince eine Nachricht.
L: Vincent, ich bin mit deinem Entschluss nicht einverstanden. Du hast ja komplett den Verstand verloren. Du kannst das was ihr habt nicht einfach so stehen lassen. Ihr beide habt so viel erlebt und noch so viel vor. Ich werde nicht zulassen, dass du dich einfach aus dem Staub machst. Ich werde nicht zwischen euch stehen und eure Freundschaft in Gefahr bringen. Dazu seid ihr mir einfach zu wichtig.
Ich stand auf und ich lief zum Auto zurück. Ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich konnte nicht zulassen, dass es so endet. Ich fuhr nach Hause zu Dag. Leise betrat ich die Wohnung. Dag lag im Wohnzimmer auf der Couch und schlief. Ich blieb stehen und sah ihn an. Ich war total gefasst, obwohl ich gleich etwas tun würde, was für andere vielleicht schwer zu verstehen war. Aber für mich stand mein Entschluss fest. Ich kniete mich vor Dag und strich ihm sanft mit den Fingern durch seine Locken. Mein Magen schmerzte. Ich nahm meine Kette mit dem Sternanhänger ab und legte sie Dag in die Hand. Ich küsste ihn ganz leicht um ihn nicht zu wecken. Ich wusste es war der letzte Kuss. Ich ging ins Schlafzimmer und packte ein paar Sachen in meinen Rucksack. Dann legte ich mein Handy und meinen Schlüssel auf das Sideboard im Flur und sah Dag ein letztes Mal an. Es tat weh aber es musste sein. Ich verließ die Wohnung und fuhr los. Nach etwa einer guten Stunde raus aus Berlin, hielt ich am Rasthof der Autobahn. Ich parkte in einer ruhigen dunklen Ecke und ließ alles raus. Ich weinte los. Ich schrie los. Mein Herz brannte. Ich brauchte fast eine Stunde bis ich mich wieder beruhigt hatte. Dann fuhr ich weiter. Ich ließ alles hinter mir. Berlin, meine Freunde, meinen besten Freund, meine Liebe, mein Leben....einfach alles.Dag:
Ich öffnete verschlafen die Augen und spürte sofort meinen Rücken. Diese Couch war einfach nicht zum schlafen geeignet. Doch ich spürte schnell, dass dies nicht mein größtes Problem heute sein sollte. Mein Blick fiel auf meine Finger, an denen etwas hing, was dort nichts zu suchen hatte. Lena Kette lag in meiner Hand. Ich richtete mich auf und starrte auf den Anhänger. Ich blickte mich um. Dann stand ich auf und ging ins Schlafzimmer. Lena war nicht da. Ein mulmiges Gefühl machte sich breit. Ich lief nervös durch die ganze Wohnung und rief nach ihr. Ich entdeckte im Flur ihr Handy und Panik machte sich breit. Wieder rief ich laut ihren Namen. Nichts. Ich rief Vince an. „Ist Lena bei dir?" fragte ich aufgeregt, „sag mir, dass sie bei dir ist." „Dag, was ist los? Nein sie ist nicht bei mir. Sie ist irgendwann wieder los. Was ist passiert?" fragte er mich. „Wie wieder los? Whynee, war sie bei dir? Wann? Was ist passiert? Ihr Handy liegt hier und ihr Schlüssel auch und sie ist nicht da" brüllte ich nun. „Bleib ruhig, ich bin gleich bei dir." Vince legte auf. „Scheisse," schrie ich. Wo war sie nur? Wenig später war Vincent da. „Was ist passiert?" fragte ich ihn sofort. „Bleib ruhig, sie ist vielleicht nur unterwegs. Das klärt sich bestimmt alles." Ich schüttelte den Kopf und hielt ihm die Kette vor die Nase. „Vince irgendwas stimmt hier nicht," sagte ich leise und merkte wie meine Stimme versagte. Mein Kumpel sah mich mit aufgerissenen Augen an. „Was wollte sie bei dir? Was habt ihr gemacht?" fragte ich. Vince setzte sich auf die Couch und fing an zu reden. Er erzählte mir von der Nachricht, die er Lena geschrieben hatte und das sie darauf zu ihm zum Studio kam. Aber er ließ sie nicht rein und irgendwann war sie wieder weg. „Ich glaubte sie wäre wieder nach Hause gefahren," stotterte er und schluckte. Ich sah ihn völlig verständnislos an. „Du wolltest gehen?" fragte ich ihn. „Und du glaubst echt, dass Lena dies zugelassen hätte?" ich war total geschockt und mir wurde schlecht.Ende Kapitel 1 😃
Und? Wollt ihr wissen wie es weitergeht? Geht es weiter? Wollt ihr, dass es weitergeht?
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Mein Leben in deiner Welt (SDP Fanfiction)
FanficEs war so heiß und ich spürte wie mir ein Schweißtropfen die Schläfe entlang lief. Ich wischte ihn weg und löste meinen Blick vom Fenster der S-Bahn. Es war Sommer und so wie mir, ging es so ziemlich jedem in dieser Bahn. Ich war auf dem Heimweg von...