Jason PoV
Mit höllischen Kopfschmerzen wache ich auf, sehe überhaupt nicht und doch weiß ich, wo ich mich befinde. Ich hätte nie gedacht, dass mich mein Vater findet, mich fesselt und dazu noch meine Freundin gleich mit entführt. Wieso auch immer er auch Kate haben wollte, aber ich glaube, dass er irgendwas von uns will. Nur hoffe ich, dass er sie verschont, denn Kate hat mit meiner Vergangenheit nichts zutun. Mich zu bewegen, habe ich gleich aufgegeben, denn die Fesseln an meinen Handgelenken, sind einfach viel zu fest.
,,Verdammter Mist", fluche ich vor mich hin und habe in Gedanken, wie ich meinen Erzeuger qualvoll töten werde. Dieser Bastard, wird dafür bezahlen, wenn er Kate etwas antut.
,,Na hallo mein Sohn, hast du mich vermisst?", höre ich plötzlich seine Stimme und hebe sofort mein Kopf. Direkt schaue ich in das Gesicht meines Erzeugers, ein anderes Wort hat er nicht verdient.
,,Hast du es bequem mein Sohn?", lacht er und bringt mich zum schnauben.
Was glaubt er denn? Mein Gott, kann er sich bitte in Luft auflösen, damit ich nicht sein Gesicht sehen muss? Wieso muss er auch mein Vater sein? Wegen ihm ist Mum tot, wenn sie sich nicht gestritten hätten und sie nicht weggelaufen wäre, dann würde sie noch leben.
,,Was willst du von mir?", knurre ich und sehe kurz darauf sein schmieriges Lächeln.
,,Oh was ich will? Vieles, aber in erster Linie deinen Tod Jason. Du warst mir schon immer ein Dorn im Auge, schon als du geboren worden bist. Damals konnte ich noch nichts unternehmen, weil deine Mutter dich abgöttisch geliebt hat. Ich musste mir etwas überlegen, aber keiner meiner Pläne hat funktioniert. Eigentlich hättest du bei dem Unfall sterben sollen, nicht deine Mutter. Aber jetzt, da ich nicht nur dich, sondern auch deine hübsche kleine Freundin in meiner Gewalt habe, kannst du dir aussuchen, wer von euch beiden zuerst das zeitliche segnet", spricht er und in mir kommt Wut hoch.
Was auch immer er damit meint, nie im Leben, lasse ich zu, dass Kate stirbt. Sie hat das nicht verdient, sie kann noch so vieles erleben. Ich würde alles tun, um sie zu schützen. Auch wenn es bedeuten würde, dass ich selbst mein Leben für sie lasse. Verdammt, wäre ich doch nur nicht mit ihr, nach San Francisco gefahren, dann wären wir in LA. Das ist alles meine Schuld, dass wir nun hier sind, wollte ich gar nicht. Ich wollte ihr nur meine Heimat zeigen.
,,Du Mistkerl, ich werde niemals entscheiden, wer von uns beiden als erstes stirbt. Lieber stirbst du, als Kate oder ich. Du hast es nicht verdient zu leben", spucke ich und ernte von ihm ein amüsiertes Lachen.
,,Weißt du Jason, genau das gleiche hat damals dein Bruder auch gesagt. Aber wie du siehst, bin ich noch immer am Leben und Dave eben nicht. Schade, er wäre der perfekte Nachfolger für mich. Tja nur leider werdet ihr beide zusammen sterben. Nimm es nicht persönlich, aber du bist eine Gefahr für mich und mein Geschäft", lächelt er.
Kurz nachdem er das gesagt hat, öffnet sich die Tür und ein Mann kommt zusammen mit Kate in den Raum. So weit ich sehen kann, geht es ihr gut und das erleichtert mich. Dennoch sieht sie so erschöpft aus, sodass ich aufspringen würde, wenn ich nicht gefesselt wäre.
,,Kate", flüstere ich ihren Namen, weshalb sie aufschaut und mich mit einem kleinen Lächeln anschaut.
Als sie versucht zu mir zu kommen, wird sie gewaltsam zurück gerissen, was mich wütend werden lässt. Niemand, fasst sie so grob an, nicht einmal dieser Typ der sie hält.
,,Du Bastard, fass sie nicht an", zische ich zu dem Typen, der mich nur emotionslos anschaut und Kate weiterhin festhält. In ihren Augen, kann ich angst sehen, aber auch Erleichterung da es mir gut geht.
,,Na na na, Jason. Du willst doch nicht, dass ich deiner kleinen weh tue oder?", fragt mich mein Vater und ich schaue ihn nur hasserfüllt an. Wie kann man nur so krank sein? Ich hätte ihn damals erschießen sollen, als ich die Chance dazu noch hatte.
Es sieht überhaupt nicht gut für uns aus, auch die anderen wissen nicht, wo wir uns befinden. Scheiße verdammt, ich muss mir einen plan überlegen, damit wir beide wieder hier raus komme. Ich habe es Kate, vor der Entführung versprochen und ich werde dieses Vesprechen halten.
Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich nicht mitbekommen habe, wie Kate auf ein Stuhl neben mir gefesselt wurde. Finster sehe ich zu dem Typen, der mir unauffällig zu nickt. Verwirrt darüber schaue ich ihn mir genauer an und stelle fest, dass er mir damals geholfen hat. Innerlich grinse ich, da ich damit nicht gerechnet habe und somit weiß mein Vater nicht, dass er einen Verräter hat.
,,Geht es dir gut Baby?", frage ich leise in Kate's Richtung und sehe im Augenwinkel ihr nicken. Gott sei dank, geht es ihr auch wirklich gut.
,,Nun denn, fangen wir doch mal an meine lieben Gäste. Da ich wirklich keine lust und auch keine Geduld habe, lasse ich euch beiden alleine und gebe euch Zeit um euch zu verabschieden", grinst er und ich schnaube genervt.
Als er endlich weg ist, drehe ich mein Kopf zu Kate, welche ihren gesenkt hat und ich kann Tränen sehen. Ich wollte nie, dass sie weint, ich wollte sie glücklich machen, aber so geht das nicht.
,,Kate, hör mir zu. Es wird alles gut, ich habe dir versprochen, uns hier beide heil raus zu holen und ich halte mein Versprechen. Eigentlich wollte ich damit warten, bis wir soweit sind, aber bevor es zu spät ist und einer von uns stirbt, möchte ich dich eine ganz besondere Frage stellen. Ich weiß, dass wir uns noch nicht so lange kennen, aber mit jeden Tag, den wir zusammen verbringen, verliebe ich mich immer mehr in dich. Auch wenn das hier nicht der beste Ort ist um das zu tun. Heirate mich Kate, ich will dich bis zu meinem letzten Atemzug lieben und ehren", spreche ich und kann meine eigenen Tränen spüren, die ich jedoch runter schlucke.
,,Wenn du mich Liebst...", spricht sie und hört plötzlich auf. Verwirrt schaue ich sie an, doch dann fängt sie an sich zu übergeben.
Das hätte ich nicht als Reaktion erwartet, aber egal.
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The fight for you - gefährliche Liebe
RomanceKate Anderson, hat es satt von ihrer Mutter herumkommandiert zu werden und flüchtet zu ihrem Vater nach L.A. Sie möchte neu anfangen, alles, was sie in New York erlebt hat vergessen und das kann sie bei ihrem Vater. Obwohl es am Anfang so scheint, a...