Lesson 27

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Taehyung

Mein Plan schien aufzugehen. Ich sollte in der Schule vielleicht etwas auffälliger werden, Herr Jeon gegenüber.

Wie er Jimin ansah, wenn ich in seiner Nähe war, war einfach goldwert und Jimin sollte es auch irgendwann mitbekommen.
Aber er ist einfach zu unschuldig und naiv.
Aber nach heute wird sich das definitiv ändern. Ich werd ihm zeigen, dass seine Gefühle nichts falsches oder schlechtes sind.

Es war als bester Freund meine Pflicht Jimin zu helfen und ihn glücklich zu machen. Und das ich dabei selbst etwas Spaß haben konnte, machte das ganze umso besser.

Zuhause begrüßte ich Jimins Eltern und wir setzten uns an den Esstisch. Seine Mutter hatte mal wieder was leckeres zu Essen gezaubert.
»Und wie war die Schule?«, fragte sein Vater uns, woraufhin ich fröhlich darauf los plapperte.
Ich war schon immer ein sehr aufgeschlossener Mensch und mochte seine Eltern echt gern. Immerhin schenkten sie mir Aufmerksamkeit, nicht so wie meine eigenen.

»Können wir auf mein Zimmer?«, fragte Jimin seine Mutter, als wir fertig gegessen hatten.
»Klar.«

In seinem Zimmer schmiss ich mich auf sein Bett und überlegte was ich tun kann, damit Jimin einsieht, dass er total in Herr Jeon vernarrt ist. Jeder Blinde würde sehen, wie Jimin ihn anschmachtet.

Er setzte sich neben mich und beobachtete mich.
»Chim, lass uns kuscheln!«, rief ich und zog ihn zu mir runter.
»Nicht so doll, Tae«, lachte der Kleine.
Ich vergrub meine Gesicht in seine Schulter und schloss meine Augen, während er anfing meinen Kopf zu kraulen. Gut, dass er so leicht um den Finger zu wickeln ist.
»Tae, Jungkook meinte ich würde auf meinen Lehrer stehen«,sagte er mir nichts, dir nichts.

Damit hätte ich nicht gerechnet, vielleicht wird es doch nicht so schwer.
»Okay.... Wieso?«
Er hielt mir sein Handy mit Jungkooks Chatverlauf vor die Nase. Beim durchlesen musste ich einfach Grinsen. Wie süß.
Mal sehen, ob das auch stimmt.

»Jiminie, lass uns ein kleines Spiel spielen.«

»Äh okay?« Er sah mich abwartend an. Ich verband ihm seine Augen.

»Topfschlagen?«, fragte er verwirrt.

Ich kicherte. »Nein, ein kleines Rollenspiel um, euren Chatverlauf zu bestätigen. Ich geb mein bestes. Hör nur auf meine Stimme und das was ich sage und mache.«

Er nickte und schien auf meine erste Tat zu warten.
Ich setzte ihn auf meinen Schoß und streichelte seine Oberschenkel entlang.
Er zischte auf. »W-was wird das, Tae?«

»Ich bin nicht Tae, sondern unser Lehrer verstanden?«, murrte ich in sein Ohr und direkt nickte er.
Er lässt sich echt schnell darauf ein.

Ich küsste also sein Hals und Schlüsselbein entlang, was ihm leise Stöhner entlockte.
Er zog mich näher zu sich. Langsam ließ ich meine Hände unter sein Oberteil gleiten und liebkoste seinen Körper.
»M-mehr, Herr Jeon.«
Ein grinsen zierte mein Gesicht. Perfekt.
»Ruhig, Blondie. Eins nach dem anderen.«
»B-bitte«, hauchte er.

»Warst du denn auch artig, Baby?«
Ich versuchte bei meinem Gesagtem meine Stimme so gut wie möglich zu verstellen.

»Ja bitte fass mich an.«

»Na gut mein Kleiner.«
Kaum diese Worte ausgesprochen, ließ ich meine Hand wieder runter, nahe zu seiner Mitte.
Jimin drückte sich mir entgegen und stöhnte auf.
Erschrocken zog ich meine Hand zurück. Ich wollte ihn nicht derartig berühren.
»B-bitte«, wimmerte er, woraufhin ich leise kichern musste.

Wenn er hier nach abstreitet, nicht schwul zu sein oder nicht auf Herr Jeon zu stehen, dann weiß ich nicht was ich sonst noch tun kann, um ihm die Augen zu öffnen.

Ich entschloss mich ihn einfach weiter zu streicheln und leichte Küsse zu verteilen. Er schien es trotzdem vollkommen zu genießen. Und ich fühlte mich nicht schlecht, das es zu weit gehen könnte.

Ohne zu klopfen wurde die Tür aufgerissen und Jimin riss sich das Tuch von den Augen.
»Was um alles in der Welt macht ihr beiden?«, fragte Jimins Mutter entsetzt.


Irgendwie tu ich mir schwer weiter zu schreiben haha 🙈😂


My Little Fucking Disaster | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt