Kapitel 24

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Völlig kaputt wache ich am nächsten Morgen auf. Als ich mich langsam umdrehe ist von Owen keine Spur und mich ergreift leicht die Panik.
Ist er schon wieder gegangen, hat er mich wieder alleine gelassen?

Mein Herz klopft schnell und ich stehe auf und laufe ins Wohnzimmer. Dort höre ich jemanden vor sich hin brummeln.
Als ich um die Ecke linse sehe ich Owen der vor dem Couchtisch steht und sich am Hinterkopf kratzt.
Er legt den Kopf nach links und dann nach rechts.

Was zum Teufel treibt er da?
Langsam schleiche ich mich hinter ihn und schaue an ihm vorbei als ich direkt hinter ihm stehe.

"Was tust du da?"
Owen zuckt heftig zusammen und ich muss grinsen.

"Scheiße, Isy, erschreck mich doch nicht so. Warum bist du überhaupt schon wach?"

"Könnte ich dich genauso fragen. Also?"

Er fängt an schief zu grinsen und ich grinse zurück, dann tritt er auf die Seite.
Auf dem Couchtisch steht ein riesiges Frühstück und ein fetter Blumenstrauß.

"Owen! Was zum....."

"Hoffe du hast Hunger."
Er tritt hinter mich und legt die Arme um mich. Sein Kopf ruht auf meiner Schulter und ich lehne mich an ihn.

"Das wäre echt nicht nötig gewesen. Die Blumen waren bestimmt Arschteuer?"

"Nur das beste für die Schwester von Ryan Carter."

"Oh bitte, wir sind zwar zusammen aufgewachsen aber das heißt nicht das ich ebenso auf Luxus stehe wie mein Bruder."

Owen zieht mich zur Couch und als ich sitze läuft er in die Küche um kurz darauf mit zwei Tassen Kaffee zurück zu kommen.

"Darf ich fragen wie und was passiert ist?"

"Wie schon gesagt, ich wurde von seinen Eltern adoptiert. Warum sie überhaupt ein Kind adoptiert haben ist mir bis heute schleierhaft. Sie haben sich nicht wirklich um Ryan oder mich gekümmert. Wir waren meist bei unseren Großeltern.
Ein paar Wochen vor meinem 18 Geburtstag ist dann unser Großvater gestorben und der hat mir und Ryan einen Haufen Kohle und die Carter Corperation vermacht.
Ryan wollte das ich mit ihm zusammen  die Firma führe da ich ja gerade begonnen hatte zu studieren. Er wollte das ich Kurse in Jura belege, aber das war nicht das was ich wollte. Irgendwann hatten wir uns fast jeden Tag in den Haaren und eines Tages hat er in einem Wutanfall ziemlich miese Dinge gesagt die ich ihm so schnell nicht verzeihen konnte."

Owen sitzt mir gegenüber und hört mir gespannt zu. Immer wieder esse ich was oder trinke von meinem Kaffee ebenso wie er.

"Und dann?"

"Dann bin ich gegangen, habe meinen Namen geändert und zog nach Miami. Das Geld meines Großvaters habe ich nie angerührt. Ich wollte alleine klarkommen. Wollte der Welt selbst gegenüber treten. Irgendwann habe ich dann Derrek und ein paar andere Aktivisten kennengelernt und so wurde ich ebenfalls Umweltaktivistin die sich als Bedienung oder Köchin durchgeschlagen hat "

Owen nickt und grinst.

"Ich hoffe du siehst mich jetzt nicht in einem anderen Licht nur weil ich aus einer stinkreichen Familie komme die Carter heißt?"

"Kleine, das ändert rein garnichts daran wie ich dich sehe. Ich sehe eine junge, starke, unabhängige und schöne Frau die sich für die richtigen Dinge im Leben einsetzt und sich nicht von anderen beeinflussen oder unterbuttern lässt. Zudem hast du ein riesen großes Herz,.....schließlich hast du mich nicht davon gejagt trotz dem was ich dir angetan habe."

Lächelnd schaue ich zu Owen der mich liebevoll anschaut. Ich stelle die Tasse auf dem Tisch ab und klettere auf seinen Schoß. Seine Hände liegen jetzt unter meinem Shirt und sanft streicht er mir über den Rücken.
Ich sitze einfach nur da und wir schauen und tief in die Augen.
Oh wie sehr habe ich dieses Braun vermisst, wie sehr habe ich gehofft es wieder sehen zu können.

"Lass mich nie, nie wieder alleine, hast du gehört? Nie wieder!"

"Nein, nie wieder!" flüstert er mir zu und ich komme seinen Lippen immer näher. Seine Hand greift in meinen Nacken und wir schließen die kleine Lücke die noch zwischen uns war.
Sehnsüchtig erobert er meinen Mund und bringt mich zum Stöhnen.

Langsam legt er mich wieder auf die Couch und streift mir das Shirt über den Kopf und meinen Slip von der Hüfte. Ich helfe ihm ebenfalls seine Klamotten los zu werden und endlich spüre ich ihn wieder auf mir und in mir.
Ich klammere mich an ihn wie eine Ertrinkende aber trotzdem gehe ich in den Wellen des Verlangens unter. Mein ganzer Körper hat sich so nach ihm gesehnt das ich beinahe vergesse zu atmen.
Owens Haare fallen wirr über seine Stirn und seine Augen fixieren mich als wäre ich seine Beute. Ein kräftiger Stoß holt mich zurück in die Realität, stöhnend überstrecke ich den Kopf und Owens Lippen wandern an meinen Hals.
Als er die empfindliche Stelle zwischen Hals und Schlüsselbein erreicht beißt er zu und treibt meine Erregung weiter in die Höhe.
Meine Fingernägel zeichnen seinen Rücken und er brummt erregt gegen meinen Hals.

"Ich habe das hier so vermisst, habe dich so vermisst. Die Wochen ohne dich waren die Hölle."

"Halt die Klappe und fick mich." keuche ich und Owen grinst frech. Er zieht sich zurück und ich will schon protestieren aber er zieht mich hoch und dreht mich mit dem Hintern zu ihm.
Meine Hände liegen auf der Seitenlehne der Couch und zeitgleich packt er mich in den Haaren und dringt von hinten wieder in mich ein. Wieder und wieder. Fest und grob, sein Keuchen wird immer lauter und auch ich bin kurz davor zu kommen.

Wieder zieht er an meinen Haaren und beißt mir in den Nacken.
Dann zieht er mich etwas zu sich und als ich beinahe an seiner Brust lehne greift er um meine Brüste und zwickt mir in die steifen Nippel.
Seinen Namen stöhnend, komme ich zum Höhepunkt und auch er ergießt sich zuckend in mir.

"Scheiße,....." er atmet heftig und ich lasse mich auf die Couch sinken, nicht auch nur zu einem Wort fähig.

Das war der Wahsinn und völlig außer Atem legt Owen sich auf meinen Bauch, sie Hand auf meiner Brust. Ich streiche ihm durch die Haare während er seine Finger über meine Haut wandern lässt.

"Ich liebe dich Owen."

"

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Is it Love? OwenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt