Kapitel 1 - Seite 3

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Als wir dann auch endlich an der Highschool angekommen sind, war es nicht mehr weit bis zum Klassenzimmer. Die ganzen Blicken von den Schülern gingen mir so auf den Sack, was das so komisch? Wenn Der Lehrer mir beim gehen hilft, obwohl ich verletzt bin. Ich schaute zu Mr. Tomsten und er zu mir, das ging gar nicht also schaute ich wieder weg. Nach weiteren 10 Minuten kamen wir endlich im Klassenzimmer an, die ganze Klasse war so laut und haben nur Blödsinn getrieben. ,,Hey!" Ich zuckte bei diesen Geschrei, aber das bewunderte ich so an ihm. Mr.tomsten brauchte nur einmal laut zu schreien und die ganze Klasse war still geworden. Selbst ihn brachte das zum Grinsen. Er half mir noch auf mein Platz und verschwand dann kurz drauf wieder um wohl sein Zeug noch zu holen. ,,Ohh bist du schon zu doof um zu laufen oder wieso musste Mr. Tomsten dir grade dabei helfen?, ja genau bist du etwa ein kleines Kind? Oder willst du dich so an unseren Lehrer ransschmeißen?." Diese Kommentare, dieses Gelächter das machte mich jeden Tag so fertig, nur ließ ich mir nichts anmerken. Ich versuchte dies alles zu ignorieren. Als die Klasse immer lauter wurde, kam Mr. Tomsten wieder, er schlich wie ein leises Tier in die Klasse. Es bekam keiner mit außer ich. Er lächelte mich an und ließ dann aus Wut seinen Ordner auf seinen Schreibtisch fallen. Jeder erschreckte sich und war stil. Jeder wusste mit Mr. Tomsten ist nicht zu spaßen, dennoch erlaubten sie sich ein spaß nach dem anderen. ,,So ist jetzt wieder ruhe hier!. Setzt euch alle Hin und holt eure Mathe sachen heraus und als kleine info werden wir in der letzten Stunde über die Klassenfahrt reden. Also seit da nach der Pause gefälligst pünktlich. Gut, dann schlagt jetzt alle die Seite 130 auf, da wir jetzt mit allen Themen durch sind. Könnt ihr diese Übungsaufgaben für die Prüfung durchtesten und wenn ihr wollt könnt ihr in Gruppenarbeit arbeiten, aber dann keine privat geschpräche." Die Klasse war damit wohl einverstanden und arbeiteten leise und konzentriert. Keine 20 Minuten später, bekam ich meine Schwierigkeiten, Mathe liegt mir einfach nicht. Ich verzweifel hier noch, wie soll ich dann die Prüfung schaffen. Zudem schmerzt mein Bein so sehr und dadurch kann ich mich auch nicht konzentrieren. Mr. Tomsten bekam das mit, also stand er auf und lief zu mir, da alle anderen hinten waren und ich ganz vorne war, Konnte ich Mr. Tomsten mein Problem erklären. ,,Harry? Hast du Schmerzen?, brauchst du Hilfe bei den Aufgaben?" Er schaute mich besorgt an und ich ihn. ,,B..beides Mr. Tomsten." Er nickte und nahm mich ohne zu zögern hoch. ,,Leute! Ich bin im Krankenzimmer mit Harry. In der Zeit seit ihr ruhig und Arbeitet weiter." Mr. Tomsten lief aus dem Klassenzimmer still schweigend ins Krankenzimmer. ,,Es tut mir leid, ich hätte dich sofort dahin bringen sollen und das mit dem Mathe Aufgaben, da nimmst du bei mir Nachhilfe und ich bringe es dir bei."

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