Kapitel 9.

7 2 1
                                    

Veronica musste nicht lange auf ihre männlichen Kollegen warten. «Und was habt ihr so herausgefunden», fragte sie auch gleich als diese wieder da waren. «Fehlanzeige ausser dass wir den Launen eines pubertierenden Teenagers ausgesetzt worden sind. Können wir nur sagen, er hat nichts mit dem Fall zu tun. » «Dann bleibt nur noch der grosse Unbekannte denn die Dame ist auch unschuldig. Als ich bei ihr ankam, ging gerade die Polizei, das heisst, dass sie ein wasserdichtes Alibi hat und auch die Befragung ergab, dass sie nichts mit der Sache zu tun hat. » «Das heisst wohl, es bleibt wirklich nur der grosse Unbekannte übrig. » «Du sagst es Liam. » «Ich würde sagen, wir machen morgen weiter, da es schon am eindunkeln ist und wir so nicht mehr sehr weit kommen. » «Finde ich auch», stimmten die Schulzicke und der Playboy dem Supergenie zu. Die drei packten ihre Sachen und verabschiedeten sich voneinander. Während Zac in Richtung Villa verschwand, gingen die anderen Beiden in Richtung Tor. Als sie schon einige Meter auf der dunklen Strasse gingen, hörten sie plötzlich wie jemand rumbrüllte. „Liam Jones du ARSCHLOCH" irritiert drehten sich die Beiden um. Ein braunhaariges, hübsches Mädchen kam auf sie zu und sah richtig sauer aus. Entnervt drehte sich Veronica um, da sie wusste, was jetzt kam. Denn Liam hatte nicht umsonst den Spitznamen Playboy. «Wie kannst du nur», brüllte die Brünette auch so gleich wieder los. «Du hast einfach so mit meinen Gefühlen gespielt und jetzt hast du dir noch so eine blonde Schlampe zugetan. » Bei den letzten Worten zeigte sie auf Veronica welche zum Gehen ansetzte. «Kümmere dich gefälligst selbst um deinen Scheiss und zieh mich nicht immer damit rein. » «Du kennst meinen Ruf Emely. Ich will nichts Festes», mit diesen Worten drehte er sich einfach um und ging eiskalt. Das Mädchen weinte nun leise. «Liam weisst du, es gibt Momente, in denen ich dir am liebsten ein Messer in die Brust rammen würde», knurrte Veronica als dieser sie wieder eingeholt hatte. «Halt dich aus meinen privaten Angelegenheiten. » «Jaja ich weiss schliesslich steht es ja im Kodex. Privates und Detektivisches werden getrennt», murrte diese, war aber immer noch sauer auf den Playboy.


Fox & Die Königin der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt