Türchen 6

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Frohen Nikolaus ihr Lieben! Viel Spaß bei diesem Kapitel!

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Aro

Verstört sah ich Marcus und meine Frau an. Alle hier im Thronsaal sahen verstört aus. Denn man hörte Caius durch das ganze Schloss herzhaft und durchgehend lachen.

Caius

Lachend schubste ich Ruth leicht von mir. ,,Genug... bitte... es reicht...", lachte ich und hielt ihre Hände fest, als sie wieder versuchte mich zu kitzeln. ,,Siehst du, du bist doch kitzlig.", grinste Ruth zufrieden. ,,Nein, ich bin nicht kitzlig. Ich musste nur wegen deinem Gesicht lachen und dann hat es plötzlich doch ein wenig gekitzelt.", rechtfertigte ich mich. Sie sah mich an, als würde das, was ich gesagt hatte, nicht wirklich glaubwürdig sein würde.

Mein Blick ging nach draußen, da ich mich nun wieder aufgesetzt hatte und ich sah, dass es komplett aufgehört hatte zu regnen. Es waren noch ein paar Wolken da, aber ansonsten scheinte die Sonne. Das war gut.

Erst ein paar Sekunden später, merkte ich, dass ich immer noch Ruths Hände in meinen hielt. Jedoch fühlten sich ihre Hände schön warm in meinen an. Ich behielt also ihre Hände also weiter in meinen und tat so, als würde ich es nicht bemerken.

,,Was möchtest du machen?", fragte ich sie mit einem leichten Lächeln, damit sie zufriedener wurde. Denn sie meinte ja, dass ich zu selten lächeln würde. ,,Keine Ahnung. Was macht man denn als Vampir so?", wollte sie schulterzuckend wissen. ,,Jeder Vampir ist unterschiedlich in dem, was er so macht. Manche Vampire harren den ganzen Tag aus und bewegen sich erst, wenn sie Hunger haben, andere Vampire leben, wie Menschen, gehen zur Schule und so weiter, wieder andere Vampire leben in der Wildnis und jagen nur und wir Volturi sind hier, unsere Wachen beschützen uns und halten Wache und Aro, Marcus und ich verharren auf unseren Thronen, führen Verhandlungen, bestrafen und töten andere Vampire, bilden Vampire zu Kämpfern aus und nehmen zwei- bis dreimal am Tag unser Essen ein.", erwiderte ich. ,,Dreimal?", sie schaute mich aus großen Augen an. ,,Ja, es kommt drauf an, wie viele Führungen Heidi aufkratzen kann. Sie führt die Menschen dann durch das ganze Schloss und die Endstation ist der Thronsaal. Nur aus dem Thronsaal kommen die Menschen nicht mehr lebend raus.", erzählte ich schulterzuckend. ,,Also saugt ihr alle Menschen immer komplett aus?", wollte sie neugierig wissen. ,,Müssen wir. Wenn wir aufhören zu trinken, bevor der Mensch komplett blutleer ist, dann verwandeln wir ihn. Deswegen wurdest du auch nur kurz gebissen. Der Vampir hatte vor, dich zu verwandeln. Hätte er es nicht gehabt, wärst du jetzt entweder tot oder er hätte länger getrunken, wäre dann aber durch irgendwas gestört worden.", erklärte ich ihr. Sie nickte. ,,Aber mein Favorit ist etwas Anderes zu machen.", grinste ich. ,,Und das wäre?", sie zog verwirrt die Stirn in Falten. ,,Rache ausüben.", grinste ich breit. Mit diesen Worten stürzte ich mich auf sie und kitzelte sie durch. Sie quiekte laut auf, bevor sie sich dann vor Lachen nicht mehr halten konnte.

Ein wenig später, als wir uns beide wieder einbekommen hatten, beschloss ich, dass sie sich schon so gut unter Kontrolle hatte, dass wir den Turm auch verlassen konnten.

,,Was würdest du davon halten, wenn ich dir das Schloss zeige?", harkte ich lächelnd nach und hielt ihr meine Hand hin. Sie saß wie erstarrt auf dem Bett und sah mich mit großen Augen an. ,,Jaaaaa!", quietschte sie dann aufgeregt, bevor sie aufsprang, in Vamirspeed auf mich zurannte und meine Hand ergriff.

Zusammen verließen wir den Turm und ich zeigte ihr das ganze Schloss. Irgendwann kamen wir dann bei meinem Gemach an. Ich schloss die Tür auf und wir betraten es. Jedes Gemach von uns Meistern war eine Art kleine Wohnung mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Büro und Bad.

Nun standen wir in meinem Wohnzimmer.

,,Das ist mein Wohnzimmer, da hinter der Tür ist mein Büro

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,,Das ist mein Wohnzimmer, da hinter der Tür ist mein Büro...", begann ich und deutete auf die eine Tür. Nachdem sich Ruth erstaunt umgesehen hatte, ging sie durch die Tür, auf die ich gedeutet hatte. Ich folgte ich und wir betraten mein Büro.

 Ich folgte ich und wir betraten mein Büro

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Wieder schaute sie sich erstaunt um. Als sie in die wenigen Sonnenstrahlen trat, die durch die Jalousien kamen, begann ihre Haut zu glitzern. Ich musste bei diesem Anblick lächeln. ,,Komm her.", forderte sie mich aufgeregt auf und wedelte mit der Hand. Ich lief auf sie zu und trat ebenfalls in die Sonnenstraheln. Sofort begann auch meine Haut zu glitzern und Ruth schaute mich mit riesigen Augen an. Doch dann begann sie zu schmollen. ,,Bei dir sieht das viel cooler und schöner aus.", schmollte sie. Lachend warf ich meinen Kopf in den Nacken.

Danach gingen wir weiter zu meinem Schlafzimmer.

,,Wow

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,,Wow...", hauchte sie und drehte sich einmal im Kreis. ,,Du hast es voll luxuriös.", meinte sie dann. ,,Da hast du das Bad noch nicht gesehen.", grinste ich. Sofort nahm sie meine Hand und zog mich zu der letzten Tür, in die man noch gehen konnte.

,,Oh mein Gott!", quiekte sie begeistert

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,,Oh mein Gott!", quiekte sie begeistert. ,,Ist das eine Sauna in deiner Dusche?", wollte sie dann mit großen Augen wissen. ,,Man kann darauf einfach sitzen, aber ja, es funktioniert auch als Sauna.", meinte ich grinsend. Sie quiekte wieder.

,,Ich will in die Sauna...", hauchte sie plötzlich. Einen Moment hielt ich inne und schaute sie an. ,,Jetzt?", wollte ich dann wissen und zog eine Augenbraue nach oben. Sie drehte sich zu mir um und trat vor mich. ,,Ja, jetzt...", hauchte sie dann und grinste auf eine Art und Weise, wie sie mich noch nicht angegrinst hatte. Ich schluckte nur. ,,Ich wüsste nicht, was dagegen spricht...", hauchte sie weiter und war mir ganz nah. Ich konnte die unterschiedlichen Rottöne in ihren Augen erkennen, so nah war sie. Zwar war das für Vampire nicht sonderlich schwer, aber dennoch war mein ganzer Körper angespannt, weil sie mir so nah war. ,,Wieso sollten wir denn nicht?", säuselte sie und ihre Fingerspitzen strichen über meine Brust. Dabei ließ sie die ersten beiden Knöpfe meines Hemdes aufspringen. ,,Weil...", meine Stimme brach, weswegen ich lieber weiter schwieg. ,,Es gibt keinen Grund, warum wir nicht sollten...", flüsterte sie und ließ ihre Hand weiter runter wandern, wodurch die restlichen Knöpfe langsam aufsprangen.

Uncontrollable *Adventskalender*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt