𝐌𝐚𝐢𝐝 ˢᵉᵒⁿᶢˢᵃⁿᶢ ✔︎

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Er stand entblößt vor der Badewanne und hob ein Bein an um dann mit seinen Zehenspitzen ins Wasser zu tauchen. „Die Temperatur ist gut." sagte er und glitt dann mit dem Rest seines Beines ebenfalls in Wasser. Er hob das andere Bein über den Rand der Wanne und stand dann mit beiden Beinen in dieser. Langsam ging er runter und setzte sich dann letztendlich hin. Nun war er vom Schaum umgeben und genießte die Wärme des Wassers.
Sein kleiner Körper war von den Seifenblasen umhüllt und nur noch sein Kopf war zu sehen.

Ich wollte mich auf den Weg machen zu gehen jedoch hielt mich der Prinz auf bevor ich die Tür erreichen konnte.

„Bleib. Du musst mich gleich waschen. Da ist ein Hocker auf den du dich solange setzten kannst." sagte er und zeigte mit einem Schaum ummantelten Arm auf den Stuhl, der in einer Ecke stand.

Ich sollte ihn waschen? Ich wurde ein bisschen rot bei dem Gedanken den nackten Körper von meinen Herren anzufassen. Dies tat man ja eigentlich nur bei innigen Beziehungen.
Ich nickte und begab mich dann zu dem besagten Stuhl.

„Sag mal Seonghwa." unterbrach der kleine Prinz die stille, die den Raum fühlte. „Hast du schonmal jemanden bedient?" „Ja habe ich. In meinem Heimatland hatte ich zu den Diener eines Graphen gehört." „Warst du sein persönlicher Diener?" „Nein. Ich habe ihm lediglich das Essen gebracht, Wäsche gewaschen oder geputzt. Dies ist meine erste Arbeit als persönlicher Diener." lächelte ich ihm zu. „Und deine Mutter..?" fing er an „Hat sie dich unterstützt? Hattest du eine gute Beziehung zu ihr?"

Die Frage nach meiner Mutter verwirrte mich leicht. „Sie war auch ein Dienstmädchen des Graphen und hat mir so die Arbeit bei diesem ermöglicht. Sie war eine gute Mutter aber außerhalb der Arbeit beim Graphen hab ich sie nicht oft gesehen, da sie nebenbei noch als Kellnerin in einem etwas weiter gelegenen Dorf gearbeitet hatte."

Der Prinz nickte nur während er auf den Schaum starrte. „Ich hatte eine sehr gute Beziehung zu meiner Mutter. Sie war immer für mich da und hat immer mit mir gespielt. Durch sie bin auf's malen gekommen. Sie war Künstlerin. Aber sie ist vor ein paar Monaten an einer Krankheit verstorben.."

„Das tut mir wirklich sehr leid, Yeosang. Das muss schrecklich für dich gewesen sein." sagte ich voller Mitleid. „Ist es auch. Sie war alles für mich. Aber mein Vater..." er schwieg und es sah so aus als würden sich Tränen in seinen Augen sammeln.

Jedoch wechselte er schnell das Thema, so als würde er nicht weiter über seine Eltern reden wollen. „Nun komm her und wasch mich bitte."

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Bitte entschuldigt meine lange Pause. :( Es gibt einfach Dinge die mich vom Schreiben abhalten und mental bin ich im Moment auch nicht wirklich stabil. Seid nicht sauer. Ich gebe mein bestes. Bitte hab was Geduld. 💕