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Ich schiebe die Lasagne in den Ofen.

"Setzen wir uns auf das Sofa" sagt Jackson und nimmt vorsichtig meine Hand.

Im Wohnzimmer angekommen setzen wir uns.

"Also-" beginne ich meine erste Frage.

"Bin ich die erste" frage ich ihn ganz direkt.

"Also die du Enführt hast, meine ich?" Füge ich noch hinzu.

Jackson ist kurz still und schaut auf den kleinen Tisch der vor dem Sofa steht.

"Ja" sagt er und leht sich zurück, würdigt mich allerdings keines Blickes.

"Warum ich?" fragte ich weiter.

Stille.

Denkt er nach, oder sagt er damit das er nicht Antworten will?

"Ich meine du hättest jede nehmen können, warum grade ich?" Das war ein der Fragen die mich schon so lange beschäftigte.

"Weil du Anders bist" sagt er und grinst mich an.

Ich ziehe meine Augenbrauen fragend zusammen. "Anders?"

Jackson nickte nur, sein Grinsen verschwindet wieder und er starrt auf den Tisch.

"Warum bin ich hier?" Die zweite frage die mir immer im Kopf rumschwirrt.

"Sagte ich doch grade" fragend sah er mich an.

"Ich meine der grund warum du mich Entführt hast, langeweile, weil du spaß daran-"

"Fresse" schnitt Jackson mir wütend das Wort ab.

"Dann sag mir doch warum" mit großen Augen sah ich ihn an und er mich.

Er sah einfach nur in meine Augen. Normalerweiße sah ich nur Wut, Lust oder Kälte.

Aber jetzt war irgendwas anders.

Kaum hatte ich das gemerkt wurde sein Blick schon wieder kalt.

"Nächste Frage"

Okay die dritte Frage die mich beschäftigt.

Aber ich habe am meisten angst diese zu Fragen.

"Warum bist du so?" Fragte ich und jetzt wich ich seinem Blick aus.

"Wie bin ich denn" schmunzelt er.

"Naja, so-" psychopathisch. Das letzte Wort sage ich nicht Laut.

Er zieht fragend eine Augenbraue hoch.

Er weißwirklich nicht was ich meine. Die Frage beschäftigt mich zwar, aber so gute stimmung wie jetzt, hatte ich noch nie in der Zeit wo ich hier bin.

"Unwichtig, wir sollten nach der Lasagne schauen" sag ich und gehe, ohne auf seine Reaktion abzuwarten, in die Küche.

Wenig später höre ich Schritte.

Er blieb genau hinter mir stehen, mit seinem Körper drückte er mich von hinten an den Küchendresen.

Seine eine Hand stemmt er rechts auf die Küchenplatte.

"Wie bin ich denn?" Hörte ich seine Tiefe stimme direkt neben meinem Ohr.

Ein schauer läuft mir den Rücken runter.

Seine linke Hand wandert hoch und er streicht mit kurz über die Wange, ehe er sie um meinen Hals legt.

Bereit gleich gewürgt zu werden schließe ich meine Augen.

Ich spüre leichten druck.

Aber alles was Jackson tut ist mich leicht nach hinten zu drücken.

Jetzt liegt mein kopf auf seiner Brust.

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