POV. Manuel
Wir räumten schließlich alles wieder auf und gingen schließlich ins Schlafzimmer. Ich nahm Palle in den Arm und küsste ihn auf seinen Kopf. Leise flüsterte ich wieder den Satz und ich merkte wie sich meine Flügel in Luft auflösten. Der kleine Engel machte das gleiche und schon sahen wir wie normale Menschen aus. Ich zog die Gardinen auf und öffnete die Terrassentüre. Palle und ich gingen auf die Terrasse und Hockten uns auf den Balken. Ich legte einen Arm um den kleinen Engel, weshalb er gleich seinen Kopf auf meiner Brust ablehnte. Man sah ihm an dass er sichtlich erleichtert war.
„Wie es aussieht genießt du es oder?", fragte ich ihn mit einem Grinsen. Gleich darauf bekam ich auch schon von Palle eine Antwort. „Und wie!", sagte er mit aller Freude. Um ehrlich zu sein, vermisste ich die Momente draußen mit Palle. Ich hob mit meiner anderen Hand von dem kleineren sein Kinn hoch und küsste ihn genüsslich. Palle grinste in den Kuss hinein, was schon irgendwie süß war. Wir genossen noch die steigt draußen, bevor wir beschlossen wieder zu unserem Lieblingsplatz zu gehen. Jedoch gingen wir wie normale Menschen. Es dauerte ca. 15 Minuten bis wir durch den Wald Händchenhaltend gingen und schließlich ankamen. Wir beide hockten uns wieder gemeinsam auf den Stein, jedoch saß wie immer Palle auf meinen Schoß.
„Es ist schon so viel wärmer als wir letztes Mal.", beurteilte der kleine Engel. Ich konnte ihn nur recht geben, Frühling war eines der angenehmsten und schönsten Jahreszeiten. Jedoch waren alle Jahreszeiten schön. Ich lehnte mich nach hinten, sodass ich ganz auf dem großen Stein lag. Palle folgte meine Bewegung und lag nun ganz auf mir. Ich fing an seinen Kopf zu kraulen und schloss nebenbei meine Augen. Dieses Rauschen lies mich ruhig Atmen und mich entspannen. Jedoch blieb ich nicht unachtsam.
Ich hörte Schritte die zu uns hinführten, weshalb ich mich augenblicklich aufsaß und Palle in den Arm nahm. „Wer ist da?!", fragte ich in die Richtung, wo ich die Schritte hörte. „Herr Büttinger, wir haben sie gesucht!", ertönte eine nervige Stimme hinter dem Busch. Ich erkannte diese Stimme, es war Adrian. „Was wollen Sie von mir?", fragte ich ihn mit Palle fest im Griff. Er kam zwischen den Büschen hervor und stand vor uns. „Wen haben wir denn hier?", fragte der angebliche Wissenschaftler mit einem Grinsen. „Das geht Ihnen einen scheiß an, ich sagte Sie sollen sich nicht in mein Privatleben einmischen..", zischte ich ihm wütend entgegen, währenddessen ich den Griff um Palle verstärkte.
Der blondhaarige hob Unschuldig seine Hände und sagte mit einem Lächeln: „Wir müssten ihnen ein paar Fragen stellen, bzw. nun mit dieser Person. Nur ginge es nicht hier..", sagte der Professor. Ich stöhnte leicht genervt und stand mit Palle auf, nahm seine Hand und ging den Weg zu unserem Haus. Adrian blieb stehen weshalb ich genervt meine andere Hand nahm und ihn fragte: „Ich dachte sie wollten 'uns' fragen stellen.." Der Brillenträger verstand sofort und folgte uns.
Der Brillenträger folgte uns nachhause, weshalb ich Palles Hand fester drückte. Ich merkte wie Palle unruhig wurde, da sein Atmen nicht wie immer war, wie es aussah unterdrückte er seine Nervosität. Wir kamen schließlich an unserer Haustüre an und ich sperrte diese auf. Wir gingen zu dritt rein und saßen uns auf den Küchentisch gegenüber. Palle jedoch saß neben mir. „Es kam letztens eine Person zu uns mit diesem Videomaterial.", erzählte er uns misstrauisch. Der blondhaarige holte ein Tablett heraus und drehte es zu uns. Er startete das Video und ich konnte meinen Augen nicht trauen. Ich drückte dem kleinen Engel seine Hand.
Man sah, wie Palle auf mir saß in unserer normalen Form als Dämon und Engel, man sah wie wir uns küssten. Dieses Video dauerte einige Sekunden, bis ich schließlich in die Richtung sah, danach endete das Video. „Könnt ihr mir das bitte erklären?", fragte er während er seine Brille hochschob. Wir saßen wirklich in der Klemme, ich musste die Situation so aussehen lassen, als wäre dies alles nicht war. Ich fing laut an zu lachen, weshalb der Junge Mann mich verwirrt anschaute. Der kleine Engel verstand meinen Plan und kicherte leise mit. „Schaust du, ich sagte doch die alten Jäger kommen mit sowas an!", lachte ich zu dem kleinen Engel rüber. Ich war noch nie so aufgeregt und ängstlich zugleich. Ich merkte dass wir nicht alleine waren, sondern hinter den Fenstern Waffen auf uns gerichtet waren.
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The Angel Wing - Kürbistumor ✔️
Fanfic«ℙ𝕣𝕠𝕝𝕠𝕘» Manuel ist ein Dämon in einer Menschenwelt, versteckt sich in einem Haus im Wald und ist YouTuber, der sich allerdings noch nie gezeigt hat. Jede Nach hat er wieder und wieder diesen einen Alptraum, bis er eines Nachts aufwacht und auf...