Broken Future (Star wars ff pt 2)

DREINDZWANZIGSTES KAPITEL

Die Gästeliste war klein.
Auch wenn ich kein Jedi mehr war, so musste Adam sich doch immer noch an den Kodex halten.
Es würden nur unsere engsten Freunde dabei sein, die sowieso schon von uns wussten.
Padmé, Anakin, Nero, Sabrina, Aiden, C3Po und R2-D2.
Padmé hatte auch schon alles vorbereitet. Einige ihrer alten Freundinnen hatten in ihrem Haus auf Naboo alles vorbereitet. Dekoration, Essen und Betten.
Anakin meinte, dass die beiden auch dort geheiratet hatten, genau an der selben Stelle, an der Adam und ich heiraten würden.
Er hatte nicht das selbe Leuchten in den Augen wie sonst, wenn er von seiner Hochzeit sprach. Er lächelte zwar, doch er wirkte nicht so glücklich...
In letzter Zeit hatte ich mir sowieso immer mehr Sorgen um ihn gemacht. Er verbrachte immer mehr Zeit bei Kanzler Palpatine. Es tat ihm nicht gut, das sah man ihm an.
Und ich wusste genau, dass er meine Sorgen und Gedanken spürte, aber er ignorierte sie. Oder er wollte sie einfach nicht spüren.
Ich sagte allerdings auch nichts, da ich schon froh genug war, dass er überhaupt an die Hochzeit kam.
Adam schien auch immer aufgeregter zu werden. Drei Tage vor der Hochzeit konnte er kaum noch still sitzen. Er ging vor meinem Bett auf und ab und fuhr sich immer wieder mit der Hand durch due Haare.
„Adam." Sagte ich belustigt, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Hm?" Er schaute zu mir, doch ich sah ihm an, dass er mit den Gedanken ganz wo anders war.
Lachend streckte ich meine Hand nach ihm aus.
„Komm zu mir. Entspann sich für eine Minute."
Überraschenderweise hörte er auf mich. Er nahm meine Hand und setzte sich neben mich aufs Bett. Er seufzte, lehnte sich an mich und legte seinen Kopf auf meinem ab.
„Awww." Ich schmunzelte und nahm seine Hand, die er auf meinem Oberschenkel platziert hatte. „Es wird alles gut gehen, dass weisst du, oder?"
Ich spürte ihn sanft Nicken.
„Gut." Murmelte ich.
Wir schwiegen eine Weile und ich streichelte einfach mit meinem Daumen über seinen Handrücken, während Adam mit meinem Haar spielte.
Ich spürte, wie er sich wieder beruhigte, was mich ebenfalls entspannte.
Doch die Ruhe hielt nicht lange.
Sabrina platzte mir Aiden an der Hand rein.
„Tara!" Rief sie, liess ihren Freund los und sprang zu mir aufs Bett. Sie landete knapp neben mir, wofür ich ihr sehr dankbar war. Ich war mir sicher, dass das Baby nicht unbedingt zerdrückt werden wollte.
„Hey, ihr zwei!" Lachte ich und wuschelte Sabrina durchs Haar.
„Hey." Adam hob kurz die Hand und lächelte.
Er rutschte etwas von mir weg. Vermutlich aus Gewohnheit, aber ich wollte ihn jetzt nich danach fragen.
„Wir wollten mal wieder nach dir sehen. Und sicher gehen, dass die Leute dich hier nicht quälen." Meinte Aiden mit einem belustigten Grinsen.
Ich schnaubte amüsiert. Die beiden waren wohl immer noch nicht so überzeugt von den Jedis und der Republik.
„Keine Sorge, sie behandeln mich ganz gut."
„Ich habs dir ja gesagt!" Sagte Sabrina und setzte sich auf. „Wäre etwas nicht in Ordnung hätte sie und längst geholt, um mit uns abzuhauen."
Ich spürte Adam, der etwas empört von den beiden schien. Ich drückte seine Hand etwas fester und lachte.
„Es ist wirklich alles okay. Ihr zwei seid echt unglaublich."
„Ja, nicht wahr?" Meinte Sabrina sarkastisch.
„Wirklich wahnsinnig." Stimmte Aiden zu.
Kopfschüttelnd lehnte ich mich nach hinten gegen Adam. Er schlang sogleich seine Arme um mich.
„Ewww! Liebe und körperliche nähe." Das blonde Mädchen wich gespielt angewidert von uns zurück.
Aiden rümpfte die Nase.
Ungläubig zeigte ich zwischen ihnen hin und her und rief: „Hey, ihr seid kein Stück besser! Wer hat während den Schlafenszeiten in den Zellen die ganze Zeit rumgekuschelt?"
Ertappt wurden die beiden rot.
„Jaja..." Sagte Aiden, aber auch ihm kam keine gute Antwort darauf in den Sinn.
„Dachte ich's mir doch." Triumphierend schmunzelte ich.
Adam küsste mich bloss auf den Hinterkopf und ich glaubte ein belustigtes Schnauben zu hören.
„Hey, ihr vier!" Padmé streckte den Kopf zur Tür rein. Sie lächelte uns warm an. „Lust auf etwas zu Essen? Anakin hat etwas mitgebracht."
„Ja!" Sabrina und ich sprangen gleichzeitig auf.
„Na dann! Kommt mit!" Padmé lachte und winkte uns hinter sich her.

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Hey Leuddeee!
Wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, geht der zweite Teil dieser Fanfiction langsam, aber sicher dem Ende zu.
Ich habe aber einen dritten Teil geplant, den ich auch bald zu schreiben beginnen würde.
Habt ihr Lust darauf?