Lesson 39

2.3K 149 117
                                    

Jimin

Warum musste Taehyung immer mit allem übertreiben? Peinlicher geht es echt nicht.
Wenigstens hab ich jetzt gesehen, wie Herr Jeon auf andere, im Gegensatz zu mir reagiert. Er schien nahezu kalt, wie ein anderer Mensch.

»Also ich bin von seiner Idee nicht abgeneigt«, sagte mein Lehrer nach wenigen Minuten und riss mich aus meinen Gedanken.
Mittlerweile stand er vor mir. Erschrocken blickte ich ihn an.  »Wie? Was?«
Er kicherte wieder.  »Nimm das doch nicht so ernst, Blondie.«

Erleichtert atmete ich aus. Doch irgendwie fühlte ich mich nicht glücklich mit dieser Aussage.  »Aber viel wichtiger ist erstmal diesen Geschmack von Kim wegzubekommen.«
Er zog mich an meinen Kinn zu sich und platzierte seine Lippen auf meine und küsste mich ganz sanft. Etwas überfordert erwiderte ich diesen, doch zu schnell löste er sich.

»Was ist nur in diesen Bengel gefahren, hätte das jemand gesehen, wäre ich mein Job los.«
Vor sich hin grummelnd ging er wieder nach vorne.

Wie bestellt und nicht abgeholt saß ich jetzt hier und starrte ununterbrochen zu Herr Jeon.
Was jetzt?
Sollte ich die Initiative ergreifen? So selbstbewusst, wie Taehyung?
Langsam stand ich auf und ging nach vorne zu Herr Jeon.
»Was ist los Blondie?«

»Ich bin fertig mit den Aufgaben, Herr Je-«

»Was hab ich gestern gesagt?«

»Oh Ehm, ich bin fertig Junghyun.«
Für einen Augenblick sah er mich verwirrt an, als hätte ich einen falschen Namen gesagt doch dann lächelte er ein wenig.
Während er die Aufgaben kontrollierte, spielte ich nervös mit meinen Fingern herum. Wie konnte Taehyung nur so locker bleiben?

»Alles richtig! Echt gut!«

»Wirklich?«, fragte ich begeistert nach.

»Ja«, erwiderte Herr Jeon lächelnd und erhob sich von seinem Platz, nur um sich auf das Pult zu setzen. Nun befand er sich direkt vor mir.
»Wirklich. Und deswegen hast du eine kleine Belohnung verdient.«

Mit großen Augen sah ich ihn an.
»Du darfst dir aussuchen, was es sein soll.«
Hitze schoss mir ins Gesicht. »Ich... Also.... Können Sie- Kannst du mich berühren?«
Verlegen blickte ich auf den Boden.  »Ehm.. Wie denn? Eine Umarmung oder-«
Ich ließ ihn nicht zu Ende reden, sondern nahm seine Hand und führte sie zu meinem Schritt, bevor mein Gehirn auch nur zu denken ansetzte.

Jungkook

Erschrocken riss ich die Augen auf und starrte zu meiner Hand, die seinen Schritt berührte, dann wieder in seine Augen.
»Denkst du nicht, dass eine Umarm-«

»Nein!«, unterbrach er mich und presste seine weichen und vollen Lippen auf meine. Direkt erwiderte ich diesen Kuss und bewegte auch meine Hand, sodass er in den Kuss stöhnte.
Es hörte sich unglaublich schön an, deswegen fing ich an ihn stärker zu massieren. Immer mehr liebliche Klänge wichen Jimins Lippen und jedes Mal schien er mir immer näher entgegen zukommen.

Der Kuss wurde hitziger und verlangender. Mit meiner Zunge stupste ich leicht seine Lippe an, welche er daraufhin öffnete um mir Einlass zu gewähren. Unsicher bewegte er seine Zunge gegen meine.
Während unseres Kusses hatte ich nicht aufgehört ihn zu massieren, sodass ich seinen erregten Penis spüren konnte. Schnell öffnete ich seine Hose und ließ meine Hand hinein gleiten.

Durch meine Kälte zuckte er kurz auf und blickte mich unsicher an.
»Alles gut. Das ist deine Belohnung. Ich lass dich gut fühlen. Entspann dich«, hauchte ich ihm entgegen, woraufhin er sich entspannte.

Ich küsste ihn wieder und begann meine Hand auf und ab zu bewegen.
Jimin keuchte in den Kuss und krallte sich an meinem Oberteil fest.
Vorsichtig löste ich mich und sah ihn an. Wieder einmal musste ich feststellen, wie schön er eigentlich ist. Seine weichen Gesichtszüge und vollen Wimpern. Seine Haut war so hell und rein. Er wirkte so unschuldig und verletzlich, wie eine Puppe. Meine Handarbeit verschnellerte ich, was ihm ein hohen Stöhner entlockte.
Diese Stimme. Ich würde so vieles tun, um sie noch einmal zu hören. Sie war so klar und melodisch.

»I-ich komm gleich~«, presste Jimin hervor. Just in diesem Moment ergoss er sich in meiner Hand. Ich holte diese hervor und leckte einmal kurz daran, was Jimin erröten ließ.

Auch wenn es nur ein Handjob war, muss ich zugeben, dass es mich echt geil gemacht hat, ihn so zu sehen. Zu sehen welche Wirkung ich auf ihn habe. Was ich noch alles mit ihm machen könnte.
Während ich darüber nachdachte fing ich an meine Hand abzuputzen, da hörte ich Taehyung auf den Flur rumschreien.

»Gehen Sie nicht da rein Herr Jung!«

»Wieso nicht? Da ist doch Herr Jeon oder?«

Panisch zog Jimin sich wieder richtig an.

»Ja, aber mir geht es so schlecht. Ich glaub ich sterbe!«, rief er und man hörte einen dumpfen Aufprall.

»Oh Gott, ich bring dich ins Krankenzimmer!«, rief Herr Jung und die Stimmen entfernten sich.

Taehyung hatte uns soeben den Arsch gerettet. Diese Dramaqueen.


So hier ist das Chapter. Ihr habt ja alle drauf gewartet 😁
Eigentlich wollte ich das später hochladen, aber ich konnte euch das nicht vorenthalten 😂

Hoffe es hat euch gefallen 🤭

My Little Fucking Disaster | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt