2 Wochen später
,,Wo ist dieser verlogene Bastard?!",rief ich wütend während ich aus meinem Auto ausstieg.
Vor einer halben Stunde hatte ich eine Nachricht erhalten, dass ich sofort hier her kommen muss, da etwas mit Moritz nicht stimmt.
Leoni klang ziemlich ängstlich und panisch, was mehr als alarmierend ist, wenn man bedenkt, dass sie sich in den letzten zwei Wochen gar nicht gemeldet hat.
Und das wiederum wirft wieder mehr als genug Fragen aufwirft, worüber man sich den Kopf zerbrechen kann.
Mit schnellen Schritten näherte ich mir dem Rudelhaus. So gut wie alle Fenster waren geschlossen und die Vorhänge waren zu gezogen.
Plötzlich stellten sich mir aber Wachen in den Weg. Wütend knurrte ich auf und versuchte mich durch zu quetschen. Jedoch ohne Erfolg.
,,Es tut uns wirklich Leid, Theodor, aber du kannst hier nicht durch!",meldete sich einer der größeren Wachen zu Wort während er seine Hand auf meine Schulter legte, ,,Wie wäre es wenn du einfach wieder nach Hause gehst?"
Stur schüttelte ich den Kopf und entriss mich dann seinem Griff.
,,Nein! Ihr tretet jetzt sofort zur Seite und lasst mich durch!",knurrte ich.
Die Wachen jedoch rückten nur noch weiter zusammen und schüttelten ihren Kopf.
Ich seufzte auf und sah mich um.
Wie zum Teufel soll ich da rein kommen?
Frustriert drehte ich mich mit einer Handbewegung um. Dabei hörte ich ein erleichtertes Seufzten hinter mir.
,,Zum Glück geht er, ich wollte wirklich ungern Gewalt anwenden..",flüsterte einer.
,,Ja du hast recht... um ehrlich zu sein, ich verstehe nichtmal warum Moritz denkt er wäre gefährlich..",flüsterte ein Anderer.
Ich knackte mit meinen Fingern und drehte mich wieder zu den Wachen.
,,Wenn ihr so denkt, warum lasst ihr mich nicht einfach durch?",fragte ich, ,,Es ist ganz einfach, ihr müsst einfach nur zur Seite treten."
Mit meiner rechten Hand fuhr ich mir durch meine Haare während ich mit meiner rechten Hand nach meinem Handy suchte.
Ich runzelte meine Stirn, grinste aber innerlich.
Es wird Zeit meine Schauspielkünste vorzuführen.
,,Okay, ist jetzt auch egal.. ich muss los, viel Spaß euch noch!",erklärte ich und lief zu meinem Wagen.
Schnell stieg ich ein und fuhr einige Minuten durch den Wald zu einem Parkplatz.
Dort parkte ich und stieg wieder aus.
Ich lief den Waldweg einige Minuten entlang und kam am Hintereingang des Rudelhauses an.
Eigentlich hatte ich erwartet dort keine einzige Wache zu sehen, doch zu meiner Enttäuschung standen da genau vier.
Schnell kniete ich mich auf den Boden und duckte mich vor dem Windzug welcher von hinten kam.
Ich kniff meine Augen zu und hoffte, dass sie es nicht bemerkt haben.
Plötzlich ertönte ein tiefer, lauter, markerschütternder Schrei.
Aus Reflex schoss ich nach oben und blickte mich mit geweiteten Augen um.
Ein schlechtes Gefühl breitete sich in mir aus.
Vorsichtig drehte ich meinen Kopf zum Rudelhaus und bemerkte wie die Wachen ihre Köpfe einzogen.
Beschämt sahen sie zu Boden und bildeten mit ihren Händen Fäuste.
Es ertönte ein weiterer Schrei.
Eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper.
Der Schrei kommt aus dem Haus...
Ich stürmte los und blieb vor den Wachen stehen.
,,Tretet zur Seite..",knurrte ich und lief einen weiteren Schritt auf sie zu.
Sie schwiegen für einige Sekunden und sahen sich dann gegenseitig an. Dann sahen sie mich enttäuscht wieder an.
,,Nein... es tut uns wirklich leid Theodor. Aber geh, bitte...",seufzte Mike, einer der Wachen.
Ich verschränkte meine Arme und schüttelte langsam meinen Kopf.
,,Ich muss da rein! Ihr habt das gerade doch auch gehört! Also tretet zur Seite!",seufzte ich verzweifelt während ich auf das Gebäude deutete, ,,Ich flehe euch an!"
Tränen sammelten sich in meinen Augen.
Was wenn ich da nicht rein komme?
Was wenn ich es wieder nicht schaffe?
Was wenn ich wieder versage?
Plötzlich berührte mich etwas an meiner Schulter und schob mich dann in Richtung des Waldes.
,,Geh jetzt, bitte...",flüsterte Mike, ,,Verschwinde... so lange du noch kannst..."
Ich drehte mich besorgt um.
Der Mann sah mich mit einem traurigen Lächeln und Tränen in den Augen an.
Er drehte sich um und stellte sich wieder zu den anderen Wachen.
Ich nickte traurig und lief zurück zu meinem Auto.
Jetzt warten wir einige Stunden.&-&-&-&-&-&
Hey Leute!
Ich melde mich dann auch Mal wieder..
Danke für 65k reads!
Das ist echt unglaublich! Vielen Dank!
Was kann man da noch sagen?
Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen und ihr verzeiht mir, dass ich es nicht auf die Reihe bekomme regelmäßig zu updaten.
Aber bleibt bitte alle gesund, sowie eure Familien und joa...
Eure LonleyAlpha
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Werwolf | Gnadenloses Überleben
Werewolf*WARNUNG: Diese Geschichte ist mehrere Jahre alt und enthält viele generelle Fehler, sowie Logikfehler und cringe Szenen. Lesen auf eigene Gefahr!* ~Ohne einen Rang, bist du nichts in dieser Welt. Deine Überlebenschancen liegen bei nur 15% Das muss...