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Jimin

„Was?!", flüstere ich leise wie möglich. Mein Kumpel beißt sich auf die Unterlippe, sein Blick auf unseren neuen Professor gerichtet. Auch ich schaue zum Herrn Kim, das wird ein schwerer Fang für Seokjin. Was er alles so bei Taehyung in der Wohnung von sich gab, klang mehr nach Hass, statt Liebe. Dazu hat mir Taehyung erzählt, dass dieser Namjoon bis vor kurzem in einer langjährigen Beziehung war und seine Freundin wegen seiner Karriere verlassen hat. Wenn ich mir das so recht überlege, er verdient es, dass man mit ihm spielt.

Als ein gute Kumpel bleibt mir dann über, Seokjin bei seinem Vorhaben bestens zu unterstützen, was ich auch machen werde. Kurz schaue ich zu Seokjin, war er nicht hetero? Ich stupse ihn an, und stelle ihm diese Frage. „Scheiß auf das Geschlecht!", antwortet er leicht gereizt. Ich zucke mit dem Schulter, soll mir recht sein, denn ich stehe auf Männer, beziehungsweise auf einen gewissen Mann, auf Taehyung.

Taehyung.....

Der Dödel da vorne hat uns letztens gestört, also muss da noch etwas nachgeholt werden. „Du, findest du nicht auch, dass er den Anschein macht, als wäre er richtig gut im Bett? Schau dir doch diese breiten Schulten, kräftige Arme, seinen knackigen Arsch und diese langen Beine an. Seine super süßen Grübchen, sobald er lächelt. Mit ihm muss man einfach in die Kiste springen.", flüstere ich meinem Banknachbarn zu, dieser intensiviert seine Blicke, also das nennt man einen mit Blicken auffressen, definitiv ja! Die restlichen Stunden verbringen wir mit perversen Gedanken, bis uns dieser Namjoon in die Pause lässt. Ich stehe auf und renne förmlich aus dem Saal, ich muss Taehyung finden!

Diese perversen Gedanken haben mich nicht kaltgelassen, ich will endlich meine Befriedigung! Ich biege um die Ecke und erblicke ihn. „Herr Kim", rufe ich ihn nach, er dreht sich um. Mit schnellen Schritten laufe ich auf ihn zu, möchte nach seiner Handgelenk greifen, um ihn in das nächste Zimmer zu zerren, doch er ist schneller, mein Vorhaben wird von ihm ausgeübt. Taehyung greift nach meiner Handgelenk, zerrt mich in ein Zimmer, ohne zu zögern und Vorwarnung drückt er mich an die kalte Wand, seine Lippen presst er auf meine. Kurz muss ich zögern, denn so kenne ich ihn nicht, eigentlich bin ich derjenige, der ihn überfällt, der Gierige. Seine Hände erkunden meinen Körper, sie gleiten immer weiter nach unten, bis sie meinen Hintern erreichen, dort verharren sie, sein Küsse werden immer gieriger, was mein Verlangen nach meinem Professor verstärkt. Ich drücke Taehyung von mir und mustere ihn kurz an. "Keine Spielchen", schaffe ich gerade noch so zu sagen, denn mir ist schon die Luft ausgegangen. Er leckt sich gierig über die Lippen und kommt wie ein Raubtier auf mich zu. Bei diesem Anblick kann ich nur grinsen, wer hätte das mal gedacht, das er mal so auf mich zukommen wird. Geschickt befreit er uns aus unseren Klamotten. Drückt mich erneut an die Wand, dieses Mal drückt er mich mit dem Gesicht an die Wand. Er küsst meinen Rücken entlang und seine Hand platziert er an meinen Eingang und dringt mit einem Finger ein, ein schmerzendes Stöhnen gebe ich leise von mir. Er stöhnt mir in den Ohr, zeitgleich bekomme ich Gänsehaut. "Baby, ich liebe dich.", haucht er an mein Ohr. Meine benebelten Sinne kehren zurück und meine Augen weiten sich, was hat er da gesagt?

Das klopfen an der Tür bringt uns von unserem Vorhaben hab. "Schnell zieh dich an", flüstert er mir zu und schmeißt meine Sachen auf mich, in Windeseile ziehen wir uns wieder an, richten uns gegenseitig die Haare. Ich bin etwas neben der Spur, seine Worte von vorhin wollen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ein weiterer Professor kommt in das Zimmer und schaut uns verdutzt an. "Ich wollte mit Herrn Kim über einen seiner Kurse reden.", stammele ich vor mich hin, doch der andere Professor scheint mir nicht zu glauben. Ich zeige ihm das Skript, was ich vorhin aus meiner Tasche raus genommen hatte. Er schaut sich das Skript an und nickt. „Okay. Herr Kim können wir später, unter vier Augen miteinander reden?", spricht der ältere Professor zu meinem Taehyung, dieser nickt und schiebt seinen Kollegen aus dem Zimmer. Kurz bleibt er stehen und dreht in meine Richtung.

„Herr Park, kommen Sie morgen. Um 11.00 Uhr in den Raum H236. Dann kann ich Ihnen behilflich sein.", sind seine Worte bevor er mich alleine zurücklässt. Meine Hände balle ich zu Fäuste und kann meine Frust kaum noch zurückhalten, ich schmeiße das Skript mit voller Wucht auf den Boden. Muss tief ein und aus atmen, damit ich nicht anfange los zu weinen. Wieder einmal haut er vor mir ab.

„Du wirst schon noch lernen, mich bedingungslos zu Lieben. Mir hinterher laufen!"

Sorry, das nichts kam ;((
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01.01.2020

The Handsome DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt