Chapter 63

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Pov Crowley

Ich legte mich mit dem Dämon ins Bett. ,,Lass uns besser schlafen gehen. Morgen wird ein anstrengender Tag." meinte ich und schloss die Augen, ohne eine Antwort ab zu warten. Aziraphale wollte etwas sagen, allerdings nickte er nur und kuschelte sich näher an mich, ehe er ein schlief. Ich öffnete meine Augen nach einer Weile, als ich gleichmäßiges atmen vernahm und strich dem Weißhaarigem durch sein lockiges Haar. ,,Es tut mir leid, Kleiner. Ich hin eben kein Experte in solchen vorsichtigen ausdrücken der schlechten Worte." meinte ich flüsternd und schloss dann erneut meine Augen. Auch wenn ich kein Schlaf brauchte, war es eine tolle Abwechslung.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen, welche genau auf meine Augen schien, geweckt. Langsam schlug ich die schweren Augenlider auf, welche ich mit Mühe offen hielt. Ich sah mich um und bemerkte direkt, dass etwas warmes neben mir fehlte. Kopfschüttelnd stand ich auf und zog mich noch schlaftrunken an. Als mir dann nach fünf Minuten des rum stehens ein Zettel auf dem Nachttisch auffiel, ergriff ich diesen und fing an zu lesen. Darauf stand nichts wirklich besonderes. Nur, dass Aziraphale schon raus gegangen ist und irgendwelche Erledigungen tätigte. Seufzend lies ich mich zurück in die Matratze sinken.

Ich wurde durch ein penetrantes klopfen an der hölzernen Tür aus meinen Gedanken gerissen. Mal wieder schlecht gelaunt ging ich zu der Tür und öffnete sie. Kaum war die Tür offen, sprang mir auch diese Blondine um den Hals, nur um nicht küssend gegen eine Wand zu drücken und mir ihren Lippenstift auf der Haut zu verteilen. Nach ein paar Minuten, wo ich versucht hatte sie los zu werden, was allerdings nicht funktionierte, verwandelte ich mich in meine Schlangengestalt und schlängelt an ihr runter. Sie lächelt nur und nahm mich auf den Arm, ehe sie den Raum verlies und mich mit nahm.

Sweet Lie | Good Omens FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt