Kapitel 24 - Böses Erwachen (EmiliaShelly)

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Alisa POV:

Verschlafen richtete ich einen Blick auf mein Handy, nur um gleich darauf senkrecht im Bett zu sitzen.
„Was zum-“, schimpfte ich. „Shelly! Shelly!“ Hektisch begann ich die dunkelblonde neben mir zu schütteln.
„Alisa. Ich bin noch müde und es ist nicht mal 9.00.
„Warum habe ich so viele Hatenachrichten auf Twitter?“

„Was?“ Mit zugekniffenen Augen drehte sich Shelly um und blinzelte mich an. Müde rieb sie über ihre Augen, eh sie einen Blick auf mein Handy wagte. „Ach Louis hat gestern glaube ein Bild über dich und Niall getwitter.“

„Er hat was?!“ Wutentbrannt schlug ich die Decke zur Seite und marschierte geradewegs auf die Tür zu.

„Du weißt schon das du noch im Pyjama bist?“, kicherte Shelly.

Ich hielt inne und sah an mich herunter. „Egal.“

Ich verließ mein Zimmer. Fragt mich nicht wir haben irgendwie alle durcheinander geschlafen, weil es gestern so spät wurde. Auf jeden Fall hatte Shelly bei mir mit geschlafen und nicht Niall.

„Louis!“, rief ich und pochte ungeduldig an die Tür.
Ich hörte Schritte von drin, eh mir ein verschlafener Harry die Tür öffnete.

„Kann mir mal jemand sagen was zum frühen Morgen hier so ein Terror ist?“ Doch statt einen Schritt zur Seite zu machen, damit ich hinein konnte ließ der Lockenkopf die Tür offen stehen und ging.
„Wo ist Louis?“, wollte ich wissen, meine Hände in die Hüfte gestemmt.

„Im Bad.“, murmelte Harry und schmiss sich mit einem tiefen Seufzer auf sein Bett. Mit den Augenrollend lief ich auf das Bad zu, nur um meinen Freund vor der Tür stehen zu sehen.

„Morgen.“, begrüßte er mich liebevoll und mein Ärger auf Louis war dahin.

„Morgen. Gut geschlafen?“

Bejahend nickte er mit dem Kopf. „Musst du aufs Klo?“, fragte ich ihn.

„Nein ich will zu Louis. Hast du es schon gesehen.“
„Nicht direkt.“, nuschelte ich. „ich habe nur die berühmten Hatenachrichten auf Twitter bekommen, vor denen sich jedes Mädchen fürchtet.“

„Na prima.“, stöhnte er auf und fuhr sich durch seine Haare. „Louis du öffnest jetzt SOFORT die Tür!“
„Nein.“, kam die klägliche Antwort von drin.

„Du hast uns das erst alles eingebrockt.“

„War doch nicht mit Absicht.“
Ein wenig tat er mir ja schon leid, aber hey man denkt doch auch erst nach bevor man handelt. „Warum bist du eigentlich so sauer? Hast du auch Hates bekommen?“
„Nein aber ich habe als Ehre ein Gespräch bei unserem Management an der Backe.“

„Oh.“
„Kommt lasst ihn.“, gesellte sich Liam dazu. „Wir wollten doch heute ürsprünglich eine Stadtrundfahrt machen und sollten auch dabei bleiben. Management und Hates hin oder her.“

Niall und ich wechselten einen Blick, eh wir zustimmend nickten.

„ich geh dann mal rüber zu Shelly.“
„Schicker Pyjama nebenbei.“, stänkerte mich Niall und zwickte mir freundschaftlich in die Seite.

Shelly POV:

Wirklich einschlafen konnte ich nicht mehr, nachdem mich Alisa um die Uhrzeit wach gemacht hatte. Also beschloss ich mich im Bad fertig zu machen, immerhin könnte sie dann gleich durch und selber ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche, suchte ich nach passenden Klamotten, als es an der Tür klopfte.

„Herein?“

„Das du dich für mich so in Schale wirfst hätte nicht sein müssen Süße.“, grinste mich Harry frech an.

Genervt stöhnte ich auf und drehte mich um.
„Was willst du?“

„Muss man bei dir was wollen?“
Irritiert blickte ich ihn an. „Kannst du den anderen ausrichten das ich zu meiner Pension geh, mir neue Sachen holen?“
„Warum ich finde dich mit dem beigen Handtuch und deinen nassen Haaren auch hübsch.“
„Du bist so ein Schleimer!“

„Aber nichts im Vergleich zu möchte-gern-schönling Kelly.“

„Kenny!“, berichtigte ich ihn ärgerlich.
„Was auch immer.“, meinte er gleichgültig.

„Du bist so ein-“
Provozierend stellte sich Harry vor mich. „So ein was?“
„Mir fehlen die Worte!“

„Das passiert Mädchen öfters wenn ich in ihrer Gegenwart bin.“

„Kenny weiß im Gegensatz zu dir was Anstand und gutes Aussehen bedeutet.“
„Und warum laufen mir mehr Mädchen nach als ihm?“
„Weil...“, stotterte ich. „weil...“
Innerlich schimpfte ich gerade mit mir selber, da mir nichts passendes einfiel.
„Zieh dich um ich fahr dich.“ Mit diesem Satz ließ mich Harry stehen und drehte sich um. Völlig vor den Kopf gestoßen sah ich ihm nach.
„Wie bitte?“
„Du sollst dir was anziehen, und dann fahr ich dich zu deiner Pension. Immerhin wollen wir heute noch eine Stadtrundfahrt machen.“
„Ich dachte dich stört es nicht wenn ich im Handtuch rumlaufe.“
„Macht es auch nicht Süße. Nur müssen die Paparazzis mein Mädchen nicht so sehen.“
„Ich bin nicht DEIN Mädchen!“, widersprach ich wütend.
„Na klar.“, frech grinsend ließ er mich stehen und schloss die Tür hinter sich. Sprachlos sah ich ihm nach.
„Irgendwann....irgendwann würg ich ihn.“, murmelte ich zu mir.

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Hi nach langer Zeit geht es wieder mit CD weiter und ich hoffe euch hat es gefallen.
Wir würden uns sehr über Follower, Votes oder Kommis freuen...DANKESCHÖN für eure über 1'500 reads *0*

bis bald

Eure Shelly

Chicago Dream (Niall+Harry FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt