Kapitel 64

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Die vier Tage waren sehr schnell vergangen und heute war die besagte Party. Hope war Mal wieder bei mir und zusammen machten wir uns fertig. Da ich schon längst geschminkt war, musste ich nur noch meine Haare stylen. Wir beide überlegten lange bis wir uns dafür entschieden sie einfach zu glätten. Da meine Locken aber sehr extrem waren, dauerte es eine Weile bis auch jede einzelne Strähne glatt war. Zum Schluss zog ich mir nur noch mein Kleid an und stellte mich anschließend vor den Spiegel.

Unsicher starrte ich mich selbst an, denn ich fühlte mich noch immer sehr unwohl in diesem Kleid. Der Ausschnitt war sehr tief, wodurch man die Engelskette perfekt sehen konnte und als weiteren Schmuck trug ich Silberringe an meinen Fingern. Ich legte den Kopf leicht schief und betrachtete mich weiter unzufrieden.

"Aria hör auf so ein Gesicht zu machen", beschwerte sich langsam Hope, weswegen ich mich aufs Bett fallen ließ

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"Aria hör auf so ein Gesicht zu machen", beschwerte sich langsam Hope, weswegen ich mich aufs Bett fallen ließ.

Ich sagte nichts dazu, da ich keine Lust hatte mit ihr zu diskutieren. Naja, gegen Hope hatte ich auch gar keine Chance. Vor ungefähr einer Stunde hatte ich sie nämlich noch versucht zu überreden ein Kleid aus meinem Schrank anzuziehen, aber sie hatte eine solch lange Rede gehalten, was mich einfach nur zum Schweigen gebracht hatte. Ich blendete diesen Gedanken aus und blickte zu meine beste Freundin hoch, die sich ebenso im Spiegel betrachtete. Hope hatte sich vor zwei Tagen die Haare in ein helles Blau gefärbt, weshalb sie nun in einem weißen Kleid vor mir stand.

"Also, wenn das ihm nicht gefällt", murmelte Hope und sofort wurde ich hellhörig.

"Von wem sprichst du?", fragte ich, worauf sie erschrocken zu mir rüber blickte.

"Niemanden", antwortete sie etwas zu schnell, weswegen ich die Arme vor die Brust verschränkte.

"Hope", forderte ich sie auf.

"Aria wir sollten gehen, komm", wechselte sie das Thema, weshalb ich sie für heute in Ruhe ließ.

Draußen liefen wir auf Liam zu, der angelehnt an seinem Auto stand. Sofort scannte ich ihn ab und auch wenn ich es ungern zu gab, sah er einfach heiß aus. Er hatte eine schwarze Hose und drüber ebenso ein schwarzes Hemd an, was oben aufgeknöpft war, sodass man seine leicht trainierte Brust sehen konnte. Auch er trug einen Mantel, der jedoch in einem hellen Braunton war.

Als er uns bemerkte, richtete sich sein Blick direkt auf mich und seine Augen weiteten sich automatisch. Hope stieg grinsend ins Auto ein und ich blieb vor ihm stehen, der sich aufrecht stellte und anscheinend nicht wusste, was er sagen sollte. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und irgendwie schaute er nervös aus, was sehr süß an ihm aussah.

"Ich glaube, es wäre doch besser, wenn wir nicht auf die Party gehen", murmelte er und ich blickte ihn deshalb verwirrt an.

"Warum?", wollte ich schließlich wissen und seine Augen blieben an meinen hängen, dabei näherte er sich zu mir und beugte sich anschließend zu mir runter.

Die AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt