„Ja. Ja, ich werde sehr gerne auftreten", teilte ich den Veranstaltern mit und saß nickend vor meinem Telefon.
„Ja mich auch. Bis Mittwoch", sagte ich nur noch und legte auf.
„Mit wem hast du telefoniert?", fragte Manu, als er gerade ins Arbeitszimmer kam.
„Mit einem Veranstalter. Ich werde in knapp zwei Monaten bei einer Musikveranstaltung auftreten", erklärte ich und lächelte leicht. Wieso sollte ich ihn anlügen? Ich hatte zwar Angst, aber es hatte keinen Sinn. Er wusste, dass ich beschäftigt war und viel um die Ohren hatte in meinem Leben. Als Person des öffentlichen Lebens wusste er das aber auch.
„Aber das ist doch viel zu viel für dich!" Er machte sich immer Sorgen um mich, aber dieses Mal war es stärker denn je.
„Ich weiß, dass es stressig wird. Wenn ich mich die nächsten Monate auch nicht dazu bereit fühle, sage ich ab. Versprochen!", versprach ich ihm und er nahm mich nickend in den Arm.
„Ich will es hoffen", flüsterte er gegen meine Haare und drückte mich stärker.
Im nächsten Moment kam Aura ins Zimmer gerannt und Manu nahm sie auf den Arm.
„Was ist los, Maus?", fragte ich sie und sie fing an zu grinsen.„Ich hab gemalt", meinte sie nur und wir gingen in ihr Zimmer. Sie hatte die Wände bemalt.
„Aura!", entfiel es mir und ich hielt mir die Hand vor den Mund.
„Schön, oder?"
„Aura sowas macht man nicht! Du hast extra Papier dafür bekommen", ermahnte Manu sie inzwischen und hockte sich zu ihr, da sie wieder alleine lief.
„Aber ich dachte ihr freut euch, weil es so schön ist", sagte sie leise und ihre Gesichtsemotion änderte sich prompt von einem Lächeln in ein Weinen.
Ich nahm sie sofort in den Arm und legte mich mit ihr auf die Couch. Dort schlief sie später in meinem Arm ein und ich gleich mit ihr.Während Manu ein Video aufnahm, machte ich einen kleinen Spaziergang mit Aura und wir machten Stopp bei einem Spielplatz. Dort blieben wir eine Weile, bis wir wieder nach Hause gingen. Manu war allerdings immer noch am aufnehmen und ich guckte kurz bei ihm vorbei.
Gerade hatte er wohl eine kleine Pause, da er mich direkt ansprach:
„Na Schatz, wie war der Spaziergang? Entschuldigung, es zieht sich noch etwas, Patrick muss vorproduzieren."„Der Spaziergang war schön. Ja, alles gut. Nur mit ihm oder sind noch andere dabei?"
Auf einmal wurde es laut in seinen Kopfhörern. Manu kniff einmal die Augen zu und nahm sein Headset ab.Danach schimpfte er: „Danke, wegen euch bin ich jetzt offiziell taub!"
Ich musste kurz kichern und setzte mir sein Headset auf.
„Hey Leute!", sprach ich erfreut und warte auf Nachrichten.„Hi, Leo!", kam es von Patrick.
„Heio, Schwesterherz!", von meinem Bruder und zu guter letzt Maudado: „Cool von dir zu hören".„Schatz, wieso sagst du nicht, dass du mit dem Freedom Squad aufnimmst? Ich hätte direkt mitgemacht", sagte ich mit einem Hundeblick und setzte das Headset ab.
„Du warst spazieren", meinte er nur.Ich nickte, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und wünschte den Jungs noch viel Spaß. Ich verbrachte den Abend mit Aura, wir kochten gemeinsam etwas, also sie half mir bei kleineren Sachen, die keineswegs gefährlich wären für sie. Ich brachte Manu auch etwas, damit er eine kleine Stärkung hatte.
Danach machte ich mich nur noch mit Aura bettfertig und brachte sie ins Bett. Ich legte mich daraufhin auch ins Bett und schlief schnell ein.
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Das Abenteuer geht weiter [GLP FF/3. Teil]
FanfictionNoch mehr Zeit verging und trotzdem sind Manu und Leonie immer noch glücklich zusammen. Um genau zu sein ist wieder ein Jahr vergangen, und auch dieses Jahr bringt neue Ereignisse mit sich. Soooo noch ein 3. Teil. Ich habe das Gefühl, dass nur ich s...