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"Cloe" ruft meine Mutter, kommt auf mich zugerannt und ich falle ihr weinend in die Arme. Ewigkeiten stehen wir so da. Mir egal wie viele von Bills Männern hier stehen und sehen wie ich weine.

Mitten auf dem Hof, vor Bills rießigem Anwesen, stehen wir Arm in Arm und weinen. Bis wir uns voneinander lösen und reingehen.

Wir kommen in einem Wohnzimmer an und setzen uns auf das Sofa. Immer noch bin ich in den Armen meiner Mutter.

"Willst du was trinken Mäuschen?" Fragt sie mich liebevoll und streicht mir durchs Haar. Ich nicke nur stumm.

Bill nimmt schräg gegenüber von uns platz, in einem braunen leder Sessel und der vernarbte in dem Sessel daneben.

"Sabastian sei so gut" sagt meine Mutter zu einem weitern Anzugtränger, dieser nickt und verlässt den raum.

Nun sind wir nur noch zu viert.
Auch wenn Bill mein Vater ist, ich fühle mich aufeinmal unwohl und schließe meine Augen.

Meine Mutter merk es und schickt die beiden raus. Sebastian, wenn ich mich recht erinnere, bringt uns zwei Gläßer Wasser und verlässt auch den Raum.

Mein schlafmangel macht sich bemerkbar und ich werde müder.

"Ruh dich aus" sagt meine Mutter beruhigend und streicht weiterhin über meinen Kopf. "Wie geht es jetzt weiter?" Frage ich sie müde.

"Ich bin wieder mit Bill zusammen" sagt sie zögernt. "Es ist 4 Monate her das wir uns gesehen haben, in der zeit bin ich bei ihm geblieben und das werden wir auch in Zukunft" beginnt sie zu erzählen.

"Also wohnen wir jetzt hier?"

"Ja" sagt sie glücklich.

Ich habe eine Familie. Einen Vater. Meine Mutter braucht keine überstunden mehr zu machen.

Ich habe Jackson nicht mehr. Alles zieht sich in mir zusammen und ich beginne zu weinen. Leise und stumm. Mir laufen Tränen über die Wange.
Lang denk ich darüber nach, wie mein Leben in zukunft aussehen wird, bis ich einschlafe.

"Micky sei leiser" hör ich meine Mutter leise sagen. Müde raff ich mich auf. Der vernabrte Mann sitzt in dem Sessel in dem Bill zuvor saß.

Stimmt, Micky, Bill nannte ihn auch so.
Es war dunkel draußen und jemand hat eine Decke über mich geworfen.
Ich setz mich grande auf und schaue verschlafen zu meiner Mutter. Neben ihr sitzt Bill und hat einen Arm um ihre Schulter gelegt.

Sie greift zur vernbedienung um den fernsehr auszuschalten. "Lass ihn an" sag ich schnell "bitte" sie überlegt kurz und nickt.
Ich will keine extra Aufmerksamkeit.
Die Decke zieh ich nah an mich und sehe das Wasser vor mir auf dem Tisch.
Ich nehm es und trinke es hastig aus. Ich hab solch einen Durst.

"Noch eins?" Kommt Mickys tiefe stimme, ich seh in seinen kalten Blick und nicke. "Gerne" füge ich leise hinzu.
Vorsichtig, darauf bedacht meine Finger nicht zu berühren nimmt er mir das Glaß ab und verschwindet kurz.

Sofort geht der Fernsehr auf ton aus "Das ist übrigens Micky" sagt meine Mutter. Ich nicke, worauf will sie hinaus?

"Er ist sowas wie, dein Bodyguart" fährt sie fort. "Sowas wie?" Frag ich nach.
"Nein nicht sowas wie. Ich meine er ist dein Bodyguart. Egal wohin du gehst er wird immer einen Blick auf dich haben. Du hast hier übrignes ein eigenes Zimmer, willst du es sehen?" Lenkt sie fast schon zu offensichtlich ab.

Aber ich nicke, ich gehe an Bill vorbei und wir lächeln uns beide kurz an. Gemeinsam gehe ich hinter meiner Mutter eine Treppe rauf. "Das hier ist dein Zimmer."

Sie zeigt auf eine weiße Tür und wartet darauf, dass ich sie öffne. Also tu ich das. Vor mir erstreckt sich ein wunderschönes rießiges Zimmer. Mit einem riesen Bett, Schreibtisch, s
schminktisch, Fernsehr und alles was in einem so luxeriösem Zimmer nicht fehlen darf.

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