"Können wir doch wieder nach Hause?"
PoV. Lando
Hustend krümmte ich mich auf dem Bett zusammen. Zog die Decke enger um meinen Körper. Versuchte den Hustenreiz etwas zu unterdrücken, um Carles nicht aufzuwecken, der neben mir noch friedlich schlief. Als ich es nach einigen Sekunden kaum noch schaffte weiteres Husten zu unterdrücken, löste ich mich aus dem Arm meines Freundes, den er locker um mich geschlungen hatte. Stolperte aus dem Zimmer. Kaum war ich auf dem Flur und hatte die Tür hinter mir geschlossen, begann ich zu husten, krümmte mich wieder ein wenig nach vorne. Langsam weiterhin hustend tapste ich auf nackten Sohlen in die Küche, um mir ein Glas Leitungswasser zu füllen. In der Hoffnung so den Hustenreiz loszuwerden. Tatsächlich wurde es durch das kühle Wasser etwas besser, bis ich schließlich ganz zu Husten aufhörte und mich erschöpft gegen die Arbeitsplatte lehnte. Ruhig und tief atmete ich einige Male durch, ehe ich mir eine Flasche Wasser nahm und langsam zurück ins Schlafzimmer stolperte. "Lando? Wo warst du?", murmelte Charles völlig verschlafen, als ich mich zurück an seine Seite kuschelte und die Decke über mich zog. "Nur etwas zu trinken holen. Schlaf ruhig weiter.", nuschelte ich leise gegen seine nackte Brust und kuschelte mich noch ein wenig näher an seinen warmen Oberkörper, während er mir einen Kuss aufs Haar hauchte und schon wieder ins Land der Träume verschwand. Seinem ruhigen Herzschlag lauschend und durch das regelmäßige Heben und Senken seiner Brust dämmerte auch ich bald wieder weg."Guten Morgen Favori.", hörte ich Stunden später, die liebevolle Stimme meines Freundes und spürte, wie er mir sanft durchs Haar strich. Ich grummelte nur ein mehr als undeutliches "Guten Morgen" und kuschelte mich, mit weiterhin geschlossenen Augen, eng an seine warme Brust. "Du Schlafmütze,...", lachte Charles daraufhin nur und strich mir unter der Decke über den nackten Rücken. "... ich hab Frühstück gerichtet.", führte er weiter fort, weshalb ich automatisch zu lächeln begann. Ich liebte es wenn der Monegasse das Frühstück richtete, er verwöhnte mich immer mit allerlei Köstlichkeiten mal Pancakes, mal Obstsalat oder Bacon mit Ei. "Danke.", kam es mir leise über die Lippen, ehe mich ein Hustenanfall packte, weshalb ich mich zur Seite drehte und nach der Wasserflasche neben meinem Kopfteil auf dem Nachttisch griff. Während ich einige Schlücke trank, sah ich im Augenwinkel, wie sich Charles aufsetzte und neben mich an die Bettkante rutschte. Langsam spürte ich wie der Hustenreiz nachließ, lehnte mich schließlich gegen Charles Körper und kuschelte mich an ihn, als er schützend einen Arm um meinen Körper legte. "Alles in Ordnung Lando?", strich er mir durchs Haar und ich hörte deutlich den leicht besorgten Unterton in seiner Stimme. "Ja alles gut. Keine Ahnung, woher das plötzlich kommt. Lass uns frühstücken.", versuchte ich den Älteren sofort wieder zu beruhigen, außer dem Husten schien mir ja nichts zu fehlen. Gut gelaunt schnappte ich mir einen Pulli meines Freundes von dessen Kleiderständer und tapste, mit einem kurzen Abstecher im Bad, wo ich mir unteranderem meine zuhene Nase putze, ins Esszimmer. Dort war Charles bereits wieder mit irgendetwas am Herd beschäftigt, weshalb ich mich neugierig an seinen Rücken kuschelte und über seine Schulter linste. "Was wird das? Warme Milch?", "...mit Honig.", vervollständigte er meinen Satz und ließ mich damit sofort mein Gesicht verziehen. So sehr ich auch Milch liebte, so sehr hasste ich warme Milch mit Honig, das hatte ich zu Hause schon immer vorgesetzt bekommen, wenn ich krank war. "Muss das sein, Charly.", vergrub ich mein Gesicht an seiner Schulter, kuschelte mich enger an seinen Rücken. "Es hilft, Favori. Meine Mutter hat es mir früher immer gemacht. Nur eine Tasse.", rührte den Topf weiter um. "Kuscheln wir danach?", hakte ich hoffnungsvoll nach, während er die dampfende Milch in die Tasse mit dem Honig füllte. "Nach dem Frühstück sehr gerne.", drehte der Monegasse sich in meinen Armen zu mir um, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. "Danke.", murmelte ich und löste mich von ihm, um an den Frühstückstisch zu gehen. "Das sieht so lecker aus.", setzte ich mich gegenüber von meines Freundes, an den reich gedeckten Tisch in dem geräumigen Wohn- Essbereich der hellen, lichtdurchfluteten Wohnung über den Dächern Monte Carlos.
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Formel 1 OS
ФанфикDon't like, don't read. Ich kenne keinen der vorkommenden Charaktere, die Handlung ist frei erfunden. Titelbild: Instagram: Charles Leclerc Instagram: Max Verstappen