The fight for you - gefährliche Liebe

29 - Der Morgen danach

Es tut mir leid, dass das letzte Kapitel 5 Tage her ist. Ich hatte was mit meinem Ohr, welches jetzt aber wieder in Ordnung ist und ich somit wieder schreiben kann. Ich wünsche niemanden solche Ohrenschmerzen, die ich seit Mittwoch hatte.

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß bei diesem Kapitel 🥀💜

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Jason Pov

Ich sah Kate eine Weile beim schlafen zu, sie sieht aus wie ein Engel und dieser Engel gehört mir ganz alleine. Jeder der sie mir weg nehmen will, bekommt es mit mir zu tun.

Vorsichtig um sie nicht zu wecken, stehe ich vom Bett auf und laufe zu meinem Schrank. Von dort nehme ich mir neue Sachen aus, verschwinde schnell ins Bad und dusche mich schnell. Danach trockne ich mich ab, ziehe mich an und verlasse das Badezimmer wieder.

Kate öffnete soeben die Augen, setzt sich auf und verzieht dabei leicht ihr Gesicht. Sie hat schmerzen, was mir leid tut.

„Guten morgen, Baby”, begrüße ich sie, setze mich auf die Kante und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie lächelt, doch dann verzieht sie ihr Gesicht erneut, was mich schmunzeln lässt.

Kurz darauf entscheide ich mich dazu, sie auf meine Arme zu nehmen und mit ihr ins Bad gehe. Dort lasse ich sie kurz runter, wende mich der Wanne zu und lasse warmes Wasser in diese ein. Zu dem Wasser, gebe ich noch etwas Badezusatz dazu und hebe Kate in die Wanne. Sie seufzt auf, lächelt und nimmt meine Hand.

„Ich mache Frühstück, genieße das Bad und wenn du fertig bist komm in die Küche”, sage ich und küsse sie kurz.

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Nachdem ich das Frühstück fertig habe, kommt eine frisch angezogene Kate in die Küche und setzt sich an den Tisch. Zusammen fangen wir mit dem Frühstück an, reden über dies und das und sind das perfekte Paar. So kitschig es auch klingen mag, aber ich liebe solche Momente. Sie erinnern mich an damals, als meine Mom noch bei mir war und ich mit ihr lachen konnte.

„Wohin willst du?”, fragt mich Kate, als ich vom Stuhl aufstehe und anfange den Tisch ab zu räumen.

„Ich muss wieder ins Studio, dein Dad hat mir gestern Abend geschrieben, dass es einen neuen Herausforderer gibt und ich trainieren soll. Der Kampf findet schon in zwei Wochen statt”, erkläre ich ihr und sie nickt.

Dann steht auch sie auf, ohne was zu sagen, verlässt sie die Küche und kurz darauf höre ich die Haustür. Verwirrt runzle ich meine Stirn, zucke mit den Schultern und gehe ebenfalls zur Haustür, wo ich mir Schuhe und meine Lederjacke anziehe und das Haus verlasse.

Vor meinem Auto bleibe ich erneut verwirrt stehen, sehe eine grinsende Kate an meinem Auto stehen. Kopfschüttelnd laufe ich auf sie zu, nehme sie in meine Arme und küsse sie sanft. Ich habe gedacht, dass sie sauer auf mich ist, aber das sie vor meinem Auto steht, damit habe ich nicht gerechnet.

„Ich komme mit”, flüstert sie und lässt mich nicken. Dann löst sie sich, steigt ins Auto was ich ihr gleich tue und dann auch schon vom Grundstück fahre.

Die Fahrt über ist es still, jeder hängt seinen Gedanken nach, meine sind allerdings bei dem nächsten Kampf. Ich kenne leider Gottes meinen Gegner, von dem ich dachte, er wäre Tod. Aber anscheinend ist er doch nicht, was mich so wütend macht.

Wie kann jemand lebendig sein, der vorher noch Tod geglaubt war? Ich kann es echt nicht glauben, dass er doch noch lebt. All die Jahre, habe ich geglaubt, er wäre nicht mehr am Leben, doch nur fordert Er mich heraus. Woher weiß er bitte, dass ich Kickbox Champion bin?

„Jason?”, werde ich aus meinen Gedanken gerissen und schaue kurz zur Seite. Kate hat anscheinenden meine Anspannung bemerkt, denn diese hat nun ihre Hand auf mein Bein gelegt und lächelt mich sanft an.

Tief atme ich durch, schenke ihr ein Lächeln, was mir echt schwer fällt. Sie soll nichts davon mitbekommen, es reicht ja schon, dass sie in Gefahr war und ich sie nicht beschützen konnte.

„Mir geht's gut Baby, ich war nur in Gedanken”, spreche ich, nehme ihre Hand und verschränke sie mit meiner.

Kurz darauf parke ich vor dem Studio von Mr. Anderson, steige zusammen mit Kate aus und laufen auf den Eingang zu. Doch als ich wir das Studio betreten wollen, ist die Tür verschlossen und ich schaue mich verwirrt um.

John meinte doch, er will mit mir wegen dem Kampf in zwei Wochen reden. Aber warum ist die Tür verschlossen?

„Warum ist es verschlossen?”, fragt Kate, was mich mit den Schultern zucken lässt.

„Ich weiß nicht, vielleicht kommt dein Dad auch gleich und öffnet uns”, sage ich und zusammen warten wir.

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Aber auch nach einer Stunde, ist sie immer noch verschlossen und so langsam komme ich mir echt verarscht vor. Auch Kate scheint genervt zu sein, denn sie verschränkt ihre Arme und lehnt sich an die Wand hinter ihr.

„Irgendwas ist hier doch faul. Dad würde uns doch niemals so lange warten lassen. Ich ruf ihn jetzt an und frage ihn wo er bleibt”, schimpft sie, holt ihr Handy raus und hält es sich auch schon ans Ohr.

Fünf Minuten später, schüttelt sie den Kopf und sieht nachdenklich nach oben. Es scheint, als wäre wirklich etwas faul und ich befürchte, dass es eine Falle war. Von wem ist mir unklar, jedoch stellt sich uns dann jemand in den Weg, als wir zum Auto laufen wollen.

„Sieh mal einer an, wem wir haben”, sagt eine Stimme, die ich so sehr vermisst habe.

Mit großen Augen, schaue ich zu dem jenigen und muss schlucken. Vor uns steht doch wirklich mein Bruder. Das kann nicht wahr sein, wo um alles in der Welt, kommt er her?

„Dave”, flüstere ich seinen Namen und plötzlich macht sich eine unglaubliche Wut in mir breit.

„Hallo kleiner Bruder”, spricht er und grinst.

Plötzlich stürme ich auf ihn zu, schlage ihn mitten ins Gesicht und unterdrücke dabei meine Tränen. Ich dachte er wäre wirklich Tod, aber er steht ihr so lebendig.

„Wow wow, Jason verdammt hör auf”, schreit Kate, packt mich am Arm und zieht mich von ihm weg.