Kapitel 12

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Isy läuft vor mir in ihre Wohnung und schmeißt ihre Sachen auf die Couch. Sie steht mit dem Rücken zu mir und löst die restlichen Schützer von ihren Armen. Erschöpft atmet sie aus und ich laufe langsam auf sie zu. Meine Hände legen sich an ihre Hüfte und mein Gesicht nähert sich ihrem Hals, ihr Atem geht jetzt stoßweise so wie meiner und ihr Herz pocht heftig.

Auch ich bin nicht mehr in der Lage klar zu denken. Seit ich weiß das sie zu Venom gehört hat sich alles verändert. Meine letzte Beziehung ist auseinander gebrochen als sie erfahren hat das ich mit SafePlanet arbeite und Umweltaktivist bin. Sie wollte nichts damit zu tun haben und hat mich mit einem gebrochenen Herzen zurück gelassen. Doch Isy ist ebenfalls mittendrinn in dieser ganzen Sache und kämpft ebenso wie ich für die Umwelt und gegen die Ölkonzerne.

Das alles macht mich so scharf auf sie und als sie sich das Shirt über den Kopf zieht brumme ich erregt auf. Diese Frau ist mein wahrgewordener Traum und vertritt das was ich vetrete.

Langsam fahren meine Finger über ihren Körper und ich drücke sie fest an mich. Als meine Finger ihren Brustansatz erreichen keucht sie auf und drückt ihren Hintern gegen meine Mitte während sie nach hinten in meine Haare greift. Sie löst sich etwas von mir und läuft auf ihr Schlafzimmer zu, dabei öffnet sie ihre Hose und steht dann nur noch in einem String und BH im Türrahmen. Sie schaut über ihre Schulter zu mir und wie hypnotisiert folge ich ihr. Ihre grünen Augen ziehen mich in ihren Bann und mein Körper reagiert von selbst. Ich streife mir den Pullover über den Kopf und schmeiße ihn achtlos auf den Boden und folge ihr.

Sie schließt die Tür hinter mir und zieht mich an sich ran, meine Hände legen sich sofort an ihre Taille und sie grinst mir frech entgegen.

"Willst du immernoch warten?"

Ich schüttle grinsend den Kopf und schubse sie aufs Bett. Auch meine Hose findet den Weg auf den Boden und Isy löst ihren BH von ihren Brüsten. Als ich meinen Blick über sie wandern lasse kann ich ein Tattoo zwischen ihren Brüsten entdecken und muss grinsen.

Wir haben uns mal darüber unterhalten und als ich erfahren habe das sie ebenfalls Tattoos hat wollte ich wissen wo, außer an den sichtbaren Stellen. Sie hat mir damals entgegen gelächelt und meinte ich solle es doch suchen. Ich dachte wirklich sie meint das als einen Scherz und bin nicht weiter darauf eingegangen. Jetzt weiß ich es besser, sie wollte wirklich das ich es finde. Für meine Blindheit könnte ich mir selbst eine Ohrfeige verpassen.

"Gefunden!" sage ich deshalb als ich über sie krieche und meine Lippen auf das Tattoo lege.

Sie lacht auf und windet sich unter meinen Küssen bis ich sie an Ihren Händen in die Matratze drücke. Meine Lippen wandern über ihren Hals und weiter hinunter, als ich an ihrem String ankomme, beiße ich in den Bund und ziehe ihn etwas nach unten. Ich löse meine Hände und streife ihn von ihrem Körper. Jetzt liegt sie vor mir in ihrer ganzen Schönheit und ich bin total geplättet. Sie versteckt sich ständig unter weiten Shirts und ich konnte nie wirklich ihren kurvigen Körper erkennen. Aber das was ich jetzt vor mir liegen sehe ist der pure Wahnsinn.

"Du bist wunderschön...." meine Hände legen sich in ihre und ich ziehe sie zu mir hoch. Schnell sitzt sie auf meinem Schoß und sie lässt sich langsam auf meine erregte Mitte gleiten. Meine Hände liegen an ihrem Rücken und ich halte sie fest bei mir, beinahe so als würde sie mir irgendjemand wegnehmen können.

Erregt stöhnt sie auf als sie mich komplett aufgenommen hat und legt den Kopf in den Nacken. Auch ich stöhne und lege meine Lippen auf ihren Hals den sie mir bereitwillig präsentiert. Langsam beginnt sie sich auf mir zu bewegen und ich werde verrückt. Sie ist eine Wucht und sie gehört mir, nur mir! Eine Gänsehaut legt sich auf meinen Körper als sie meinen Namen stöhnt und daraufhin mit ihren smaragdgrünen Augen in meine schaut. Ihre Fingernägel krallen sich in meinen Rücken und ich lege uns beide langsam wieder auf das Bett.

Mit langsamen und festen Stößen bringe ich sie weiter zum Stöhnen und beiße ihr in den Hals. Sie weckt das Tier in mir und ich bin ihr komplett erlegen. Wie kann man nur so scharf sein? Verdammt nochmal, ich hätte das alles schon viel früher haben können. Aber ich war so auf Adam fixiert das ich sie nicht gesehen habe.

"Owen, hör auf über irgendwas nachzudenken. Ich bin hier und du bist bei mir, das ist alles was gerade zählt." Ihre Stimme ist nur noch ein raues keuchen, sie hat recht. Egal was war, egal was ist, sie ist jetzt bei mir und das ist alles was zählt.

"Du hast recht...." wieder dringe ich ruckartig in sie ein und sie überstreckt den Kopf und beißt sich auf ihre Unterlippe.

"Owen,..... ich kann nicht mehr warten...." ihre Finger krallen sich in die Laken und ihr stöhnen wir lauter und unkontrollierter.
Scheiße was macht sie bloß mit mir?

"Komm für mich, Kleines!" flüstere ich an ihr Ohr und bin ebenso kurz davor.

Einige Stöße später stöhnen wir gleichzeitig laut auf und erschöpft breche ich auf ihr zusammen. Unsere Herzen schlagen heftig und wir atmen schwer. Ich drehe mich auf die Seite und ziehe sie an mich ran. Ohne Worte liegen wir nebeneinander und versuchen uns wieder zu beruhigen.

"Weißt du was das schlimmste an der ganzen Sache ist?"

Sie schüttelt den Kopf und schaut von unten hoch.

"Ich hätte das alles schon viel früher haben können." sie kichert an meine Haut und ich muss ebenfalls grinsen.

"Besser spät als nie!" mein Blick gleitet über ihren vom Schweiß glitzernden Körper und meine Hände begeben sich ganz von selbst auf Wanderschaft. Nach den ganzen Ereignissen von heute schläft Isy schnell ein und ich folge ihr in den Schlaf.

Is it Love? OwenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt