Du bist MEIN Eigentum Kleines!

8~

"Ich muss weg. Das sind Cole und Zack", sagt Jackson und holt mich aus meinen Gedanken.

Ich sitze immernoch schnell atmend auf dem Sofa. Ich will alles hier zerstören und herumschreien. Allerings weiß ich nicht wie Jackson reagieren würde, also bleibt das weiterhin Wunschdenken.

So gerne hätte ich ihn angeschrien, was für ein Psycho er ist. So gerne würde ich ihm ins Gesicht sagen, was ich von ihm halte und denke. Das werde ich allerdings nie tun, außer ich habe meine Hoffnung aufgegeben und bin bereit zu sterben.

Jackson kommt kurz zu mir. "Die beiden werden auf dich aufpassen. Du kannst Fernsehen. Ich bin nicht all zu lange weg", sagt er leise und dreht sich um.

"Bis später kleines", ruft er noch, ehe ich die Haustür höre.

Cole und Zack stehen am Eingang des Wohnzimmers und schauen mich an.
Schüchtern nehme ich den Blick von ihnen und mache den Fernseher an.

An irgendeinem Sender bleibe ich hängen und versuche mich darauf zu konzentrieren, was nicht so leicht ist, wenn Bodyguarts einen die ganze Zeit so ansehen.

Ich lege mich hin und meine Augen werden müde.

"Cloe",

höre ich eine Stimme und als ich meine Augen öffne, sehe ich ein Bild von mir im Fernseher.

"Sie ist 16 Jahre alt und wird seit einigen Tagen vermisst.
Sie trug an diesem Tag folgende Kleidung..."

Einer der Bodyguarts kommt, nimmt mir die Fernbedienung weg und macht den Fernseher aus.

"Ich wollte das sehen", sage ich etwas zickiger als es sein sollte.

Kurz darauf spüre ich einen Schmerz auf meiner Wange und liege im nächsten Moment auf dem Boden, da diese Ohrfeige so fest war.

Ich halte meine Wange und bleibe einfach liegen. Ich merke wie mir Tränen über die Wangen laufen und meine Sicht langsam verschwommen wird.

"Steh wieder auf", sagt der Mann, der mich gerade geschlagen hat. Diesmal ist seine Stimme weich.

Er will mich an meiner Schulter hochziehen, allerdings weiche ich ihm aus.

Ich stehe auf und renne um das Sofa herum, an den Männern vorbei.

Und ehrlicherweiße weiß ich garnicht wo ich hinlaufe, aber ich will einfach nur weg von ihnen.

Gerade als ich in den Gang entlang gehe, sehe ich wie Jackson zur Tür hereinkommt. Als er seinen Blick hebt, sieht er mich und hält in seiner Bewegung inne.

Sein Blick wird ernst. Er schließt die Haustür wieder und kommt ein paar Schritte auf mich zu. Ich halte immernoch meine Hand auf der Wange und schließe meine Augen.

Jackson kommt vor mir zum Stehen. Ich höre seinen gleichmäßigen Atem. Seine Hand berührt meine, die gerade noch auf meiner Wange ruht.

Er drückt sie sachte nach unten und ich lasse sie fallen. Erneut bilden sich Tränen, trotz meiner immernoch geschlossenen Augen.

Jacksons Atem verschnellert sich und ich merke, das er wütend wird. Plötzlich spüre ich seine Hand auf meiner Wange.

Er streichelt einmal sachte darüber.

Aufeinmal spüre ich den Boden unter den Füßen nicht mehr, da Jackson mich hochgehoben hat.

Ich ziehe einmal kurz die Luft ein, da ich mich erschrecke und öffne meine Augen. Jackson läuft die Treppe hoch und in sein Schlafzimmer.

Dort legt er mich auf sein Bett und deckt mich zu. Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und verschwindet wieder, ohne ein Wort zu sagen.

Ich höre noch wie er abschließt und schon bin ich allein.

Was war das?

Sollte das die Ruhe vor dem Sturm sein? Überlegt er sich jetzt, wie er mich bestraft.

Meine Atmung wird schneller und in meinem Kopf malen sich grausame Bilder von Dingen, die er mir wahrscheinlich später antun wird.

Irgendwann werden meine Augen so müde, das ich einschlafe.

Jackson

Ja, das letzte Wort bedeutet das, dass nächste Kpitel aus Jacksons sicht geschrieben wird

Freue mich über Abstimmungen und Kommentare.

XOXO ME