Lesson 61

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Jungkook

Verlangend erwiderte Jimin den Kuss und drückte mich mach hinten. Mir gefiel die Wirkung, die ich auf ihn hatte.
An der Wand angekommen, zog ich ihn näher zu mir, sodass sich unsere Mitten berührten. Jimin unterbrach den Kuss und wirkte so verunsichert.
»Was ist los?«

»Ich glaub nicht, dass das hier so eine gute Idee ist«, murmelte er und wollte wieder zurück schwimmen.

»Hier geblieben!« Ich zog ihn an seinem Arm wieder zu mir.  »Eigentlich hatte ich es nicht vor, aber ich wusste gar nicht, dass du so needy bist«, grinste ich.

Mit roten Wangen sah er mich an.  »B-bin ich nicht! Ich dachte nur du wolltest es«, gab er beschämt von sich.

»Ja natürlich. Wenn du Lust hast kannst du mir es einfach sagen«, flüsterte ich ihm in sein Ohr und hauchte kleine Küsse gegen seinen Hals. Er schloss seine Augen und atmete genießerisch auf. 
»Ich will dich«, murmelte er kaum hörbar. Hatte er das wirklich gesagt? Es machte mich gerade mehr als an.  »Ist das so? Dann sollten wir wohl wieder hochgehen.«

»Nein. Hier und jetzt!« Ich glaub ich hab mich verhört, doch sein Körper zeigte mir das Gegenteil.
»Hier und jetzt? Wo uns jederzeit jemand erwischen könnte?«, hakte ich nochmal nach, da es nicht typisch für Jimin war. Er war doch immer so nervös, hatte Angst das wir auffliegen könnten.

Allerdings nickte er eifrig.  »Das macht das ganze doch spannender, oder nicht Daddy?«
Sein Ton triefte nur so von Lust und Verlangen. Er scheint, wie ausgewechselt. Doch es gefiel mir.

»Natürlich, Baby. Aber es geht wirklich nicht. Nicht hier.«

Wie als könnte er meine Gedanken lesen antwortete er mir auch schon, versuchte mich zu überreden.

»Uns erwischt niemand, wenn wir leise sind. Aus der Schule habe ich auch niemanden gesehen. Außerdem bin ich volljährig... Nichts verwerfliches also~«
Währenddessen küsste er immer wieder meinen Hals entlang und saugte sich etwas fest.

»Jimin-ah«, keuchte ich überrascht. 
Ich schnappte mir seine Beine und hob ihn hoch. Er umklammerte mich und gemeinsam bewegten wir uns die hinterste Ecke.

»Zieh dich aus«, befahl ich ihm. Er kam dieser Tat quälend langsam nach. Je länger ich ihn betrachtete desto mehr Lust überkam mich. Wieso war er nur so perfekt?

Er legte seine Unterhose hinter uns ab und ich zog meine etwas runter, setzte mich auf die dort eingelassene Bankfläche.
Jimin platzierte sich rittlings auf mich. Seine Augen scannten jeden Zentimeter meines Gesichtes ab, was ich ihm gleichtat.

Seine Haare klebten an seiner Strin und überall perlten kleine Wasertropfen hinunter. Mit einer Hand strich er sich die Haare nach hinten, was mich merklich schlucken ließ. Wie konnte so ein süßer Junge, binnen Sekunden so geil aussehen? Wie?
Gott hat wohl bei ihm ein Meisterwerk vollbracht.

Ich platzierte meine Finger an seinem Eingang, doch mit einer Hand hielt er mich auf.  »Nicht Daddy. Wir sollten uns beeilen«, raunte er in mein Ohr und ich zog meine Hand zurück.
Er erhob sich etwas und nahm meinen Penis in die Hand. Bevor ich noch irgendetwas machen konnte, setzte er sich auf diesen und stöhnte leise auf. Dabei biss er sich auf die Lippe, sodass es anfing zu bluten.
Seitwann ist er so aktiv?

»Reite mich Baby~«

»Das hatte ich vor«, kicherte er und bewegte sich schon auf und ab. Dieser Anblick allein ließ mich schon fast kommen. Sein Körper bewegte sich anmutig im Takt, seine Augen waren geschlossen und sein Mund etwas geföffnet. Den Kopf hatte er in den Nacken geworfen und mit seinen Händen hielt er sich an meiner Schulter fest. Meine Hände derweil ruhten auf Jimins Hüften.

Leise Keucher entkamen seinen Lippen und mir erging es nicht anders. Er bewegte sich immer schneller und seine Töne wurden immer lauter. Bevor uns noch jemamd hören konnte, zog ich ihn zu mir und verwickelte ihn in einen Kuss. Als wir uns wegen Luftmangel lösten, knabberte ich noch leicht an seiner Lippe.

»Berühr mich, Daddy~«

Seiner Bitte, welche mehr einem Befehl entsprach kam ich liebend gern nach und nahm sein Glied in meine Hand. Bewegte es auf und ab, zum Takt seiner Bewegungen.

Jimin trieb mich bis ans äußere, ich war wie in Trance und nur darauf besessen befriedigt zu werden. Ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt nah kam.  »Baby, gleich«, keuchte ich, er nickte und zog das Tempo an dabei spürte ich dass er immer tiefer ging und sich kaum das Stöhnem unterdrücken konnte. Ich glaub ich hatte sein Punkt getroffen. Naja eher hat er selbst ihn gefunden.
Schon ergoss ich mich in ihm.

»Daddy, ich komm auch gleich. Geh runter«, sagte er mit flachem Atem.

»Runter?«

»Na los mach schon!«, sagte er mit Nachdruck, kam etwas nach oben und drückte mir nichts, dir nichts meinen Kopf nach unten, sodass ich seinen Penis im Mund hatte. Während er abspritzte drückte er meinen Kopf weiter nach unten und ehe ich mich versah befand ich mich schon Unterwasser.

Schnell kam ich wieder an die Oberfläche und schluckte alles runter um zu Atem zu kommen.
Wieso duldete ich sein Verhalten? Er hatte mir Befehle erteilt, was eigentlich meine Aufgabe sein sollte. Aber mich machte diese Seite von Jimin mehr als an. Noch nie hatte ich einen Sexpartner der seine Passiv Rolle so aktiv ausgelebt hat. Er ist der perfekte Power Bottom.

»Daddy, das war unglaublich«, gab er flüsternd von sich und drückte mir ein Kuss auf.

Lächelnd betrachtete ich ihn. Womit hatte ich ihn nur verdient? Ich hatte ihn nur belogen. Um seine Jungfräulichkeit gewettet und er gibt sich mir voll und ganz hin.

»Was macht ihr da?«

Jetzt wo ich das nochmal so lese, fällt mir auf das Jimin sich irgendwie voll verändert hat oder bilde ich mir das ein? Er ist gar nicht mehr so schüchtern 😂

Aber ihr hattet alle Recht mit euren Vermutungen, voll Klischee ging es hier weiter 😂

My Little Fucking Disaster | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt