Das Ende einer langen Nacht

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(Y/N)'s Sicht

Ich sitze in einen Wagen, der vor Wayne Manner parkt. Jerome ist dort drinnen und will Bruce Wayne töten. Ich würde ja etwas tun, doch ich bin unbewaffnet und zwei von Jeromes Anhänger richten ihre Waffen auf mich.
,,Das ist echt aufregend, nicht wahr? Du bist aber auch eine Süße."
Einer der schmierigen Typen streckt seine Zunge raus.
Ich sehe ihn mit meinen, wie würde Jerome sagen, Jim Gordon Blick an.
,,An deiner Stelle würde ich mich in ruhe lassen. Jerome würde es sicher nicht gefallen, wenn du dich an sein "Mädchen" ran machst."
Er setzt gerade an etwas zu sagen, da öffnet sich schon die Türen des Wagens und Jerome steigt mit Bruce Wayne ein.
,,(Y/N) Gordon?"
Bruce sieht mich verwirrt an.
Bevor ich etwas sagen kann, antwortet Jerome schon.
,,Ah Ja. Ihr kennt euch noch bestimmt von meinen wunderbaren Zaubererauftritt. Der leider nicht so wunderbar geendet ist."
,,Was hast du mit uns vor, Jerome?"
Frage ich genervt.
,,Oh unser Brucie hier" er klopft auf Waynes Schulter. ,,hat mich auf die gute Idee gebracht, das sein Tod...naja...spektakulärer verlaufen sollte. Daher fahren wir jetzt an einen besonderen Ort, damit ich ihn töten kann."
Ich sehe kurz zu Bruce und dann wieder zu Jerome.
,,Und was hast du mit mir vor?"
Seine Mundwinkel verziehen sich zu einen Grinsen.
,,Das...entscheide ich spontan."

Wir betreten einen Zirkus der Verrückten. Waffen sind auf Bruce und mich gerichtet. Ich dachte die ganze Dwight Sache wäre schon schlimm genug, aber das hier. Das ist der blanke Wahnsinn. Ich will nur nach Hause in meinen Bett. Raus aus diesen Albtraum.
Jerome beschließt uns etwas herum zu führen.
Er sieht ein Spiel, was er gerne spielen möchte. Das Ziel ist es mit einen kleinen Ball auf eine Zielscheibe zu treffen, wodurch dann ein Mann in ein Becken mit Piranhas fällt.
Bruce hält ihn darin auf, in den er mit ihn redet.
Doch schließlich will Jerome doch werfen. Es gelingt ihn nicht zu treffen, da Bruce ihn schubst.
,,Faul! Er hat mich geschubst. Hast du das gesehene?"
Fragt er einen Typen neben sich.
,,Du willst jemanden töten? Na los! Bringen wir es hinter uns!"
Bruce ist wirklich beeintruckend.
,,Du bist so langweilig, Bruce."
Er drückt auf die Zielscheibe, wodurch der Mann in das Becken fällt und gefressen wird.
,,NEIN!"
Schreit Bruce und ich ziehe scharf die Luft ein.
,,Oh tschuldige. Du da!"
Ein Kerl gibt Jerome einen Tacker, mit dem er sich sein Gesicht ordentlich zurecht tackert.
,,Hats weh getan?"
Fragt Bruce.
,,Nicht besonders." Er geht auf Bruce zu. ,,Versuch dus mal."
Er tackert Bruce Arm. Dieser bleibt ruhig, was Jerome verwundert. Er sieht kurz zu mir und auf meinen Gesicht breitet sich ein Lächeln aus, was so viel sagt wie, Damit hast du wohl nicht gerechnet.
Jerome tackert nochmal.
,,Lass es doch einfach, Jerome!"
Er beachtet mich nicht.
Er setzt noch einmal zum tackern an.
,,Jerome!"
Er tackert und Bruce schreit auf.
,,Aufhören!"
Jerome lacht und gibt den Tacker ab.
,,Gut. Genug rum gealbert. Auf zu Hauptveranstaltung."

Bruce und ich sind gefesselt an Stangen, während Jerome zu den Leuten redet.
,,Ich präsentiere, den Höhepunkt unserer Festivität. Der Milliardärsprinz von Gotham. Bruuuuce Wayyynee."
Bruce wird herein in das Zelt geschoben.
Ich höre, wie die Leute ihn ausbuhen.
,,Doch wir haben noch einen Gast bei uns." Beginnt Jerome. ,,Die kleine Schwester, unser aller Feind James Gordon. Ich präsentiere, (Y/N) Gooordoon."
Ich werde hinein geschoben.
Jerome stellt sich zu mir.
,,Ist sie nicht hinreißend?"
Er streicht mit seiner Hand über mein Gesicht. Ich drehe es weg.
Er neigt das Megafon.
,,Du kommst hiermit nicht davon! Jim wird dich griegen!"
,,Aber grade ist Jimbo nicht hier. Sieh mich doch nicht so an. Was ist aus den guten alten Zeiten passiert? Ist es wegen meinen Gesicht?"
Ich sehe ihn verwundert an.
,,Was? Nein! Wie? Das mit deinen Gesicht ist mir egal!"
,,Hm. Gut zu wissen."
Er setzt das Megafon wieder an seine Lippen.
,,So wiederspenstig."
Er legt das Megafon auf den Boden, nimmt mein Gesicht in seine Hände, und drückt seine Lippen auf meine.
Die menge jubelt.
Ich weiß nicht, was ich von dem hier halten soll. Ob es sich gut anfühlt, oder falsch. Ob ich will das er aufhört, oder nicht.
Er lässt von mir ab und beginnt eine Kanone mit spitzen Gegenständen zu füllen.
Die Kanone ist direkt auf Bruce gerichtet. Ich bin in sicherer Entfernung.
Ich beobachte Bruce. Dieser sieht zu den Klemmen, die wegen den Tacker noch in seinem Arm stecken. Dann sieht er zu mir. Ich nicke und Bruce beginnt eine Klammer heruas zu ziehen.
Schüsse ertönen. Es ist Jim.
,,Detektiv Gordon! Rechtzeitig zum großen Finale!"
Ruft Jerome.
Truppen erscheinen. Es wird viel geschossen. Es ist hecktisch und das einzige, was ich mit bekomme ist, wie Jerome die Kanone anzündet, Bruce jedoch entkommen kann. Er folgt Jerome.
Jim kommt zu mir und macht mich los.

Jim schafft es Jerome zu verhaften.

Ich beobachte, wie die Verrückten, um mich herum, verhaftet werden.
Jim kommt auf mich zu. Ich lächel ihn an.
,,Geht es dir gut?"
Fragt er mich, als er vor mir steht.
Ich nicke.
,,Ja. Ich bin nur müde."
,,Kann ich verstehen. Geht mir genauso."
,,Was passiert jetzt mit Jerome?"
,,Er kommt zurück nach Arkham."
,,Verstehe."
Er seufzt.
,,Er hat dich schon wieder geküsst."
Natoll. Das hat er gesehen?
,,Ich vertehe das einfach nicht. Warum ist er nur so besessen von dir?"
Ich schweige.
,,Bitte rede mit mir. Ich will es doch nur verstehen."
Ich gehe auf ihn zu und umarme meinen Bruder.
Er zuckt kurz überrascht zusammen.
,,Hab keine Angst!"
Beginne ich in sein Ohr zu flüstern.
,,Ich verspreche dir, dir wird nichts passieren. Das lasse ich nicht zu!"
,,Was?"
Haucht Jim. Doch ich flüstere weiter.
,,Also bitte... stell dich jetzt auf diesen Stuhl und spiel mit!"
Sein Kopf hebt sich etwas.
Er hat verstanden, was ich ihn ins Ohr flüstere.
,,... Ich liebe dich."
Das gleiche, was Jerome mir damals ins Ohrgeflüstert hat, von dem ich Jim nichts sagen wollte.
Nach kurzem zögern, erwiedert Jim die Umarmung.

Das ist das Ende dieser langen Nacht.
Doch etwas in mir sagt mir, dass Jerome und meine Geschichte noch nicht vorbei ist.

Verbotene Liebe / Jerome X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt