Langsam kamen die beiden wieder zu Bewusstsein. Zana lag ihrem Bruder weinend in den Armen. Der Prinz wandte sich an Aiovena,: „Was ist passiert?" Aiovena senkte den Kopf traurig erzählte sie was passiert war:„ Eure Eltern sind im Kampf gegen die Schatten gefallen, eure Untertanen sind in Schattenwesen verwandelt worden. Wir müssen die Schatten besiegen um sie befreien zu können. Im Moment seid nur ihr drei in Freiheit." Der Prinz sah entsetzt zu dem beiden Geschwistern. Die drei wirkten verloren und allein. Nanette blickte zu Zana sie war hin- und hergerissen zwischen Freude das sie zurück war, Angst wieder in ihre vermeintliche Manipulation zugeraten.
Letztendlich siegte die Freude und sie zog Zana in ihre Arme. Zanas Bruder sprach nun Nanette an. „Ich kann Zana erklären wie sie ihrem Lockduft in den Griff bekommt." Zana sah ihren Bruder flehend an und stand auf. Ihr Bruder legte seine Hände an die Seiten ihres Halses. Er fing an mit ruhiger Stimme auf sie einzureden:„ Schließe deine Augen und konzentriere dich auf Nanette, konzentriere dich darauf das dir hier niemand etwas antun möchte. Es ist alles im Ortung. Atme jetzt tief durch." Er drückte fester zu und Zana tat das verlangte. Nanette fühlte sich plötzliche leicht. Freudig umarmte sie ihre Freundin. Marie, die teilnahmslos daneben gestanden, hatte verließ den Raum sie musste Nachdenken, über das was nun passieren würde. Keiner merkte, dass sie ging. Der Prinz besprach mit den Lichtwölfen was sie nun tun würden. Zana sprach still mit ihrem Bruder der sie, wenn alles vorbei wäre nach Hause holen will. Zana schüttelte nur traurig den Kopf, sie würde bei Nanette bleiben. Sie würden einen Weg finden zusammen sein zu können. Das schworen sie sich im Stillen.
Marie jedoch folgte Intuition. Und fand einem alten Zimmer einen riesigen Wandteppich, dieses schien bewegt worden zu sein den im Staub waren Fuß und Schleifspuren. Vorsichtig zog sie den Vorhang beiseite und entdeckten ein Portal das aussah wie, das was sie nach Hause brachte. Dieses Jedoch da aus wie ein Brandfleck und roch auch danach. So schnell sie konnte rannte sie zurück zu dem anderen. Eine schreckliche Vorwarnung hatte ihr Herz umklammert.
Doch als sie im Garten ankam, war nur die Nixe noch da. Marie, die noch ganz außer atmen war, schaffte es kaum einen vollständigen Satz zusagen. So schnaufte sie, „Wo... sind die... Anderen? .... Ich muss mit ihnen reden.", Die Königin sah sie nun nervös an. „Die Lichtwölfe sind die anderen Völkern warnen und die Oberhäupter herbringen. Aiovena spricht Zauber um den Berg. Wo die anderen sind weiß ich nicht.", erklärte sie und legte sich wieder auf den Boden des Brunnens. „Wenn alle hier sind und das Portal ein Portal der Schatten ist...", schoss es ihr durch den Kopf. „Eine Falle!", rief sie und machte sich auf die Suche nach den anderen. In der ganzen Burg hörte man ihre Rufe.
Nanette fand sie als erstes Zana war auch bei ihr. Atemlos erklärte sie ihre Befürchtung. Nanette wurde bleich. Aiovena, die wohl von den kleinen Wuselwesen alarmiert worden war stieß zu ihnen. Auch sie hörte sich alles an. Ihr Fell stellte sich auf und sie ließ ein Heulen los, das man wohl in der ganzen Welt hören würde.
„Die Wölfe haben die Nachricht sich zu beeilen. Ich werde versuchen das Portal zu versiegeln.", sprach sie und rannte davon.
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Lass uns Geschichte schreiben
FantastikMarie besucht zum ersten Mal ihre Tante und ihre Cousine Nanette. Was als harmloser zweiwöchiger Urlaub geplant war, nimmt schnell eine neue Wendung, die das Mädchen so nicht erwartet hat. Konfrontiert mit einer neuen Welt und einer verantwortungsv...