Werwolf | Gnadenloses Überleben

Kapitel 36

Theo P.o.V
,,SAG MIR WAS RENÉ CANDLESON PLANT! WO IST ER?!",schrie der Mann mich an.
Ich zuckte mit meinem Kopf zurück und winselte.
Plötzlich wurde ich gepackt und durch den Raum geworfen. Laut jaulte ich auf.
,,WO IST ER! HAT ER DICH NICHT MAKIERT!?"
Langsam rappelte ich mich auf und sah ihn mit glasigen Augen an. Warmes Blut lief meinen Nacken runter und schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen. Ich schwankte zur Seite.
-Nein... Nein hat er nicht.-,antwortete ich.
Er fing an los zu prusten und hielt sich den Bauch.
,,Was? Wirklich? Ne, oder?",lachte er.
Beschämt sah ich zu Boden. Es tut mir ja leid, diese Leute haben mich entführt.
,,Das kaufe ich dir jetzt nicht ab!",meinte er kichernd, ,,Lass es uns ausprobieren!"
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Ich winselte und versuchte mich seinem Griff zu entwenden. Ich biss zu und strampelte mit meinen Beinen, doch die zwei Männer waren stärker als ich dachte. Was soll ich tun?
Plötzlich spürte ich eine Nadel in meinem Bein und nur Sekunden später viel ich um. Wie in Zeitlupe schlug mein Kopf auf dem Metalltisch auf. Dann tanzten viele, kleine, schwarze Punkte vor meinen Augen und ich wurde von der Dunkelheit umhüllt.
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Ich schlug meine Augen auf und wollte mich aufsetzen, doch ich war fest gekettet. Um meinen Nacken war ein komisches Gestell und darunter meine nackte, aufgeschnittene Haut.
Ich hörte ein jaulen uns sah mich nun genauer um. Ich war in einer kleinen Zelle neben anderen. Überall saßen Werwölfe in jedem Alter. Doch das jaulen kam von einem kleinen Jungen.
Warum halten die hier Kinder!?
Oder eher, warum halten die hier überhaupt irgendwen?!
Plötzlich ging eine große Metalltür, knarzend auf.
Der Mann der mich gefoltert hatte kam herein.
Grinsend sah er mich an. Dann lief er zu dem kleinen Wolfsjungen, welches jetzt panisch mit den Beinen strampelte und sich versuche so klein wie möglich zu machen. Der Mann nahm in hoch und spritzte ihm eine Flüssigkeit ins Bein, woraufhin er zu krampfen und jaulen anfing.
-WARUM ZUM TEUFEL TUT IHR DAS KINDERN AN!?-schrie ich und merkte wie die anderen Wölfe panisch zu mir schauten, als hätte ich das nicht machen sollen.
,,Ach.. Alles hat seine Gründe, alles passiert weil es passieren muss. Und schrei mich nochmal an und es knallt!",erklärte er. Ich seufzte. Irgendwas muss ich doch machen können.
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Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen, jedoch ließ mir das Jaulen und lautes, schweres Atmen keine Ruhe.
Doch auch wenn es unmöglich schien einzuschlafen, vielen mir meine Augen zu.