In Klaus' Büro angekommen überreichte er ihre mehrere Zettel welcher er alle zusammen in eine Folie geschoben hatte. „Lies dir alles in Ruhe durch und falls du irgendwelche Fragen hast dann kannst du dich jederzeit bei mir melden", erklärte er ihr. Tori nahm die Zettel entgegen und musterte den Inhalt der Folie. Zwischen den Zetteln steckte auch noch etwas was so aussah wie ein Briefumschlag. Neugierig wollte Tori den Umschlag gerade aus der Folie ziehen, als sie Klaus davon abhielt. Er hatte bemerkt das der Umschlag ihr Interesse geweckt hatte, aber jetzt war nicht die Zeit dafür. „Lies es dir zu Hause durch", sagte er mit Nachdruck in der Stimme. „Aber warum?", Tori verstand nicht warum er sich immer noch so merkwürdig verhielt, schließlich waren sie jetzt alleine und da konnten sie doch offen reden. Oder nicht? Wie zur Bestätigung dass sie das nicht konnten, klopfte es in diesem Moment an der Tür zu Klaus' Büro. „Herein", sagte er bevor er Tori einen wissenden Blick zu warf. Anscheinend hatte er damit gerechnet das sie nicht ungestört reden konnte. Als sich nun die Bürotür öffnete, huschte ein kurzes Lächeln auf Klaus' Gesicht, welches aber auch gleich wieder verschwunden war. Paul und Daniel. Genau mit denBeiden hatte er gerechnet. Er hatte gewusst das die beiden sich nicht so einfach abspeisen lassen würden, aber das wollte er auch gar nicht. Eigentlich war er sogar froh darüber, denn es zeigte ihm wie gut seine Leute zusammen hielten und auch für einander einstanden. Denn genau das gleiche war es bei Tori und Stephan. Tori richtete nun ebenfalls ihre Aufmerksamkeit auf die beiden und sie konnte ihr Lächeln nicht mehr unterdrücken. Paul und Daniel waren hier um ihre drohende Versetzung doch noch irgendwie zu verhindern. Sie standen ihr bei und das bedeutete ihr wirklich viel und zum wiederholten male fragte sie sich womit sie solch tollen Freunde nur verdient hatte. Paul wollte sofort auf den Punkt kommen, doch Klaus ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen: „Ich weiß das ihr hier seit um mich doch noch um zustimmen, aber ich habe wirklich lange darüber nachgedacht und es gibt keinen anderen Weg." „Und außerdem ist es doch nur einen Monat und der ist so schnell rum", stand Tori Klaus nun bei. Leicht verwirrt und überrascht blickten die Beiden von Tori zu Klaus und wieder zurück. „Und du bist dir wirklich sicher. Ich meine, es gibt bestimmt noch irgendetwas anderes. Wir....", hakte Paul nach. Er wollte nicht einfach so aufgeben. Schließlich gab es immer noch eine andere Möglichkeit. „Schon gut Paul. Ich bin mir sicher, schließlich habe ich mir den Mist selbst eingebrockt und nun muss ich da eben durch", versuchte Tori Paul zu überzeugen. Resigniert musste dieser einsehen das es nichts mehr gab, was er machen konnte. „Ab wann bist du weg?" ,erkundigte sich nun Daniel. Tori sah zu Klaus, da sie selber keine Ahnung hatte. Dieser sah kurz zu Tori und antwortete dann: „Du kannst in einer Woche in Berlin anfangen. Bis dahin bist du freigestellt, damit du dich um alles kümmern kannst." Unsicher standen die vier sich nun gegenüber und musterten sich. Tori hätte am liebsten noch einmal in Ruhe mit Klaus gesprochen, doch das schien derzeit nicht möglich. Auch Klaus hätte gern geredet, aber er hatte mit so einer Situation schon gerechnet, daher hatte er vorgesorgt und er hoffte das sie ihn diesbezüglich verstand. Paul grübelte währenddessen weiter über die Sache nach, in der Hoffnung doch noch eine andere Lösung zu finden. Und Daniel? Daniel beobachte seine Kollegen und versuchte nach einer Weile die angespannte Situation zu entspannen: „Okay, wenn dann alles geklärt ist. Tori soll ich dich nach Hause fahren?" Tori dachte kurz darüber nach und antwortete dann: „Könntest du mich vielleicht zu Stephan fahren? Ich muss mit ihm bezüglich der Sache reden." „Klar komm." Und so verabschiedeten sich Daniel und Tori von den anderen beiden und machten sich dann auf den Weg zu Daniel's Wagen. Paul begleitete sie noch ein kleines Stück, umarmte Tori kurz und kehrte dann in den Aufenthaltsraum zurück. Nachdem Klaus nun wieder alleine in seinem Büro war, ließ er sich erschöpft in seinem Bürostuhl nieder und seufzte. Er mochte es überhaupt nicht den Bösen zu spielen, aber diesmal war ihm nichts anderes übrig geblieben.
Daniel setzte Tori vor Stephan's Wohnung ab. Er hatte angeboten auf sie zu warten und sie dann später nach Hause zu fahren, doch sie hatte abgelehnt. Sie ahnte dass das Gespräch mit Stephan länger Dauern würde und danach brauchte sie erst mal einen Moment für sich. Immer noch schwirrte ihr der Kopf, aber so langsam kam wieder Ordnung in das Chaos. Während Daniel fortfuhr, überquerte Tori die Straße und drückte auf Stephan'sKlingel. Schon nach wenigen Minuten ertönte der Summer der Türöffnung und sie begab sich nach oben, wo Stephan bereits in der offenen Tür stand und wartete. Also er nun Tori erblickte, huschte zu erst ein Lächeln über sein Gesicht, welches jedoch schnell wieder verschwand. Stattdessen setzte er einen besorgten Blick auf:„Tori? Was machst du denn hier? Hast du nicht eigentlich Dienst?"„Ja schon, aber ich muss dringend mit dir reden. Hast du Zeit?"„Ja klar. Komm rein", sagte er und trat ein Stück zur Seite sodass sie hinein schlüpfen konnte. Ein ungutes Gefühl breite sich in seinem Bauch aus und seine Gedanken begannen zu rasen. Was war nur los? Was hatte Tori? Die beiden gingen direkt ins Wohnzimmer, wo sie sich auf das Sofa niederließen. Immer noch besorgt, musterte Stephan seine beste Freundin. Lange hielt er nicht aus zu warten und schon platzte die erst beste Frage aus ihm heraus: „Was ist passiert?" Tori drehte sich auf dem Sofa leicht zu ihm und begann dann zu erzählen. „Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll." Auf den Weg zu ihm hatte sie darüber nachgedacht, was sie ihm erzählen wollte und konnte. Schließlich hatte sie sich für die Version entschieden, die Klaus und sie den Kollegen erzählte hatte. Stephan beunruhigte diese Aussage nur noch mehr. Was war bloß passiert? Er griff nach ihrer Hand und drückte diese leicht. „Egal was passiert ist, du kannst mir alles erzählen." „Ich weiß, aber es ist kompliziert. Also, ich habe gegen Klaus Anweisung auf eigene Faust wegen den Anschuldigung ermittelt. Dummerweise lief das nicht so gut, denn die interne Ermittlung hat Wind von der ganzen Sache bekommen und möchte jetzt Beschwerde gegen mich einreichen." Stephan sah seine Freundin sprachlos an. Was hatte sie gerade gesagt? Auf der einen Seite war er stolz und froh so eine gute Freundin zu haben, welche sich so für ihn einsetzte. Jedoch auf der anderen Seite war er stinksauer. Nicht auf Tori, sondern auf die beiden Beamten der internen Ermittlung denn nur diese beiden kamen aus seiner Sicht für eine möglich Beschwerde in Frage. Abermals drückte er Tori's Hand. Sein Bauchgefühl sagte ihm das da noch etwas war. Daher hakte er nach: „Das war doch noch nicht alles oder?" Er sah ihr ins Gesicht und konnte dort eigentlich schon die Antwort auf seine Frage sehen. Er hatte es geahnt. „Nein leider nicht. Damit keine Beschwerde gegen mich eingereicht wird und ich nicht weiter alleine ermitteln, lässt Klaus mich nach Berlin versetzen." „Er machte bitte was? Das kann doch nicht wahr sein", er sprang vom Sofa und schnappte sich sein Handy. Er wollte dringend mit Klaus sprechen und ihm seine Meinung sagen. Wie konnte er sie einfach so versetzen? Das wollte er auf keinen Fallzu lassen. Tori ahnte was er vor hatte, stand ebenfalls auf und trat zu ihrem Freund. Sie legte ihre Hand auf seine, mit welcher er sein Handy hielt, und versuchte ihn zu beruhigen. „Stephan, es ist okay. Klaus hat alles probiert und es gibt keine andere Möglichkeit. Außerdem ist es doch nur für einen Monat." Am liebsten hätte sieihm die Wahrheit gesagt, doch es war besser wenn er von der ganzen Sache nichts wusste, denn wenn er es wusste würde er nur versuchen sie umzustimmen. Und das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Daher versuchte sie ihn so gut es ging zu beruhigen. „Das ist alles nur meine Schuld", frustriert ließ er die Hand mit seinem Handy nach unten sinken. In ihm brodelte es immer noch. Er war wütend und machte sich riesige Vorwürfe. Nur wegen ihm hatte sie ermittelt und hatte jetzt Ärger. Das hatte er nicht gewollt. Durch sanften Druck an seiner Hand wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er blickte Tori an, welche ihn besorgt musterte. Selbstsicher sah Tori ihm in die Augen: „Du bist an gar nichts schuld. Das war allein meine Entscheidung auf eigene Faust zu ermitteln. Also hör auf dir selbst die Schuld an der ganzen Sache zu geben, hörst du?" Ein paar Minuten dachte Stephan darüber nach, dann nickte er leicht. Zwar machte er sich immer noch Vorwürfe, aber Tori hatte schon recht. Außerdem brachte es im Moment wirklich nichts in Selbstmitleid zu versinken. Er bewunderte Tori für ihr selbstbewusstes Auftreten in dieser verzwickten Situation. Doch woher nahm sie nur dieses Selbstvertrauen? „Wie machst du das nur?", wollte er daher von ihr wissen. Überrascht von der Frage sah Tori zu ihm auf: „Wovon sprichst du?" „Na ja. Du wirkst trotz der ganzen Sache so ruhig und selbstsicher", erklärte er. „Ach das, das sieht nur so aus. Aber ich weiß, das egal was auch kommt ich Freunde habe die für mich da sind." Bei dieser Aussage musste Stephan lächeln: „Da hast du recht. Wann musst du weg?" „Ich kann nächste Woch eanfangen und bin bis dahin Freigestellt um alle notwendige Dinge zuregeln." „In einer Woche? Das geht ja schnell. Hast du heute schon was vor?" „Kommt drauf an." Gerade als Stephan erneut zusprechen beginnen wollte, klingelte Tori's Handy. „TSchuldige",sagte sie und nahm dann den Anruf entgegen. Es war Mia. Ihre beste Freundin hatte bereits durch Daniel von ihrem einmonatigen Versetzungerfahren gehört. Sie wollte wissen wie es ihr ging und wann sie nach Hause kam. Auf die Nachfrage warum sie das wissen wollte, druckste Mia nur rum. Nach nochmaliger Nachfrage durch Tori erklärte sie das sie sich Sorgen machte und sicher sein wollte das alles okay war. Tori konnte ihre beste Freundin verstehen, schließlich war sie schon einmal einfach so verschwunden. Zwar war das eine andere Sache gewesen, aber trotzdem. Mia gab erst Ruhe bis Tori ihr versprach, gleich nach Hause zu kommen. Nachdem sie aufgelegt hatte, sah sie entschuldigend zu Stephan und erklärte ihm die Situation. „Na dann. Los geht's."„Bist du sicher?" „Klar. Meine beste Freundin soll für einen Monat nach Berlin. Da will ich wenigsten noch ein wenig Zeit vorher mit ihr verbringen", stellte Stephan klar. „Na dann." Und so machten sich die Beiden auf den Weg. Da es nicht weit von Stephan's Wohnung zur Tori's war, entschieden sie sich den Weg zu Fuß zurück zu legen. Nach einer guten viertel Stunde, in der die beiden rumgealbert und sich über Gott und die Welt unterhielten, kamen sie ander Wohnung an. Sie gingen nach oben, wo sie bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Als Mia den Schlüssel im Schloss hörte sprang sie auf, lief in den Flur und fiel Tori, kaum das sie in der Wohnung war,um den Hals. Am liebsten hatte Mia ihre Freundin nicht wieder losgelassen, doch nach einer Weile löste sie sich dann doch. Nun bemerkte sie auch Stephan und umarmte ihn. Tori konnte sich ein Schmunzeln wirklich nicht verkneifen. Mia war wirklich eine emotionale Person und zeigte offen ihre Gefühle. Nachdem Mia fertig war mit umarmen, begrüßte Daniel ebenfalls seinen Freund und Kollegen. „Also da bin ich. Was gibt's?", erkundigte sich Tori. Sie ahnte das Mia bereits irgendetwas plante, nicht umsonst hatte sie sie gebeten direkt nach Hause zu kommen. „Ich weiß nicht wovon du sprichst", versuchte Mia abzulenken, konnte sich allerdings das wissende Lächeln nicht verkneifen. Natürlich hatte Tori das Lächeln ihrer Freundin bemerkt: „Ja klar. Kann ich mich wenigstens noch umziehen?" Während Daniel und Stephan sich das lachen verkneifen musste, blickte Mia ihre Freundin bestürzt, aber auch erstaunt an. „Bin ich etwa so durchschaubar?", wollte sie wissen. Tori nahm ihre Freundin nun ihrerseits in den Arm und beruhigte sie: „Ich bin deine beste Freundin und ich sollte dich durchschauen können." Mia schien kurz darüber nachzudenken, dann meinte: „Na gut und auf deine Frage zurück zu kommen. Ja du hast noch ein klein wenig Zeit."„Gut, dann bin ich kurz in meinem Zimmer." Sie drehte noch einmal kurz zu Stephan um, welcher ihr kurz zu nickte. Dann ging sie nach oben in ihr Zimmer und ließ sich kurz auf ihr Bett nieder. Sie atmete einmal tief durch und ging noch einmal die letzten Stunden durch. War es wirklich erst ein paar Stunden her? Ihr kam es fast so vor, als wäre es schon Tage her. Plötzlich fiel ihr wider der Briefumschlag ein, welcher bei den Versetzungsunterlagen dabei gewesen war. Schnell zog sie die Folie aus ihrer Tasche und fischte dann den Umschlag heraus. Da auf dem Umschlag nichts weiter stand, öffnet sie den Umschlag und zog den gefalteten Zettel heraus. Es handelte sich um einen handschriftlichen Brief von Klaus.
Liebe Tori,
ich habe lange über die Idee nachgedacht und ich kann verstehen warum du nach Berlin möchtest.
Allerdings halte ich es immer noch für keine gute Idee, wenn du auf eigene Faust in Berlin ermittelst, aber ich sehe keine andere Möglichkeit.
Zu mal die interne Ermittlung wirklich eine Beschwerde gegen dich einreichen will, wenn du weiter ermittelst.
Daher halte ich es für gut wenn du erst mal aus der Schusslinie kommst und wenn du nebenbei noch recherchieren kannst, dann von mir aus.
Ich habe mit einem alten Freund und Kollegen in Berlin gesprochen und mich um alles gekümmert. Wie besprochen kannst du in einer Woche in der Polizei-Direktion 4 anfangen.
Ich halte es für besser, wenn die Sache unter uns bleibt, daher auch die Szene im Aufenthaltsraum. Auch meinem Freund habe ich nur das nötigste erzählt - das du aufgrund von Personalerdifferenzen die Wache wechseln musstest.
Bitte halte mich während der ganzen Zeit auf den Laufenden, damit ich weiß das es dir gut geht. Falls du Probleme haben solltest, kannst du dich jederzeit bei mir melden.
Viel Glück Klaus
Tori blinzelte die Tränen weg. Sie war Klaus unendlich dankbar und froh so einen guten Freund und Vorgesetzten zu haben. Klaus hatte wirklich an alles gedacht. Sie schnappte sich ihr Handy und tippte eine Nachricht an ihn:
>>Hey Klaus. Danke für dein Vertrauen und das du dich um alles gekümmert hast. Natürlich halte ich dich auf den laufenden und melde mich regelmäßig bei dir. Ich melde mich wenn ich in Berlin bin. Ich hoffe die anderen sind nicht allzu wütend auf dich. Tori <<
„Tori? Bist du soweit?", rief Mia von unten. „Moment noch", rief sie zurück, legte den Brief unter ihr Kopfkissen und begab sich dann zu ihrem Kleiderschrank. Dort suchte sie sich schnell neue Klamotten raus und zog sich um. Dann schnappte sie sich noch ihre Lederjacke, ihr Handy und ihre Schlüssel und ging wieder nach unten, wo die anderen drei bereits auf sie warten. „Verrätst du mir jetzt was du geplant hast?" „Nope", war Mia's schlichte Antwort auf ihre Frage. Da Tori wusste das weiteres nach Gefrage eh nichts brachte, gab sie sich geschlagen. Zu viert machten sie sich auf den Weg in eine nahe liegende Kneipe. Nachdem sie diese betreten hatten, entdeckte Tori sofort ein paar ihrer Kollegen sowie Kollegen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr. Sie hatten sich an dem großen Tisch im hinteren Teil der Kneipe niedergelassen und schienen auf sie zu warten. Tori warf Mia einen kurzen überraschten Blick zu, welchen Mia nur mit einem breiten Grinsen und dem Wort „Überraschung" beantwortete. Tori schüttelte kurz ihren Kopf, musste jetzt aber auch grinsen. Ihre beste Freundin war einfach großartig und wirklich immer für eine Überraschung gut. Die Vier bestellten sich was zu trinken und gesellten sich dann zu den anderen. „Da seit ihr ja", meinte Heidi, stand auf und umarmte Victoria erst mal. „Ich hab gehört was los ist. Wir kriegen das schon wieder hin", versicherte ihr die Oberkommissarin. Auch viele der anderen Anwesenden sahen sie betrübt an und Tori konnte an ihren Gesichtern ablesen wie sie zur Versetzung standen. Wenn sie an derer Stelle wäre würde sie vermutlich das gleiche denken, doch sie wollte nicht den ganzen Abend darüber diskutierten ob das nun richtig war oder nicht. Daher wandte sie sich an alle und stellte klar: „Ich weiß das ihr die Versetzung nicht für gut heißt, aber ich bin selbst an der ganzen Sache Schuld. Außerdem ist es nur einen Monat und dann bin ich wieder da. Und nun will ich kein Wort mehr über die Versetzung hören, sondern lieber einen schönen und spaßigen Abend mit euch verbringen. Meint ihr, ihr bekommt das hin?" Allgemeines Kopfnicken war die Antwort. Gut, dann konnte der Abend losgehen. Und tatsächlich wurde es ein schöner Abend an dem viel gelacht und gealbert wurde und nicht ein einziges Mal wurde über Tori's Versetzung gesprochen.
Unbekannte Sicht:
Wütend sah er sich in dem kleinen Raum um. Dieses kleine Miststück durchkreuzt doch schon wieder seine Pläne. Das durfte doch echt nicht wahr sein. Doch dieses Mal war er auf alles vorbereitet. Auch wenn es nicht genau so ablief wie er es sich gewünscht hatte, war sein Plan trotzdem nicht in Gefahr. Ohne es zu wissen folgte sie trotz allem seinem Plan und das brachte ihn nun doch zum Lachen. In Erwartung dessen was noch kommen sollte, rieb er sich die Hände. Man würde das ein Spaß werden, dachte er sich.
DU LIEST GERADE
Freundschaft auf dem Prüfstand
FanficDie neu gefundene Freundschaft der Polizisten und Rettungsdienstler wir auf eine harte Probe gestellt. Wird ihre Freundschaft die Schwierigkeiten überstehen oder wird sie daran kaputtgehen? Wenn ihr es erfahren wollt, dann lest einfach mal rein. (F...