Namjoon hat einige wichtige Menschen in seinem Leben ausgenutzt und aufgeopfert, um sein jetziges Leben leben zu können.
Er ist glücklich, sein Ziel hat er erreicht. Nun, kann er sein gewünschtes Leben leben.
Für ihn scheint alles perfekt zu laufe...
"Seokjin!", rufe ich total empört und der Jüngere grinst mich überglücklich an. "Was machst du in meinem Auto?", folgt drauf. Statt mir in Worten zu antworten, zuckt er mit den Schultern. "Fahr weiter!", befiehlt er mir, was ich auch mache. Die wenigen Meter fahre ich weiter und parke das Auto. Ohne auf Seokjin zu warten steige ich aus und nehme meine Sachen aus dem Koffer. "Du weißt, wie du von hier aus nach Hause kommst oder?", frage ich ihn dreist. Er runzelt die Stirn und schaut mich unbeeindruckt, so als hätte er schon damit gerechnet. "Also bis morgen", sage ich und drehe ihm den Rücken zu, um in meine Wohnung zu gelangen. Was mir dabei entgeht ist, das Seokjin mir folgt. Vor meiner Haustüre, macht er sich erst bemerkbar, in dem er seine Meinung über das Apartment äußert.
"Nicht schlecht", merkt er an, folgt mir in die Wohnung. Eigentlich würde ich ihn hochkantig rausschmeißen, aber sein Vater stärkt ihm den Rücken, will wirklich nicht wissen, wie ich dann Enden werde. Er läuft tiefer in meine Wohnung und schaut sich dabei um, er bewegt sich frei, schaut sich die anderen Zimmer an. In der Zwischenzeit mache ich Kleinigkeiten für uns beiden, auch wenn er unerwünscht bei mir zu Hause ist, ist er mein Gast. Ich kann schlecht selbst etwas essen und ihm nichts anbieten. "Seokjin, ich habe uns etwas zu Essen vorbereitet", informiere ich ihn und höre wie seine Schritte. Er setzt sich mir gegenüber und schaut sich das Essen an. "Danke, das ich mit essen darf", bedankt er sich und fängt an zu essen. Leicht verdutzt schaue ich ihn an, das er auch so höflich sein kann. Ich mache es ihm gleich und zusammen räumen wir das Geschirr auf. Er erzähl dabei etwas über sich, ich höre ihm aufmerksam zu, auch wenn er nervig ist und mich auf dem Kicker hat, ist er dennoch mein Student.
Ich tippe ihn leicht an und deute ihm mir zu folgen, ins Wohnzimmer. Im Zimmer setzt er sich auf die Couch und schweigt vor sich hin, auf einmal wirkt er so schüchtern, was mich an seinen eigentlich gemeinen Charakter täuschen lässt. Er ist schwer einzuschätzen! Wir unterhalten uns etwas, er stellt auch fragen zum Thema Vorlesungen. Die Stunden vergehen wie im Flug, erst werfe ich einen kurzen Blick auf die Uhr, dann zu Seokjin. "Ich will nicht unhöflich sein, aber soll ich dich nach Hause fahren, oder wirst du abgeholt?", möchte ich wissen, wann er endlich geht. Der Jüngere schaut ebenfalls die Wanduhr an, dann wieder mich. "Kann ich bei dir übernachten?", frägt er so unschuldig wie möglich, dabei schaut er mich mit großen Augen an. "Nein, bitte nicht so schauen", jammere ich innerlich und bejahe seine Bitte, zeitgleich bereue ich das. "Du kannst in meinem Zimmer schlafen", seufze ich leicht enttäuscht von mir selbst. Freundlich lächelt er mich an und macht sich auf den Weg in mein Schlafzimmer, gefolgt von mir, im Schlafzimmer gebe ich ihm etwas gemütliches zum anziehen und verlasse das Zimmer. Ich muss mich noch für Morgen vorbereiten, weitere Stunden verbringe ich damit und lege mich auf die Couch, schließe die Augen.
Einschlafen kann ich aber nicht, denn ich höre merkwürdige Geräusche aus meinem Zimmer kommen. Erst versuche ich das zu ignorieren, aber bei der Ruhe, geht es nicht, also stehe ich auf und mache mich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Klopfe an der Tür, warte bis Seokjin mir erlaubt das Zimmer zu betreten. "Komm rein", höre ich ihn sagen. Ich betrete das Zimmer, im dunkeln kann ich nichts erkennen und gehe auf das Bett zu, um Seokjin sehen zu können.
Happy Birthday Jhope🎂
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