The fight for you - gefährliche Liebe

5 - Aufeinandertreffen

Es sind jetzt einige Tage seit der Party am Strand vergangen, in dem ich mich voll und ganz auf den Job konzentrierte. Ja, ich habe den Job in dem Club bekommen und hatte sogar schon heute meinen ersten Arbeitstag.

Dad war zwar nicht ganz so begeistert davon, aber er ließ mich dort arbeiten. Es war ja sowieso nur abends und Tags über würde ich bei ihm im Studio aushelfen.

Sobald die Sonne aufgegangen war, machte ich mich für den Tag fertig. Für meine Verhältnisse, war ich schon recht früh wach und ich konnte mir beim besten Willen, nicht erklären, woran das liegt. Mit neuer Energie, stehe ich nun in der Küche und bereite für mich und meinem Dad ei.n ordentliches Frühstück vor.

Kurz nach neun Uhr, kommt mein Dad in die Küche, gab mir einen Kuss und setzt sich an den Tisch. Ich habe davor noch die Zeitung geholt, die er nun aufschlägt und anfängt zu lesen. Wie konnte man so früh am Morgen, Zeitung lesen? Für mich ein ungeklärtes Rätsel.

Nachdem der Kaffee endlich fertig war, füllte ich diesen in zwei Tassen, stellte eine auf den Platz meines Vaters und setzte mich mit meiner an meinem Platz. Danach begann das Frühstück und es war still. Naja das Radio spielte Musik beziehungsweise kamen gerade die Nachrichten, denen ich gespannt lauschte.

„In wenigen Monaten beginnt ein neuer Kampf, an dem auch in Champion antreten wird. Sein Herausforderer ist ein ziemlich harter Kerl, der den Champion gehörig in den Arsch treten will. Ob und wann der Kampf statt finden wird ist noch unklar, aber sobald der Termin bekannt gegeben wird, werden wir Ihnen bescheiden geben. Und nun zum Wetter”

Wer ist dieser Champion, von dem der Nachrichtensprecher eben erzählt hat? Als ich zu meinem Dad schaue, hat dieser ein Grinsen im Gesicht, was mich noch mehr verwirrte.

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Nach unser kleines Frühstück, liefen wir beide in das Studio, wo schon einige am trainieren waren. Andere standen vor dem Büro, welches ich nun ansteuerte und die Tür aufschloss. Mein Dad, hat mir ein paar Tage davor schon alles erklärt.

„Wie kann ich Ihnen helfen?”, frage ich den Mann vor mir, der einen Jungen an seiner Seite hatte, der ziemlich finster aussah.

„Mein Sohn hier, will unbedingt Kickboxen lernen und mir wurde dieses Studio hier empfohlen”, spricht er und ich nicke.

Fünf Mal die Woche, würde es Training geben und ich konnte noch nicht sagen, ob dieser Junge das durchhalten wird. Er sah nicht unsportlich aus, aber bei so einer Kampfsportart, wird viel auf Ausdauer und Kraft gelegt.

„Er kann gerne, wenn er möchte morgen anfangen. Fünf Mal die Woche Training, am Wochende ist frei”, erkläre ich dem Mann, gebe ihm nach seinem nicken ein Formular, welches er auch sofort ausgefüllt hat.

„Dann würde ich sagen, bis Morgen Dean”, verabschiede ich mich von ihm und widme mich danach dem Formular, welches ich in einen Ordner heftete und dann das Büro verließ.

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Gegen Mittag, lief ich in die Wohnung hoch, um eine Kleinigkeit zu essen und trinken. Es war warm geworden, obwohl es im Büro eher kühl war, war mein Shirt nass. Ich sollte vielleicht, bevor ich in den Club gehe, duschen.

„Na wie lief die Anmeldung?”, fragte mich mein Dad, der ebenfalls gerade am essen war.

Bevor ich ihm jedoch antworten konnte, klopfte es an der Wohnungstür und ich zuckte kurz zusammen. Ohne zu wissen, wer an der Tür war, laufe ich zu ihr und öffne sie.

„Ja bitte?”, will ich wissen und sah dann in eisblauen Augen.

„Ist Mr. Anderson da?”, stellte er eine Gegenfrage und ignorierte meine gestellte. Empört darüber, zog ich meine brauen zusammen und verschränkte meine Arme.

Ich hatte ihm zuerst eine Frage gestellt. Warum müssen die immer so unhöflich sein und eine Gegenfrage stellen?

„Ist er nun da oder nicht?”, riss er mich aus meine kleine Fragerunde heraus. Aus seiner Stimme konnte ich die genervtheit heraus hören.

Ohne mich zu beachten, drückte er mich zur Seite und betrat die Wohnung. Was zum, wie konnte er das wagen? Was läuft bei dem denn schief?

Wütend laufe ich ihm hinterher, doch noch bevor ich ihm eine Ansage machen konnte, sprach schon mein Dad.

„Jason? Was ist los?”, fragt mein Vater alarmiert. Er stand auf, lief auf diesen Jason zu und betrachtete ihn sorgenvoll.

„Ich habe mein Gegner gesehen, verdammt dieser Typ hätte mich fast auf offener Straße angegriffen”, sprach er aufgebracht und tigert im Wohnzimmer auf und ab.

Mein Dad hatte sein Gesicht verzogen, als er das gehört hatte und sprach nun beruhigend auf ihn ein. Mir war es immer noch nicht bewusst, wer dieser Jason war und um ehrlich zu sein, wollte ich das auch nicht wissen. Jungs waren für mich sowieso alle die gleichen.

„Ich bin dann mal wieder im Büro, aber nicht lange. Bis dann Dad”, verabschiede ich mich, nahm mir noch ein Wasser mit und verschwand.

Während ich zurück ins Büro lief, verfluchte ich diesen Typen. Er hatte mich einfach zur Seite gedrückt und ist an mir vorbei gegangen. Ich hätte ihm auch gerne die Tür vor der Nase zugeschlagen und wäre essen gegangen.

Im Büro wieder angekommen, setze ich mich vor dem Computer, schaue mir die neuesten kämpfe an und stelle fest, das der oben Namens Jason der Jason ist, der auch Champion ist. Verdammt, warum habe ich nicht eher nach seinem Namen gesucht?

„Du bist also die Tochter von meinem Trainer?”, holt mich eine Stimme zurück ins hier und jetzt, weshalb ich heftig zusammen zucke und erschrocken nach oben schaue.

Vor mir steht Jason, der mich kalt anschaut und lässig mit verschränkten Armen im Büro steht. Schluckend nicke ich einmal, doch dann dachte ich an das zurück, was vor ein paar Minuten passiert war und sofort war meine Wut wieder da.

„Hör mal, ich hab nichts dagegen, wenn du zu meinem Vater willst. Aber das nächste mal, kannst du mich auch einfach bitten, ihn zu holen. Es tat echt weh, als du mich zur Seite gedrückt hast”, zickte ich und sah wie er anfing zu schmunzeln.

„Hat das kleine Mädchen etwa jetzt Aua?”, fragte er lachend, drehte sich um und verschwand.

Eingebildeter Idiot!

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Ich hoffe euch gefällt bis jetzt die Story. Es tut mir leid, wenn unregelmäßig die Kapitel kommen, doch ich verfolge derzeit die Nachrichten und will nichts verpassen, was in der Welt draußen los ist.

Dennoch versuche ich jeden Tag ein Kapitel zu schreiben und es zu veröffentlichen.