Kapitel 1 - Seite 4

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Bei seinen Worten wurde mir ganz mulmig und mein Gesicht erötete leicht. ,,s..schon ok Mr. Tomsten, sie brauchen sich nicht zu entschuldigen. Mgh.." Ich krallte mich an seine Schulter fest, da die Schmerzen so unangenehm waren. Er versuchte mich zu beruhigen und streichelte durch meine Haare, als wir endlich da waren setze er mich auf das Krankenbett und holte jemanden. Da kam auch schon der Artzt. ,,So was hast du denn?" Der Artzt setzte sich vor mich hin und sah mich an. ,,Mein rechtes Bein tut so weh. Ich kann mich nicht konzentrieren und es schmerzt so." Der artzt nickt und meint, das ich mir meine Hose ausziehen soll, damit er besser nach mein Bein schauen kann. Also stand ich langsam auf und öffnete meine Hose und zog sie mir runter. Es war mir so unangenehm, nicht wegen dem Artzt, sondern weil mein Lehrer dabei ist! Und er mich in Boxershorts sieht. Der Artzt nahm mein Bein und drehte es, um so zu schauen ab wann es mir wehtut, drückte drauf rum und untersuchte es weiterhin. ,,Okay das Bein ist ein wenig angeschwollen und verstaucht. Am besten kühlen und nicht überanstrengen." Ich nickte ihm zu und zog mir meine Hose wieder an, doch mein Gleichgewicht konnte ich nicht halten, also hielt ich mich an Mr. Tomsten fest. Er lächelte heimlich und hielt mich fest, zudem schaute er mir in die Augen. ,,bleib bitte noch kurz hier und kühl dein Bein, ich rufe deine Eltern an." Mr. Tomsten verließ das Krankenzimmer und rief meine Eltern an, das wollte ich irgendwie nicht aber er war schon dabei. In der Zeit kühlte ich mein Bein und wartete darauf das er wieder kommt. Doch ich konnte nicht anders, ich musste einfach lauschen und wissen ob meine Eltern ran gehen würden. Also humpelte ich zu Tür und blickte ein wenig durch die Türe. Er tippte an seinem Handy rum und hielt es sich dann an seinen Ohr ran. Ich wartete ungeduldig, aber wie erwartet ging keiner ran. ,,Was ist das denn. Keiner geht ran, was sind das für Eltern. Was mach ich jetzt mit ihm. Vielleicht sollte ich ihn mit nachhause nehmen, bis ich dir Eltern erreiche." Er steckte sein Handy wieder weg und wollte wieder zu mir, also setzte ich mich wieder schnell auf das Bett und kühlte mein Bein. ,,Mr. Tomsten?.." Er sah mich an und setzte sich neben mich. ,,Harry, deine Eltern sind nicht ans Handy gegangen..wahrscheinlich sind sie Arbeiten. Ich werde dich nach der Schule mit zu mir nehmen und dann schauen das ich deine Eltern erreiche. In der Zeit, werde ich mich um dich kümmern und dich ein wenig ablenken." Mr. Tomsten lächelte mich an und streichelte meine Haare. Ich wurde rot und war ihm wirklich dankbar dafür, aber ich will ihn auf gar keinen Fall zu last fallen. ,,Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, das ist für mich in Ordnung kleiner. Na komm wir sollten zurück in die Klasse gehen, denn ihr habt gleich deutsch bei Herr. Mayer." 

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