PoV. George
"Kommt ihr mit in den Pool?", klopfte Max gegen unsere Zimmertür, steckte seinen Kopf kurz in den Raum, worauf Lando begeistert nickte. "Komm George. Das ist vielleicht das letzte schöne Wochenende an dem es warm genug für den Pool ist.", kletterte er sofort Feuer und Flamme von der Idee aus dem Bett und zog sich dabei sein Shirt aus, was mir den perfekten Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper gab, weshalb ich schluckend meinen Blick abwandte. Es war nicht so, dass ich auf den Körper meines Freundes neidisch war oder mich für die in den letzten Wochen deutlich gewachsene Kugel, die meine Schwangerschaft gut zeigte. Ich liebte das Wunder das darin heranwuchs und würde das Gefühl es in mir heranwachsen zu spüren und ich wusste auch, dass Lando meinen Bauch süß fand, dass sagte er jeden Tag immer wieder. Viel mehr war es die Tatsache, dass ich auch am restlichen Körper vor allem am Hintern und den Oberschenkeln deutlich sichtbar einige Kilos zugenommen hatte. Ganz im Gegensatz zu Charles, der gefühlt noch kaum zugenommen hatte, außer am Bauch und somit sogar unsere kleine Sporteinheit heute Vormittag lockerer absolvieren konnte als ich und das obwohl er bereits kurz vor der 20. Woche stand, während ich heute erst in die 16. gekommen war. Ich wollte einfach nicht, dass Lando mich so knapp bekleidet neben Charles sah. "Kommst du George?", riss mich Lando fertig umgezogen aus meinen Zweifeln. Schweigend schüttelte ich den Kopf. Ich konnte da nicht in Badehose runter. "Aber warum denn nicht? Wir sind doch unter uns.", setzte sich Lando besorgt ans Bett, strich mir vorsichtig durchs Haar. Doch ich schüttelte wieder nur stumm den Kopf, würde ich jetzt etwas sagen, war ich mir nicht sicher, ob ich nicht in Tränen ausbrach. "Bitte rede doch mit mir George.", flehte Lando mich nun verzweifelt an, zog mich sanft in seine Arme. Legte seine Hände liebevoll auf meinen Bauch, begann zärtlich mit den Daumen Herzen zu zeichnen. Leise schluchzte ich auf, spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief. "George, ich liebe dich und das kleine Wunder und will, dass es euch gut geht. Egal, was dir auf dem Herzen liegt, du kannst immer mit mir reden. Ich bin für euch da.", löste Lando eine Hand von meinem Bauch und strich mir damit besorgt die Träne von der Wange. "Ich weiß nicht, ob mir meine Badehose noch passt.", stieß ich schließlich leise hervor, musste erneut leise schluchzen und rutschte enger an Lando. "Es geht nicht um die Badehose ansich, sondern darum, dass du auch an den Oberschenkel und deinem Po etwas zugenommen hast, oder?", fragte Lando vorsichtig nach und begann wieder Herzen auf meinen Bauch zu zeichnen, hauchte mir einen Kuss in den Nacken, während ich beschämt nickte: "Charles hat kaum etwas zugenommen und ich... ich geh auf wie ein Hefeteig." "Das stimmt doch nicht, George. Vielleicht hast du im Vergleich zu Charles etwas mehr zugenommen, bis jetzt, aber du gehst doch nicht auf wie ein Hefeteig. Erstens kann es bei Charles auch noch kommen und zweitens ist es mir total egal, ob du jetzt ein paar Kilos zugenommen hast und Charles nicht, ich vergleiche dich nicht mit ihm. Ich liebe dich so wie du bist, George, du bist so perfekt für mich, wie du bist. Und ich bin so stolz darauf, dass hier drin ein kleines Wesen heranwächst, unser kleines Wesen und ob du dabei jetzt ein paar Gramm mehr zulegst ändert daran überhaupt nichts.", redete Lando ganz ruhig auf mich ein und hauchte mir zwischendrin immer wieder einen sanften Kuss in den Nacken, weshalb mir stumm die Tränen über die Wangen. "Ich würde mich freuen, wenn du mit mir an den Pool kommst, aber wenn es dir unangenehm ist oder du dich nicht wohl fühlst können wir uns auch einfach ein paar gemütliche Stunden in der Hängematte machen.", bot er mir schließlich an. "In der Reihenfolge.", lächelte ich leicht und strich mir die Tränen von den Wangen, während sich Lando daran machte mein Shirt auszuziehen. Hand in Hand liefen wir schließlich umgezogen durch den Garten zum Pool. Meine Badehose passte mir sogar noch, auch wenn sie etwas enger saß als noch in der Sommerpause. "Ich liebe dich, George, genauso....und dich kleine Maus natürlich auch.", hauchte er mir zuerst einen Kuss auf die Lippen und dann auf den nackten Bauch, ehe wir ins Wasser stiegen.PoV. Charles
"Ich kann nicht mehr.", brach ich völlig außer Atem, die leichte Yogaeinheit ab, welche George und ich gerade machten und legte mich auf die Matte. In den letzten Wochen war mein Bauch um einiges gewachsen und ich spürte immer öfter, wie mein Bauch spannte. Der Arzt hatte meinen Bauchumfang beim letzten Termin vor einer Woche bereits mit dem einer Hochschwangeren verglichen und das obwohl ich noch etwa drei Monate bis zum errechneten Termin hatte. Auch viel mir inzwsichen vieles wirklich erheblich schwieriger, als noch vor ein paar Wochen, alleine schon die Treppen hier zu Hause waren für mich mit Anstrengung verbunden und auch das anziehen von Socken wurde so langsam fast schon zur Unmöglichkeit, da ich deutlich an Beweglichkeit verloren hatte. "Ist alles in Ordnung Charles?", kniete sich George sofort zu mir, als die kleine Erbse zu allem Überfluss auch noch zu treten anfing, während ich mich zu beruhigen versuchte. "Ja, ich bin gerade einfach platt.", murmelte ich nur, während George mir, so gut er konnte, half mich aufzusetzen und meine Wasserflasche reichte. Vorsichtig trank ich ein paar Schlücke, bis ich plötzlich einen starken Tritt in Richtung meiner sowieso schon leicht drückenden Blase verspürte und leise auf keuchte, ehe ich auch schon etwas Nasses an meinem Bein spürte. "Scheise...", nuschelte ich nur und versuchte vergeblich zu verhindern, dass ich weiter pinkelte. "Komm ich helf dir rüber ins Bad, dann kannst du dich dusche.", stand langsam George auf, um mir dann ebenfalls aufzuhelfen, während ich mich einfach nur unglaublich schämte und mich total in die Situation reinsteigerte. Ich hatte mich schon gestern nicht ganz so gut gefühlt und hatte die Hoffnung, es würde durch die Sporteinheit besser werden, doch jetzt fühlte ich mich eher noch etwas erschöpfter. "Bleibst du hier unten solange ich dusch?", fragte ich George leise, während er mich langsam ins Bad begleitete. "Klar, brauchst du noch irgendetwas?", blickte er mich besorgt an, doch ich schüttelte nur den Kopf und fand mich daraufhin alleine im Bad wieder. Sofort schälte mich aus meinen Klamotten, um das eklige Gefühl loszuwerden, schmiss sie in den Wäschekorb und trat dann langsam in die Dusche. Sofort machte ich die Brause an und lehnte mich dann erschöpft gegen die Wand. Was war denn zur Zeit los mit mir, dass ich mich so fix und fertig fühlte? Entspannt lief das lauwarme Wasser ein paar Minuten einfach nur über meinen Körper und ich spürte, wie es die Anspannung von mir nahm. Als ich mich schließlich soweit fühlte löste ich mich von der Wand und begann mich einzuseifen und den Bauch etwas zu massieren, wo die Erbse noch immer ihre eigene Sporteinheit abhielt. Am Waschbecken festklammernd, zog ich mir,als ich abgetrocknet war, langsam erst eine Boxer und dann eine Jogginghose an, stülpte mir noch einen der umgenähten Pullis über, bevor ich mit langsamen Schritten das Bad verließ. Ich traute mir gerade einfach keine schnelleren Bewegungen zu. "Ich bring dich hoch in euer Schlafzimmer, dann kannst du dich etwas hinlegen.", kam George sofort auf mich zu und legte mir seinen Arm um den Rücken. Auch wenn er mich nicht wirklich stützen konnte, vor allem an den Treppen, welche mir heute irgendwie noch schwerer fielen, als sonst, gab es mir doch irgendwie etwas Sicherheit, das im schlimmsten Fall da wäre. "Ich hab Doktor Fayette angerufen, er kommt gleich vorbei, um nach euch beiden zu sehen, nur zur Sicherheit.", erklärte er mir, als wir in meinem Schlafzimmer waren und ich mich endlich hinlegen konnte. "Danke George.", gab ich leise zurück, erschrak selbst, wie schwach meine Stimme klang und kuschelte mich an den Pulli von Max den ich immer im Bett liegen hatte, wenn er unterwegs war. Gemeinsam warteten wir auf den Arzt, der auch nur wenig später die Tür aufschloss. Max hatte ihm gleich ganz am Anfang einen Schlüssel gegeben, falls genau so ein Fall eintreten sollte. "Soll ich raus?", fragte mich George, als der Arzt ins Zimmer kam, doch ich schüttelte nur den Kopf und deute ihm an sich aufs Bett zu setzen. "Okay Charles, es sieht ganz danach aus, als hättest du dir eine leichte Erkältung eingefangen. Das ist prinzipiell ersteinmal nichts schlimmes und kann immer vorkommen. Wichtig ist jetzt nur, dass du dich ausruhst und die nächsten Tage aufjedenfall einmal im Bett verbringst und dich auskurierst. Kein Stress und keine Anstrenung.", blickte der Arzt mich ernst an, nachdem er mich und die kleine Erbse untersucht hat. "Dem Kleinen geht es gut und er entwickelt sich gut, um ihn brauchst du dir keine Gedanken machen.", nahm er mir sofort meine größte Sorge, ehe er George noch einschärfte jetzt bloß nicht sich zu übernehmen und uns bat stattdessen Dinge, wie Kochen an Bekannte aus zu lagern und sich dann auch schon wieder verabschiedete. Auch George ließ mich danach ersteinmal alleine, versprach im Gästezimmer neben an zu bleiben. "Hey Favori, hab ich dich geweckt?", fragte ich leise, als Max müdes Gesicht auf dem Bildschirm erblickte, das beim ihm in Mexiko noch Nacht war hatte ich völlig vergessen. "Alles gut. Darling, du wirkst so blass ist alles in Ordnung?", setzte er sich besorgt auf. "Geht so", gestand ich ehrlich und begann ihm von dem heutigen Morgen zu erzählen, spürte gegen Ende heiße Tränen auf meinen Wangen. "Soll ich nach Hause kommen Darling?", fragte Max sofort voller Sorge und ich sah ihm an, dass er mich jetzt am liebsten in den Arm nehmen würde. "Nein, Favori, es geht schon. Deine Stimme zuhören tut gut. Erzähl mir irgendetwas.", schniefte ich leise, auf keinen Fall wollte ich, dass er das morgige Rennen verpasste. Noch hatte er schließlich gute Titelchancen, die sollte er sich nicht nehmen, weil ich etwas erkältet war. Vielleicht hatte er nie mehr die Möglichkeit den Titel zu holen. Seine Stimme zu hören tat gerade schon unglaublich gut und ich merkte, wie ich immer ruhiger wurde, während er mir die Geschichte erzählte, wie er damals an seinem zehnten Geburtstag samt Kart in den Bach gefallen war, bis ich schließlich einschlief.PoV. Lando
"Max..."rannte ich heulend und ohne auf die Rufe der Mechaniker zu achten in die Garage der Red Bull hier in Abu Dabhi. Blickte mich verzweifelt nach dem Niederländer um. "Max...", stolperte ich mit Tränen verschleiertem Blick weiter etwas planlos durch die Garage. "Lando, hey, was ist denn los?", zog mich Alex da plötzlich in seine Arme, sofort klammerte ich mich an ihn. "Kannst du mich... zu Max bringen?", schluchzte ich verzweifelt in sein verschwitztes feuerfestes Shirt, dass er vom Qualifying noch trug. "Klar, der ist drüben im Motorhome duschen.", meinte er sofort und führte mich besorgt durch die Garage nach hinten zu dem dunkelblauen Gebäude und dort eine gläsere Treppe nach oben, bis er an eine Tür klopfte und warte, bis Max uns hinein bat. Sofort stolperte ich dem Älteren in die Arme, ignorierte dabei, dass ich noch meinen Rennanzug trug und er frisch aus der Dusche zu kommen schien. "Lando, ist etwas passiert? Geht es George nicht gut?", hob er mich sofort hoch und setzte sich mit mir auf die Couch. "Ich hab glaube ich ziemlich ... scheise gebaut..", schluchzte ich völlig verzweifelt auf, dachte an George unglaublich verletzten Blick, die Tränen die in Sturzbächen über seine Wangen liefen, als er den Facetimeanruf beendete, bevor ich mich entschuldigen konnte. "Was hast du denn gemacht?", drückte er mich ein wenig von sich um mich ansehen zu können, während ich versuchte mich an ihm fest zuhalten. Doch er war stärker, weshalb ich aufgab und meine Arme um meinen Bauch schlang. "Ich... ich war so überfordert...", begann ich wimmernd, wollte die letzte halbe Stunde am liebsten rückgänging. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, wenn ich daran zurück dachte, wie sehr meine Worte ihn getroffen haben mussten. "George... wir haben gefacetimt... ich war so deprimiert, wegen dem Qualiergebnis.... vermiss ihn und das Kleine so unglaublich... und dann.... ich weiß... nicht was ... mit mir .... los war... er hat erzählt, dass er voll K.O. ist,... weil sie dekoriert haben... für Weihnachten... und gebacken ... wie anstrengend dass alles geworden sei.... wie viel das Kleine in den letzten zwei Wochen gewachsen.... ist...", weinte ich verzweifelt, spürte diesen unendlichen Schmerz und war froh, dass Max mich wieder in seine Arme zog. "Ich hatte das Gefühl so viel verpasst zu haben... war so müde ... niedergeschlagen und traurig... ich hab ihm vorgeworfen, dass er doch selbst Schuld sei, da er keine Kondome auf dem Zimmer hatte....", kaum hatte ich aufgehört zu sprechen, durchzuckte ein stechender Schmerz meine rechte Gesichtshälfte. "Verdammt Lando, der Junge trägt seit bald sieben Monaten das größte Wunder in sich, was dir auf dieser Welt geschenkt werden kann, hat seine Karriere dafür unterbrochen und muss tagtäglich damit zurecht kommen, dass sich sein Körper extrem verändert und ich glaube, dass das alles anderes als immer nur angenehm ist und vermutlich nicht selten mit Schmerzen verbunden ist. Für ihn war es damals vermutlich der totale Schock, als er es erfahren hat, Charles konnte ihn stundenlang nicht beruhigen. Und du wirfst ihm vor selbst daran Schuld zu sein. Erinnerst du dich auch nur ansatzweise daran, wie fasziniert und sehnsuchtsvoll du Charles Bauch betrachtet hast. Man musste kein Psychologe sein, um den Blick deuten zu können. Du hast dir genau das gewünscht was dir George geschenkt hat und jetzt wirfst du ihm das vor. Verdammt Lando, was um alles in der Welt ist in dich gefahren, so oft hast du mir in unseren Gesprächen gesagt, wie sehr du George liebst und euer Kleines. Die beiden sollen sich schonen und Stress vermeiden. Ich schwör dir, wenn George, Charles oder den beiden Kleinen heute deswegen irgendetwas passiert, verzeih ich dir das nie.", schüttelte Max mich an den Schultern und wurde immer lauter, bis er mich am Ende wütend anschrie und mir erneut ordentlich eine scheuerte, ehe er mich von sich stieß. "Es ist glaube besser, wenn du gehst.", sprach er deutlich ruhiger, raufte sich verzweifelt die Haare und seine Augen sagten mir deutlich, dass er mich nicht verletzen wollte. Nickend blickte ich ihn an, stürzte weinend aus seinem Zimmer, dem Motorhome. Flüchtete in mein Hotelzimmer. Vergrub mich wie ich war unter den Decken. Presste Georges Pulli an meine Brust.
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Hej Leute,Hier Teil 3 der Short Story, der theoretisch gestern zum Rennstart des virtual GP schon kommen sollte, aber ja... ihr seht ja, wie gut das geklappt hat.
Ich hoffe der Teil gefällt euch, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.
Liz
!COMING SOON!
Nach langem Überlegen habe ich mich jetzt dazu entschlossen, eine richtige Story zu schreiben. Es wird eine BoyxBoy Fan Fiction über Athur Leclerc.
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Formel 1 OS
FanfictionDon't like, don't read. Ich kenne keinen der vorkommenden Charaktere, die Handlung ist frei erfunden. Titelbild: Instagram: Charles Leclerc Instagram: Max Verstappen