Kapitel 1 - Seite 10

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Nach der Dusche fühlt man sich halt immer wieder frisch und wie neu geboren. Ich zog mir ne Boxershorts an und blieb sonst nackt. Ich lief dann gemütlich in mein Wohnzimmer und versuchte noch einmal die Eltern zu erreichen. Ich nahm mir also mein Handy und rief erneut die Eltern an, ich wartete Geduldig. Doch kurz bevor ich wieder aufgeben wollte, ging die Mutter ran. ,,j..ja?" Es war eine freuen Stimme. ,,Ja hallo, hier ist Mr. Tomsten der Lehrer von Harry, ich hatte sie schon seit gestern versucht zu erreichen. Ich wollte mit ihnen reden, wegen Harry. Also nichts schlimmes wegen seinem Verhalten eher wegen was anderem." Ich machte kurz Pause und ließ dann die Mutter was sagen. ,,D..das tut mir leid, das sie versucht haben mich zu erreichen. M..manchmal geht unser internet nicht...also sie sagten es geht um Harry?..worum denn genau?.." die mutter klang irgendwie verängstigt und verheult. ,,Mrs. Dixon ist mit ihnen alles in Ordnung?, sie klingen nicht besonders gut." Durch das stillen Geräusch hörte ich ein schluchzen. ,,Okay beruighen sie sich, wir werden uns treffen. Wie wäre es denn mit heute abend in der Disco-Bar. Ich bringe Harry auch mit. Er ist bei mir, in Sicherheit und da erkläre ich ihnen auch alles." Sie weinte, irgendwas war faul... ,,j..ja ist in ordnung- HEY LEG VERDAMMT NOCHMAL AUF, DU REDEST MIT KEINEM-t..tut mir leid ich muss-...." Aufgelegt? Okay irgendwas stimmt ganz gewaltig nicht. Ich legte mein Handy auf den Tisch. Ich hatte ganz schlimme Vermutungen, vielleicht ist Harry ja auch..und wenn dann ist mir nichts aufgefallen. Ich rannte schnell zu Harry hoch, der immer noch im Bett lag. Ich setzte mich zu ihm und schaute mir genau seinen Körper an und tatsächlich, er hatte blaue Flecken, das mir das nicht aufgefallen war. Durch meine Untersuchungen, wurde Harry wach und sah mich an. ,,L..Louis? Was machst du.." Ich sah ihn traurig an und nahm ihn in den Arm. ,,Es tut mir leid, ich hätte es bemerken müssen, das bei dir zuhause nicht alles gut läuft. Ich habe deine Mutter erreicht und sie hat geweint und klang Ängstlich. Zudem machte ich mir dann Gedanken und musste einfach nachsehen ob du blaue Flecken hast und so ist es auch.. ich habe es nicht bemerkt und das tut mir leid." Ich möchte mir noch seinen Rücken ansehen, also wollte ich ihn umdrehen. Doch Harry verweigert sich. ,,n..nicht, bitte. Ich wollte dir das alles nicht erzählen, weil ich nicht wollte das du da mit reingeraten wirst. Aber jetzt bist du schon eingeweiht, zudem kann man mit meinen Dad nicht reden. Er wird sofort gewalttätig und..." Harry hielt sich sofort den Mund zu, da er schon zu viel sagte. ,,euch muss geholfen werden, so kann das nicht weitergehen. Heute abend treffen wir uns mit deiner Mutter, da werden wir alles besprechen. Ich lasse nicht zu, das ihr weiterhin so verletzt werdet, dass wünsche ich keinem von euch." Ich nahm ihn wieder in den Arm und streichelte seinen Rücken, dabei spürte ich all seine Narben...

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