POV. Patrick
Es vergingen einige Wochen, bis hin zu Monaten. Nun ja, Manu und ich hatten ein gutes Liebesleben und eine starke Beziehung zueinander. Der Dämon lernte mir langsam das Klavierspielen, ich musste schon zugeben, dass er ein sehr guter Klavierspieler war. Elias und Sebastian kamen einmal die Woche zu uns und wir waren wirklich gut befreundet. Wir beide hatten jedoch heute Nachmittag etwas mit Michael und Maurice ausgemacht. Die beiden wollten zu uns kommen, weshalb der Dämon einen Kuchen backte. Sie würden uns zum ersten mal zu Gesicht bekommen, doch sollten wir ihnen wirklich unser Geheimnis zeigen?
Manu staubsaugte gerade das ganze Haus, währenddessen ich die Betten machte und die Handtücher zusammenlegte. Als wir fertig waren gingen wir gemeinsam noch Duschen und gleich darauf nur mit Handtüchern um unseren Hüften in das Schlafzimmer um uns frische Kleidung anzuziehen. Der Dämon entschied sich für eine schwarze Enge Jeans und ein etwas lockeres T-Shirt, denn schließlich wurde es langsam wieder ziemlich warm. Ich zog dafür eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt an. Als wir schließlich fertig waren, saßen wir uns noch gemeinsam auf die Couch und schauten was im Fernseher so lief. Jedoch war er für mich Interessanter als dieser Kasten.
„Willst du es ihnen sagen?", fragte ich ihn leise, während ich sanft über sein Kinn fuhr. „Kommt drauf an, wie die beiden erstmal drauf reagieren wenn sie uns sehen, wenn du einverstanden bist, dann gib mir einfach ein Zeichen.", sagte er mit einem zufriedenen Lächeln auf seinem Lippen. Die beiden wollten um 14 Uhr zu uns gemeinsam kommen, da sie noch etwas für die Renovierung ihres neuen Hauses besorgen mussten.
Die beiden hatten ein kleines aber schönes Haus zusammen gekauft, das recht ziemlich nah in unserer Nähe lag. Die beiden wohnten eigentlich eh schon fast zusammen, da Maurice öfter mal bei ihm ein paar Tage blieb, weil sie einige Stunden auseinander wohnten. Die Zeit verging ziemlich schnell, doch plötzlich klingelte es. Wir beide flüsterten unseren alt bekannten Spruch und schon sahen wir aus wie Menschen. Wir beide gingen schließlich vor die Haustüre und öffneten diese. „Hey!", sagten Manu und ich gleichzeitig, doch bevor wir Ihnen richtig in die Gesichter schauen konnten, hing Maurice schon an uns dran.
„Hey, na!", begrüßte uns Michael und schlug in unsere Hände ein. „Er konnte die ganze Nacht nicht schlafen, weil er so aufgeregt war.", lachte Michael. Der blondhaarige Wuschelkopf löste sich schließlich von uns und begrüßte uns. Manu bat die beiden herein, weshalb wir gleich darauf uns vier uns am Esstisch saßen. Michael und Maurice musterten uns beide genau, bis Michael schließlich feststellte: „Jo Manu, ich wusste gar nicht dass du so ein Muskelpaket bist! Wir haben dich irgendwie kleiner und zierlicher vorgestellt!" Wir vier konnten es noch nicht richtig glauben dass sich zum ersten Mal der komplette Freedomsquad traf.
Wir hatten wirklich viel zu reden, jedoch brachte dann der Dämon nach einiger Zeit etwas Kaffee und Kuchen zum Tisch, weshalb deren ihre Augen förmlich funkelten. Die beiden verschlungen förmlich den Apfel-Streuselkuchen, da es ihnen wirklich sehr schmeckte. Man musste aber auch zugeben, das Manu wirklich sehr gut kochen konnte. Jedoch fragte nach einiger Zeit der Dämon den Wuschelkopf: „Und Dado, wie läufts mit der Sache von den Dämonen und Engeln?" Der größere wollte wohl rausfinden ob sie und wir bereit wären es ihnen zu sagen. Michael musste kichern, da er seinen ganzen Mund voll hatte und sagte davor noch: „Ihr hättet mal sein Gamer Zimmer sehen müssen, er interessiert sich wirklich sehr dafür, da hangen verschiedene Skizzen, Zeichnungen und Bilder von Engel und Dämonen an seiner Wand. Er kann echt gut zeichnen der Junge. Vorallem hat er eine warnsinnige große Vorstellung darüber in diesem Gebiet."
Maurice schluckte schließlich das Stück Kuchen runter und wurde etwas rot im Gesicht. „Nun ja, ich glaube dem Internet nicht, das Dämonen blutdürstige Monster wären, schließlich fühlt jedes Wesen etwas, also auch Dämonen oder? Bei den Engel denke ich mir, dass sie knuffig aussehen und beide Wesen wirklich stark sein können, definitiv stärker als Menschen...", erzählte er mit einem großen Lächeln auf seinem Gesicht. „Sein größter Wunsch ist auch mal einen der Wesen zu sehen, seitdem wir uns einmal über das Thema geredet hatten, interessiere ich mich auch ziemlich dafür.", erzählte Zombey, während er durch seine Haare ging. Ich wusste dass die beiden es für sich behalten würden könnten, genauso dass sie geeignet dafür wären, weshalb ich leicht mit meinem Fuß Manu anstöß.
Daraufhin grinste er und sagte schließlich darauf: „Hättet ihr nicht Angst, dass der Dämon oder Engel euch etwas antuen könnte?" Maurice schaute daraufhin Michael an und dann Manu. „Nein, also ich nicht, ich würde es nicht melden oder sonstige Sachen, da es auch nur ein Wesen ist. Ich würde es mit Michael geheimhalten, da ich auch nicht wollen würde dass dieses Wesen in Gefahr kommt und schlussendlich als Testobjekt verwendet wird. Oder Michael?", fragte schließlich Maurice seinen Freund.
Er war daraufhin der gleichen Meinung, weshalb sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen bildete. Ich wusste dass der Dämon nun der gleichen Meinung wäre wie ich. Manuel lehnte sich leicht nach vorne und fragte schließlich die beiden: „Könnt ihr uns beide was versprechen? Dass ihr dieses Geheimnis bis in euer Grab nehmt?" Die beiden gegenüber von uns schauten uns fraglich an, jedoch nickten die beiden. Schließlich sagte der Dämon: „Schließt eure Augen." Keine Sekunde später schlossen die beiden ihre Augen, weshalb er mir einen Lächeln zunickte.
Wir flüsterten leise den Spruch und schon waren wir bei unserer normalen gestallt wieder. Manu stand von seinem Stuhl auf und lehnte seine Unterarme an der Stuhllehne ab. „Ihr könnt sie öffnen..", sagte Manu mit einem Grinsen auf seinen Lippen. Augenblicklich öffneten sie diese und beide zogen schreckhaft die Luft ein. Maurices Augen fingen daraufhin an zu funkeln und er fragte nach: „Moment.. WAS?! Das ist ein Traum oder?" Michael war dafür nur Sprachlos und schockiert, aber im Positiven Sinne. „Die sind echt?! Ihr seit wirklich ein Dämon und ein Engel?!", fragte er nach, da er anscheinend seinen Augen nicht glaubte.
„Ja das sind wir Maurice.", kicherte ich leise. „Darf ich?", fragte er Vorsicht nach. Wir beide wussten dass die es erstmal verarbeiteten mussten, jedoch nickten wir gemeinsam. Der Wuschelkopf stand von dem Stuhl auf und ging erstmal hinter Manu und betrachtete seine großen Flügel. Vorsichtig strich er über seine Flügel und betrachtete jede einzelne schwarze Feder. „M-Moment, ich Check es nicht.. wie konntet ihr aussehen wie Menschen?!", fragte Michael sichtlich verwirrt nach. Ich fing an es ihn zu erklären, weshalb er es dann langsam verstand.
Nachdem Maurice meinen Freund betrachtet hatte, ging er zu mir. Schließlich fragte er mich vorsichtig: „Wieso hast du nur einen Flügel, Palle?" Ich fing an ihm die ganze Geschichte zu erzählen, dass mir damals der Flügel ausgerissen wurde und Manu mich rettete. Die beiden stellten noch sichtlich mehr fragen bis jedoch Michael fragte: „Habt ihr eigentlich auch besondere Fähigkeiten?" Daraufhin beantwortete ich ihm seine Frage: „Manu hat das blaue Feuer und ich hab keine, er ist extrem stark, stärker als ihr es euch je vorstellen könnt. Schließlich ist diese Fähigkeit die er hat, eine Legende im Himmel." Maurice fragte daraufhin wie dies ginge, weshalb der Dämon seine rechte Hand auf den Tisch legte und diese leicht hochhob. Seine giftgrünen Augen fingen an hell zu erleuchten, weshalb sich daraufhin eine blaue Flamme auf seiner Handfläche bildete.
Von das Pärchen fingen die Augen an zu funkeln und betrachteten diese ganz genau. Die zwei stellten Zahlreiche Fragen bis sie fragten, genauso wie ob wir nicht Probleme mit den Menschen hatten. „Nun ja..", sagte ich während ich zu dem Dämon rüberblickte, währenddessen er gerade seine linke Backe aufblies. „...einige..",fuhr ich fort. Jedoch beließen wir es bei der Situation, da die beiden merkten dass wir nicht mehr in das Thema eingehen wollten. Sie blieben schließlich noch bis 21 Uhr, da wir wirklich viel miteinander plauderten. Als die beiden in ihr Auto einstiegen, lies Manu die Haustüre ins schloss fallen und umarmte mich gleich darauf.
Er küsste mich daraufhin mehrere Male mit einem Lächeln auf seinen Lippen. „Besser hätte es nicht laufen können..", flüsterte ich leise in sein Ohr, weshalb er daraufhin ein etwas größeres Grinsen bekam. Wir räumten schließlich wieder alles auf und gingen zusammen ins Bett. Der Dämon drückte mich fest an sich, weshalb ich langsam durch seine angenehme Wärme einschlief.
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The Angel Wing - Kürbistumor ✔️
Fanfiction«ℙ𝕣𝕠𝕝𝕠𝕘» Manuel ist ein Dämon in einer Menschenwelt, versteckt sich in einem Haus im Wald und ist YouTuber, der sich allerdings noch nie gezeigt hat. Jede Nach hat er wieder und wieder diesen einen Alptraum, bis er eines Nachts aufwacht und auf...