Fifteenth capture

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Als Padmé sich wieder beruhigt hatte, lächelte sie mich entschuldigend an.
„Tut mir leid, das ist einfach die Freude... und die Hormone." Sagte sie.
Anakin nahm ihre Hand und drückte sie etwas. Verwundert sah ich zwischen den beiden hin und her und fragte dann: „Hormone...?"
„Padmé ist schwanger." Anakin liess die Hand seiner Frau los und legte sie sanft auf ihren Bauch.
Erst jetzt fiel mir die Rundung auf. Jetzt wo ich sie bemerkt hatte, schien es gerade zu auffällig.
Wie hatte ich dad nicht früher sehen können?
Die beiden sahen mich erwartungsvoll an und warteten auf meine Reaktion.
Ich war glücklich. Natürlich freute ich mich für die beiden. Sie würden tolle Eltern sein.
Doch ich wurde auch etwas traurig, als ich daran dachte, dass ich selbst gerade ein kleines Baby in mir trug. Besonders die Konsequenzen deswegen machten mir Sorgen...
Und ausgerechnet jetzt, spürte ich ein unangenehmes Brennen in meinen Augen und meine Sich verschwamm langsam etwas.
„Tara?" Fragte Padmé besorgt und ich spürte wie sie meine Hand nahm. „Ist alles... okay?"
Ich nickte schnell und versuchte mir die Tränen weg zu streichen, doch es kamen immer wider neue nach.
„Ich freue mich für euch.." Meine Stimme versagte mir am Ende des Satzes.
Ich versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken, aber es funktionierte nicht ganz. Schnell legte ich mir eine Hand vor den Mund.
Verdammt, ich sollte mich besser unter Kontrolle haben...
„Was ist los?" Fragte Padmé weiter.
Ich konnte ihr kaum antworten. Meine Stimme zitterte und immer wieder stotterte ich oder ein Schluchzen unterbrach mich: „I-ich muss.. e-euch etw-was erz-zäh-... erzählen..."
Ich beruhigte mich etwas, als Anakin sich neben mich setzte und mich in seine Arme zog. Das Gefühl, dass er schon etwas vermutete, wurde ich einfach nicht los.
„Es ist alles gut." Flüsterte er leise. „Du kannst es uns erzählen. Du bist in Sicherheit."
Der letzte Satz schaffte es schliesslich, mich wieder ruhig zu stellen.
Anakin hatte recht. Ich war wieder hier und in Sicherheit. Niemand würde mir oder dem Kind etwas antun können.
Naja, vielleicht die Separatisten, aber es ging hier ums Prinzip.
Ich atmete tief durch und schaute dann auf. Anakin lächelte mir ermutigend zu, während Padmé noch immer besorgt aussah.
„Also... ich.. ich bin auch schwanger, was heisst, dass ich kein Jedi mehr sein kann. Es tut mir leid."
Padmé sah mich für einen Moment geschockt an, doch dann lächelte sie glücklich und legte mir eine Hand auf die Schulter.
„Das ist toll. Nicht das du kein Jedi mehr sein kannst, aber dass du schwanger bist." Sagte sie ernst.
„Ja, ich freue mich mittlerweile auch. Es hat zwar eine Weile gebraucht, um mich an den Gedanken zu gewöhnen, aber jetzt bin ich bereit alles für das Baby zu opfern." Ich seufzte etwas. „Auch mein Leben als Jedi."
Unsicher sah ich zu Anakin. Er hatte bisher noch keine Reaktion von sich gegeben und seine Gefühle waren unklar.
Doch mein ehemaliger Meister wuschelte mir durchs Haar und meinte: „Du wirst eine grossartige Mutter."
„Danke, Ani." Ich lachte und versuchte meine Haare irgendwie wieder hinzukriegen, was kaum möglich war.
Mir fiel eine ziemliche Last von den Schultern und ich konnte ein erleichtertes Aufatmen kaum verkneifen.
Eine Frage schien Padmé allerdings noch zu beschäftigen: „Es... es ist doch Adams Kind, oder?"
Sie schaute mich schon fast schüchtern an, als würde sie etwas schlimmeres befürchten.
Ich nickte schnell.
„Ja, es ist Adams Kind. Da bin ich mir ganz sicher."
„Dann solltest du ihm wohl davon erzählen." Sagte Anakin.
„Ja..." Antwortete ich zögerlich. Ich wollte es immer noch nicht machen, aber langsam konnte ich mich nicht mehr davor drücken. „Aber zuerst der Rat."
Anakin nickte.
„Ganz wie du willst."

Sooo tut mir leid, ich weiss die letzten paar Kapitel waren nicht die längsten, aber dafür sollten es in kurzer Zeit mehrere werden. Ich hoffe das ist okay😅

Broken Future (Star wars ff pt 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt