Kapitel 1 - Seite 2

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Ich versteh meine Eltern nicht, wieso sagen sie nichts. Wieso halten sie sich zurück, das ist so was von Nervig. Ich war in meinen Gedanken versunken, das ich gar nicht bemerkt habe das ich auf die Straße gelaufen war. Ein großer last Wagen raste mit voller Geschwindigkeit auf mich zu, ich hatte gar keine andere Möglichkeit mehr zu fliehen. War das jetzt mein Ende?. Aber kurz bevor mich der schwere Laster erwischte, kam eine Person und zog mich von der Straße rechtzeitig weg. Wir landeten gerollt auf der anderen Seite, unverletzt. Als ich mich langsam beruhigte, erblickte ich zu meinem Retter und sah ihm direkt in seine Augen. Diese waren Schwarz, wie ein dunkles und leeres Loch. Dazu trug er eine moderne schwarze Brille und noch Schwarze Haare, die ein wenig dunkler und zerstreut waren. Bis mein Gehirn so weit schaltete, wer diese Person ist. Wurde ich darauf von ihr angesprochen. ,,Ist alles in Ordnung bei dir, harry?" Seine Stimme klang so rau, wie auch sehr besorgt. Keine fünf Sekunden später machte es bei mir ,klick,. Mein Lehrer stande grade vor mir und hatte mich gerettet. Ich lief rot an und überlegte noch einmal, was seine Frage war bis sie mir wieder einfiel. ,,e..eh ja alles in Ordnung Mr. Tomsten. Danke, das sie mich grade gerettet haben." Er lächelte mich an und streichelte meine Haare. ,,Gerne doch, ich lasse doch keinen meiner Schüler sterben, wenn wir schon zu zweit sind. Wollen wir dann auch gemeinsam zu Schule gehen?." Dieser Moment war für mich einfach so toll. Noch nie hatte ich meinen Lieblings Lehrer in privat getroffen. Ich nickte ihm schnell zu, er stande auf und reichte mir die Hand lächelnd. Ich nahm sie zögernd an und stand dann auch wieder auf meine zwei Beine, nur hielt das nicht lange. Ich brach wieder runter und Mr. Tomsten handelte sofort und unterstützte mich. ,,Hat es doch dein Bein getroffen?, tut mir leid Harry. Dann war ich wohl zu langsam." Ich wollte ihm kein schlechtes Gewissen geben, also sagte ich ihm das es nicht so schlimm sei und ich allein laufen kann. Und wenn er überhaupt nicht gekommen wäre, ich jetzt tot wäre. Das munterte ihn etwas auf aber er hielt mich trotzdem weiter fest und so liefen wir zu Schule. Es dauerte zwar länger aber diese Nähe bei ihm, war dann doch wirklich schön. Ich genießte das, ich muss es noch genießen, denn bald geht das nicht mehr. Bald sind die Prüfungen und davor ist die Abschlussfahrt nach London, ob ich da wirklich mit fahre weiß ich noch nicht. Aber so könnte ich noch etwas in seiner Nähe sein. Ich Weiss das die Liebe zwischen einem Lehrer und einem Schüler nicht erlaubt ist, aber ich habe eben Gefühle für ihn, daran wird sich nichts ändern. Ich wünschte nur, er würde genauso fühlen, dann hätte ich nicht diese negativen Gedanken und die Angst das er mich irgendwann, wegen meinen Gefühlen zu ihm nicht mehr mögen könnte, aber das wird nur ein Traum Bleiben. 

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