-2- EIN GANZ NORMALER TAG

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Wie jedem Morgen wurde ich durch die warmen Sonnenstrahlen die mir ins Gesicht schienen geweckt was mich grinsen ließ.
Ich liebte die Wärme.
„Eva!" hörte ich meine Tante rufen was mich kurz aufstöhnen ließ.
Mehr als ein schlichtes „Komme!" kriegte ich so früh am Morgen nicht raus.
Ich versuchte mich aus meiner Decke zu rollen und landete mit einem Knall auf dem Boden.
Na toll.
Dachte ich mir nur und raffte mich auf.
Ich rekelte mich zum Fenster und öffnete die schönen Vorhänge die die nette Frau von gegenüber für mich gemacht hatte. Ich konnte Erica draußen erkennen die gerade Unkraut zupfte. Sie winkte mir zu und lächelte mich an als sie mich am Fenster stehen sah.
Ich winkte zurück und lief gähnend zum Badezimmer.
Ich machte nicht viel, ich putzte mir die Zähne und kämmte meine Haare das ich anschließend in einen großen Dutt wickelte.
Als ich fertig war packte ich ein paar Scheiben Brot von gestern in einen Korb und verließ mit diesem das Haus.
Im Garten gab ich meiner Tante einen Kuss und machte mich auf den Weg zum Rathaus.

Auf dem Weg dorthin traf ich eine menge  Leute mir einen guten Morgen wünschten und ein paar Kinder denen ich das Brot schenkte.

Am Rathaus angekommen waren alle schon beisammen. Ich konnte schon von weitem die laute Diskussion von draußen hören, doch sobald ich den Raub betrat kehrte Ruhe im Saal ein. Dort saßen an einem langem Tisch vier Männer die mich freundlich anlächelten als sie mich bemerkten.

"Eva!" rief  einer von ihnen und schenkte mir ein breites grinsen. "Lukas." begrüßte ich ihn ebenfalls. Als ich auch die anderen begrüßt habe wandten wir uns dem wesentlichen zu.

"Also, Morgen haben wir viel vor. Mona ist krank dass heißt wir brachen Vertretung im Kinderheim." fing ich an.

"Ich mach das." sagte Florian und ich nickte.

"Sarah und Kay haben am Abend ihr Ritual..."

"Ich kümmern mich um das Schmerzmittel." sagte Lukas und ich nickte wieder.

"Sonst noch was?" fragte Victor, der älteste.

"Ja, dein Hochzeitstag ist morgen." sagte ich lächelnd und konnte erkennen wie Viktor jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. Nervös zupfte er an seiner Krawatte herum.

Ich grinste "keine Angst ich hab dir etwas für sie besorgt."

und er atmete erleichtert aus.

Als ich fertig war mit meiner Liste waren die anderen dran.

"Ich habe heute morgen eine Nachricht erhalten." begann Victor.

"Der König der Werwölfe wird uns im Laufe der Woche mit seiner Anwesenheit beglücken."

geschockt sahen wir ihn an. "Wieso?" fragte Lukas verwirrt.

"Er sucht nach seiner Königin." seufzte er.

Ich nickte nur. Ich kannte mich mit der ganzen Seelenverwandten Sache aus, da mein Großvater einer ist. Ich hatte ihn seit dem Vorfall nicht mehr gesehen.

Ob er überhaupt noch lebt?

Ich schüttelte nur genervt den Kopf.

"Denkst du du kannst etwas organisieren Eva?"

Ich atmete hörbar aus,

"Ich weiß nicht Ich muss bei einer Geburt dabei sein und ein Paar trauen."

"Eva bitte." piepste Lukas in einer Zuckersüßenstimme.

Ich verdrehte die Augen.

Mason der mit am Tisch saß, sagte nichts und betrachtete nur das Szenario.

"Na gut, aber ihr..." ich zeigte in die Runde.

"...kümmert euch um die Geburt und die Hochzeit."

Sie schenkten sich einen Blick bevor sie im Chor antworteten

"Abgemacht:"

Das Spiel mit Feuer und EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt