-Kapitel 25-

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POV. Patrick

Ich wachte neben Manu auf, der genüsslich mich an meinem Kopf kraulte. Ich drückte mich näher an den größeren heran, währenddessen er nun beide seiner Arme um mich schling. Er küsste mich auf meinen Hinterkopf und fing an meinen Rücken zu kraulen. Ich bekam augenblicklich eine Gänsehaut am ganzen Körper dabei. „Guten Morgen Süßer.", flüsterte leise Manu in mein Ohr. Diesen Mann musste man einfach nur Lieben... „Guten Morgen..", murmelte ich verschlafen in seine Brust. Ich hörte seinen gleichmäßigen und ruhigen Herzschlag, was mich ehrlich gesagt beruhigte.

Plötzlich fing an Manus Handy an zu klingeln, weshalb er genervt aufstöhnte. Er schaute drauf sagte: „Es ist Michael, was will er denn schon so früh?" Man musste aber beachten das es schon zehn Uhr morgens war. Er nahm ab und stellte den Anruf auf laut, sodass ich mithören konnte. „Hey du Schlafmütze! Hast du Lust mit Maurice, Patrick und mir was aufzunehen? Ich müsste aber Patrick fragen.", fragte er fröhlich nach. Der Dämon fing an zu grinsen und schaute Gleichmals zu mir: „Frag ihn doch gleich selbst..", sagte er mit seiner rauen Morgenstimme und  einem teuflischen Grinsen auf seinen Lippen. „M-Moment er ist hier?! Bei dir?!", fragte Zombey völlig verwirrt. „Hey Michael!", begrüßte ich ihn freundlich. „W-Wie?! Du siehst ihn?!", fragte Michael: „Seit wann bist du schon bitte bei ihm?!" Ich musste langsam grinsen dabei. „Seit Oktober.", sagte der älter und grinste mich dabei an.

Michael schnappte nach Luft: „So lange?! Wieso erfahre ich nichts davon? Lebt ihr zusammen?! Seid ihr zusammen?", durchlöcherte uns Zombey. „Ja sind wir seit gestern und ja tuen wir.", lachte Manu nebenbei. Michael fragte noch, ob es Maudado auch wissen dürfte, jedoch beschlossen wir es ihm selbst zu sagen. Weshalb wir ihm das später vor dem Aufnehmen sagen würden. Manu legte auf und widmete seine ganze Aufmerksamkeit wieder mir. Ich streckte meinen Kopf nach oben zu dem größeren um ihn einen Kuss zu geben.

Manu legte seine zarte Hand auf meine Wange und drückte genüsslich seine Lippen auf meine. „Willst du Frühstücken? Auch wenn es schon halb elf ist?", fragte Manu mich lächelnd. Sein lächeln war einfach so wunderschön wie kein anderes. Ich nickte und saß mich gemeinsam mit Manu auf. Wir beide streckten uns und standen dann schließlich auf. Es ist ein gutes Gefühl zu wissen das er keinen anderen liebt sowie das ihn kein anderer bekommt. Der Dämon und ich hatten nur eine Boxershort an, weshalb man seine Muskeln wirklich gut sah. Würde er sich in YouTube zeigen wäre er bestimmt auf den Top 1 denn keiner saß so gut aus wie Manu. Zwar hatte er sehr viele Narben, aber dafür einen guten trainierten Körper sowie eine Charakter aus Gold.

Willst du Kaffee?", fragte mich der größere, worauf ich nickte. Als wir alles am Tisch hatten saßen wir uns gegenüber und fingen an zu Frühstücken. „Ich bin froh das alles so ausgegangen ist und du mir auch geholfen hast, danke!", bedankte ich mich mit einem Lächeln auf meinen Lippen. „Nicht nur du!", grinste Manu förmlich von sich. Man sah ihm an das er schon sehr glücklich war. „Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben, seitdem ich dich sah, wurde alles langsam besser.", erzählte er überglücklich.




POV. Manuel

Wir räumten nach dem Frühstücken wieder alles weg und stellten den Teller sowie das Besteck in den Geschirrspüler. Bevor wir Aufnahmen, zogen wir beide uns noch wenigstens ein T-Shirt drüber. Wir gingen gleich darauf in das Aufnahmezimmer und starteten unsere PCs. Wir beide gingen auf den TS, wo schon Maurice und Michael warteten. „Heeeyyy!", sagten wir beide gleichzeitig. „Maurice wir müssen mit dir reden. Michael weiß es schon.", sagte ich mit einem leichten grinsen auf meinen Lippen.

Wir erzählten ihm das gleiche was wir Michael vor einigen Stunden erzählt hatten, was er uns aber erst nicht so ganz glaubte: „Also Palle wohnt seit Oktober bei dir und ihr seid gestern zusammen gekommen?" Der Engel und ich bestätigten seine Fragen. „Siehst du Michael! Ich wusste es dass da was zwischen den beiden läuft! Jetzt schuldest du mir ein Eis!", lachte Maudado fröhlich los, wo Zombey gleich mit in sein Lachen einstieg. „Ihr beide habt nicht ernsthaft gewettet..?", fragte Palle etwas verblüfft. „Doch haben wir!", lachte Michael vor sich hin, doch schon gleich wurde er wieder etwas ernster: „Wollen wir uns dann mal alle zu viert treffen?"

Jedoch antworte ich ihm gleich mit einem Grinsen im Gesicht: „Mal schauen, du bist mir schon einmal begegnet und zwar beim einkaufen." Wir alle redeten noch ein wenig bevor wir die Aufnahme starteten. Zombey machte als erstes seine Folge, danach Madado, Palle und darauf gefolgt ich. Wir saßen dabei einige Stunden da, aber hatten jedoch sehr viel Spaß dabei. „Leute ich lese zur Zeit ein neues Buch, worum es um Dämonen geht. Sie sollen angeblich große schwarze Flügel haben, große Hörner sowie spitze Ohren und nicht zu vergessen die knallroten leuchtenden Augen.", erzählte Maudado begeistert. Maurice interessierte sich schon sehr für Dämonen und Engel, auch wenn die Hälfte der Menschheit behauptet dass es uns nicht gäbe.

Ich schlug meine Hand gegen meinen Kopf und sagte: „Vielleicht leben ja unter den Menschen Dämonen sowie Engel und keiner hat es bis jetzt bemerkt. Sie könnten auch bloß Flügel haben und sehr stark sein." Palle blickte zu mir hinüber und hielt seinen Finger vor seinem Mund, das anscheinend bedeutete dass ich unser Geheimnis nicht preisgeben sollte. „Ich weiß es nicht, aber ich würd es gerne mal erfahren...", sagte Maurice begeistert und traurig zugleich: „..aber mit meinem Pech werd ich nie etwas mit Dämonen oder Engeln zu tun haben dürfen oder je in meinem Leben mal zu sehen bekommen.." Ich schüttelte den Kopf, da er seit fünf Jahren mit einem Dämonen redete und seit neuestem auch mit einen Engel.

Aber ich glaubte dass die beiden es irgendwann mal herausfinden würden, jedoch noch nicht jetzt. Wir verabschiedeten uns von den beiden und gingen aus dem TS. Der kleine Engel  stand von seinem Gamer Stuhl auf sowie ging er geradewegs zu mir und saß sich auf meinen Schoß. Augenblicklich umschlang ich mit meinen Armen seinen zierlichen Körper. „Ich liebe dich..", flüsterte ich ihn in sein Ohr, bevor wir uns genüsslich küssten. Der kleinere legte seine Hände auf meinen Hals sowie auf meine Wange. Dieser Bann sollte niemals enden, für uns beide.

The Angel Wing - Kürbistumor ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt